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DEI Schlüsselbegriffe und Definitionen AZ Glossar! Hier finden Sie eine Fülle von Ressourcen, die Sie stärken und aufklären. Sprache ist unsere Brücke zum Verständnis, und mit diesen Tools gewinnen Sie Klarheit und Einblicke in die Welt der Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion.
Nachfolgend finden Sie die Begriffe und Definitionen der Stiftung Hudson County Community College, die unsere Bemühungen zur Förderung einer integrativen, gerechten und vielfältigen Campusumgebung leiten. Diese Begriffe sind von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der Grundsätze und Praktiken, die dem Engagement unserer Gemeinschaft für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion (DEI) zugrunde liegen.
Diversität bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Organisationskultur eine große Vielfalt an Hintergründen, Lebenserfahrungen, Werten, Weltanschauungen und Ansätzen unterstützt, feiert und fördert.
Fairness stellt sicher, dass Hindernisse für eine faire Behandlung, einen fairen Zugang, Chancen und Aufstieg aller Community-Mitglieder beseitigt werden, damit alle erfolgreich sein können.
Inklusion bezieht sich auf Bemühungen zur Schaffung einer einladenden Umgebung, in der sich Community-Mitglieder respektiert, repräsentiert, unterstützt und wertgeschätzt fühlen und sich voll beteiligen können.
Diese Begriffe und Definitionen dienen als Grundlage für den Dialog, die Politikgestaltung und die Programmierung mit dem Ziel, das Bildungserlebnis zu bereichern und sicherzustellen, dass alle Mitglieder unserer College-Gemeinschaft unterstützt und geschätzt werden.
Unsere Sammlung spiegelt die sich ständig weiterentwickelnde Natur der Sprache wider, die von vergangenen und gegenwärtigen Generationen geprägt wurde. Tauchen Sie ein in unsere alphabetische Liste, in der jeder Begriff als Meilenstein auf Ihrer DEI-Reise dient. Aber hören Sie hier nicht auf – lassen Sie sich von Ihrer Neugier leiten. Befreien Sie sich von den Zwängen der Konvention und genießen Sie die Fluidität der Sprache.
Mit 50 Begriffen für jeden Buchstaben des englischen Alphabets (AZ), insgesamt 1300 DEI-bezogene Begriffe und Definitionen, dies ist Ihr Leitfaden zur Bewältigung der Komplexität von DEI. Lassen Sie es ein Katalysator für sinnvollen Dialog und positive Veränderungen sein. Erkunden, lernen und entdecken Sie die Macht der Sprache bei der Förderung von Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion.
Häufig gestellte Fragen
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Grundlegende DEI-Begriffe und Definitionen von A bis Z
Ableismus: Diskriminierung und soziale Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen beruhen auf der Überzeugung, dass Menschen mit normalen Fähigkeiten überlegen sind. Sie manifestieren sich in verschiedenen Formen, darunter systemische Richtlinien, soziale Interaktionen und physische Barrieren, die Menschen mit Behinderungen daran hindern, voll am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Einfache Anwendung: Das Design von Produkten, Geräten, Diensten oder Umgebungen, damit sie von Menschen mit Behinderungen genutzt werden können. Barrierefreiheit zielt darauf ab, Barrieren abzubauen und allen Menschen gleiche Chancen zu bieten, unabhängig von ihren körperlichen oder kognitiven Fähigkeiten.
Barrierefreiheitsprüfung: Eine umfassende Bewertung einer Einrichtung, eines Produkts oder einer Dienstleistung, um festzustellen, ob sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich ist. Bei dieser Prüfung werden Barrieren identifiziert und Verbesserungsvorschläge gemacht.
Rechenschaftspflicht: Die Verpflichtung von Einzelpersonen und Organisationen, Verantwortung für ihre Handlungen und Entscheidungen zu übernehmen, insbesondere im Hinblick auf die Förderung von Gleichberechtigung und Inklusion. Dazu gehören Transparenz und die Verpflichtung, Ungerechtigkeiten anzugehen und zu beheben.
Der Mitschuldige: Eine Person, die aktiv an der Abschaffung von Unterdrückungssystemen arbeitet, indem sie ihre Privilegien nutzt, um gemeinsam mit marginalisierten Gruppen Ungleichheiten herauszufordern und zu bekämpfen. Im Gegensatz zu Verbündeten ergreifen Komplizen direktere Maßnahmen und gehen größere Risiken ein.
Akkulturation: Der Prozess des kulturellen und psychologischen Wandels, der sich aus der Begegnung zwischen Kulturen ergibt. Akkulturation betrifft sowohl die ursprüngliche (Minderheits-)Kultur als auch die dominante Kultur.
Aktives Zuhören: Eine Kommunikationstechnik, bei der man dem Sprecher seine volle Aufmerksamkeit schenkt, seine Botschaft versteht, überlegt reagiert und sich die Informationen merkt. Bei DEI-Bemühungen ist es wichtig, sicherzustellen, dass jeder gehört und wertgeschätzt wird.
Aktivist: Eine Person, die gesellschaftliche Veränderungen zur Korrektur sozialer, ökologischer, politischer oder wirtschaftlicher Ungerechtigkeiten leidenschaftlich unterstützt und vorantreibt. Aktivisten nutzen verschiedene Strategien wie Proteste, Lobbyarbeit und Gemeinschaftsarbeit, um für ihre Anliegen einzutreten. Ihr Hauptziel ist es, die öffentliche Meinung zu beeinflussen oder die Regierungspolitik so zu beeinflussen, dass sie ihren Zielen entspricht. Während einige Aktivisten unabhängig agieren, arbeiten andere in größeren Gruppen zusammen und verwenden Taktiken, die von friedlichen Demonstrationen bis hin zu energischeren Aktionen reichen können.
Aufstiegsmöglichkeit: Die Möglichkeit für Mitarbeiter, in ihrer Karriere durch Beförderungen, berufliche Entwicklung und Führungspositionen voranzukommen. Diese Möglichkeiten sollten allen unabhängig von ihrer Herkunft gleichermaßen zugänglich sein.
Befürworten: Eine Person, die öffentlich ein bestimmtes Anliegen oder eine bestimmte Politik unterstützt oder empfiehlt, insbesondere im Kontext sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit. Aktivisten arbeiten daran, das Bewusstsein zu schärfen, die Politik zu beeinflussen und marginalisierte Gemeinschaften zu unterstützen.
Affirmation: Positive Verstärkung und Bestätigung der Identität, Erfahrungen und Beiträge einer Person. Bestätigung ist entscheidend für die Schaffung einer integrativen Umgebung, in der sich jeder wertgeschätzt und respektiert fühlt.
Aktionsplan zur Bestätigung: Ein schriftliches Dokument, in dem konkrete Maßnahmen und Strategien beschrieben werden, die eine Organisation ergreifen wird, um Chancengleichheit zu fördern und Ungleichheiten für unterrepräsentierte Gruppen zu verringern.
Positive Diskriminierung: Richtlinien, die Mitglieder benachteiligter Gruppen unterstützen, die zuvor in Bereichen wie Bildung, Beschäftigung und Wohnen diskriminiert wurden. Diese Richtlinien sollen gleiche Bedingungen schaffen und Vielfalt und Inklusion fördern.
Bestätigen: Eine Umgebung oder ein Verhalten, das die Identität, Kultur oder Erfahrungen einer Person positiv anerkennt und unterstützt. Dazu gehört oft die Verwendung einer inklusiven Sprache und die Anerkennung des Werts unterschiedlicher Perspektiven.
Bejahende Räume: Umgebungen, die die Identitäten und Erfahrungen marginalisierter Gruppen aktiv unterstützen und anerkennen. Diese Räume sind bewusst inklusiv und vermitteln ein Gefühl der Zugehörigkeit und Sicherheit.
Affinitätsbias: Die unbewusste Tendenz, Menschen zu bevorzugen, die einem in Bezug auf Hintergrund, Erfahrungen oder Eigenschaften ähnlich sind. Das Erkennen und Ansprechen von Affinitätsvorurteilen ist wichtig, um Vielfalt zu fördern und Ausgrenzung zu verhindern.
Interessengruppen: Gruppen von Menschen, die durch ein gemeinsames Interesse, Ziel oder Merkmal verbunden sind. Werden häufig am Arbeitsplatz eingesetzt, um unterrepräsentierte Mitarbeiter zu unterstützen.
Altersvielfalt: Die Einbeziehung von Personen unterschiedlichen Alters in eine Gruppe oder Organisation. Altersvielfalt erkennt den Wert unterschiedlicher Perspektiven und Erfahrungen der Generationen an.
Altersdiskriminierung: Stereotypisierung und Diskriminierung von Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund ihres Alters. Dies kann jeden treffen, betrifft aber am häufigsten ältere Erwachsene und führt zu eingeschränkten Chancen und sozialer Ausgrenzung.
Agentur: Die Fähigkeit von Individuen, unabhängig zu handeln und ihre eigenen freien Entscheidungen zu treffen. Im DEI-Kontext geht es darum, marginalisierten Gruppen die Kontrolle über ihr eigenes Leben und ihre eigenen Entscheidungen zu geben.
Verbündete: Eine Person, die marginalisierte Gruppen unterstützt und sich für deren Rechte und Inklusion einsetzt. Verbündete nutzen ihre Privilegien, um sich für die Stimmen der weniger Privilegierten einzusetzen und ihnen Gehör zu verschaffen.
Verbündetenentwicklung: Der Prozess der Bildung und Befähigung von Einzelpersonen, zu wirksamen Verbündeten zu werden. Dazu gehört, die Probleme marginalisierter Gruppen zu verstehen, zu lernen, wie man sie unterstützen kann, und aktiv an der Schaffung integrativer Umgebungen zu arbeiten.
Verbündeter: Die Praxis, seine Privilegien zu nutzen, um marginalisierte Gruppen zu unterstützen und für sie einzutreten. Allyship beinhaltet kontinuierliches Lernen, Selbstreflexion und aktive Bemühungen, Gleichberechtigung und Inklusion zu fördern.
Verbündete in Aktion: Praktische Schritte und Verhaltensweisen, die Einzelpersonen unternehmen, um marginalisierte Gruppen zu unterstützen, z. B. sich gegen Diskriminierung aussprechen, unterrepräsentierte Personen betreuen und sich für integrative Richtlinien einsetzen.
Anthropozentrismus: Den Menschen als das bedeutendste Wesen des Universums betrachten und die Welt anhand menschlicher Werte und Erfahrungen interpretieren oder betrachten. Diese Perspektive führt häufig zur Ausbeutung natürlicher Ressourcen und zur Umweltzerstörung.
Anthropomorphismus: Nicht-menschlichen Wesen, oft Tieren oder Objekten, menschliche Eigenschaften oder Verhaltensweisen zuschreiben. Obwohl es nicht direkt mit DEI zusammenhängt, kann das Verständnis des Anthropomorphismus in Diskussionen über kulturelle Repräsentation und Vorurteile wichtig sein.
Anti-Bias-Training: Bildungsprogramme, die Einzelpersonen dabei helfen sollen, ihre eigenen Vorurteile und Neigungen zu erkennen und zu überwinden und integrativere Einstellungen und Verhaltensweisen zu fördern.
Antikolonialismus: Opposition gegen den Kolonialismus und seine anhaltenden Auswirkungen, einschließlich der Ausbeutung und Ausgrenzung indigener Völker. Antikolonialismus bedeutet, sich für die Rechte und Souveränität indigener Gemeinschaften einzusetzen und historische Ungerechtigkeiten anzusprechen.
Anti-Fett-Vorurteil: Vorurteile und Diskriminierung von Personen aufgrund ihres Gewichts oder ihrer Körpergröße. Um gegen Fettleibigkeit vorzugehen, müssen gesellschaftliche Normen in Frage gestellt und eine positive Einstellung und Akzeptanz des eigenen Körpers gefördert werden.
Anti-Frauenfeindlichkeit: Aktive Bemühungen, Frauenfeindlichkeit, Hass, Verachtung oder Vorurteile gegenüber Frauen, zu bekämpfen und abzubauen. Die Arbeit gegen Frauenfeindlichkeit ist von wesentlicher Bedeutung, um die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern und patriarchalische Strukturen herauszufordern.
Gegen Unterdrückung: Strategien, Theorien und Maßnahmen, die darauf abzielen, systemische Ungleichheiten abzubauen und soziale Gerechtigkeit zu fördern. Die Arbeit gegen Unterdrückung konzentriert sich auf das Verständnis und die Bekämpfung der Grundursachen von Diskriminierung und Ausgrenzung.
Antirassismus: Aktive Bemühungen, Rassismus zu bekämpfen, indem man sich für Veränderungen im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben einsetzt. Antirassismus bedeutet, Rassismus auf individueller, institutioneller und systemischer Ebene zu erkennen und herauszufordern.
Antidiskriminierungspolitik: Organisatorische Regeln und Richtlinien zur Verhinderung von Diskriminierung aufgrund von Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung und anderen geschützten Merkmalen. Diese Richtlinien zielen darauf ab, ein faires und integratives Umfeld zu schaffen.
Antisemitismus: Vorurteil, Diskriminierung oder Feindseligkeit gegenüber Juden. Das Verständnis und die Bekämpfung von Antisemitismus ist ein entscheidender Aspekt der DEI-Arbeit.
Antirassismus: Eine proaktive Haltung gegen Rassismus, die das Identifizieren, Hinterfragen und Ändern der Werte, Strukturen und Verhaltensweisen beinhaltet, die systemischen Rassismus aufrechterhalten. Antirassismus erfordert kontinuierliche Selbstreflexion, Bildung und Maßnahmen, um rassistische Ungleichheiten abzubauen und Rassengerechtigkeit zu fördern. Dazu gehört nicht nur die Bekämpfung rassistischen Verhaltens und rassistischer Einstellungen, sondern auch das Eintreten für Richtlinien und Praktiken, die allen Rassengruppen gleiche Chancen und Ergebnisse bieten.
Wertschätzende Anfrage: Ein Change-Management-Ansatz, der sich auf die Identifizierung und den Ausbau der Stärken und Erfolge von Einzelpersonen und Organisationen konzentriert. Dieser positive Ansatz kann verwendet werden, um eine integrativere und kollaborativere Kultur zu fördern.
Eignung: Die natürliche Fähigkeit oder Kapazität, bestimmte Aufgaben zu erlernen und auszuführen. Das Erkennen unterschiedlicher Begabungen hilft bei der Schaffung integrativer Umgebungen, in denen die Stärken aller Menschen genutzt werden.
Assimilation: Der Prozess, durch den die Kultur einer Person oder einer Gruppe der einer anderen Gruppe ähnelt. Dies geht häufig mit dem Verlust der kulturellen Identität einher und kann als Voraussetzung für die Akzeptanz in bestimmten Gesellschaften oder Gemeinschaften angesehen werden.
Assimilationsdruck: Der gesellschaftliche oder organisatorische Druck auf Einzelpersonen, sich der vorherrschenden Kultur oder den vorherrschenden Normen anzupassen, oft auf Kosten ihrer eigenen kulturellen Identität. Um diesem assimilierenden Druck entgegenzuwirken, müssen kulturelle Vielfalt und Akzeptanz gefördert werden.
Asset-basierter Ansatz: Eine Perspektive, die sich auf die Stärken und Ressourcen von Einzelpersonen und Gemeinschaften konzentriert und nicht auf deren Defizite. Dieser Ansatz schätzt Vielfalt und nutzt die einzigartigen Beiträge aller Mitglieder.
Asexuell: Eine Person, die keine oder nur eine sehr geringe sexuelle Anziehung zu anderen empfindet. Asexualität ist eine gültige sexuelle Orientierung und asexuelle Personen können dennoch romantische oder emotionale Beziehungen eingehen.
In Gefahr: Ein Begriff, der zur Beschreibung von Einzelpersonen oder Gruppen verwendet wird, bei denen aufgrund bestimmter Risikofaktoren wie sozioökonomischer Status, Gesundheitszustand oder Umweltfaktoren eine höhere Wahrscheinlichkeit für negative Folgen angenommen wird.
Authentische Führung: Ein Führungsstil, der Transparenz, ethisches Verhalten und Inklusivität betont. Authentische Führungskräfte bleiben ihren Werten treu und führen mit Integrität, wodurch Vertrauen und Respekt innerhalb ihrer Teams und Organisationen gefördert werden.
Authentizität: Die Qualität, unabhängig von äußerem Druck authentisch und der eigenen Persönlichkeit, den eigenen Werten und dem eigenen Geist treu zu sein. Im DEI-Kontext ermutigt Authentizität Einzelpersonen, ihr wahres Selbst auszudrücken, ohne Angst vor Diskriminierung oder Gegenreaktionen zu haben.
Autonomie: Das Recht oder die Bedingung der Selbstverwaltung, insbesondere im Kontext marginalisierter Gruppen, die in der Lage sind, ohne externe Kontrolle oder Einflussnahme Entscheidungen über ihr eigenes Leben und ihre Gemeinschaften zu treffen.
Bewusstseinsbildung: Bemühungen, das Verständnis und Bewusstsein für DEI-Probleme zu erhöhen. Dies kann Bildung, Schulung und offene Dialoge umfassen, um eine integrativere Denkweise zu fördern.
Sensibilisierungskampagne: Organisierte Bemühungen, die Öffentlichkeit über spezifische DEI-Probleme aufzuklären und zu informieren, mit dem Ziel, Wahrnehmungen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu ändern und so eine integrativere Gesellschaft zu fördern.
Bewusstseinsbildung: Aktivitäten, die darauf abzielen, das Wissen und Verständnis der Menschen für DEI-Probleme zu verbessern. Dies kann Kampagnen, Workshops und Bildungsprogramme umfassen, die darauf abzielen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu ändern.
Aufklärungsarbeit: Schulungsprogramme zielen darauf ab, das Verständnis des Einzelnen für Fragen der Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion zu verbessern und ihm zu helfen, diskriminierende Praktiken und Verhaltensweisen zu erkennen und anzugehen.
Achse der Identität: Ein konzeptioneller Rahmen, der im Diskurs über Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion verwendet wird, um zu untersuchen, wie sich verschiedene Identitäten (wie Rasse, Geschlecht, Sexualität und Behinderung) überschneiden und die Erfahrungen und Chancen eines Einzelnen beeinflussen. Dieser Ansatz erkennt an, dass Identitäten nicht isoliert, sondern miteinander verbunden sind und sich darauf auswirken, wie Einzelpersonen die Gesellschaft wahrnehmen und in ihr wahrgenommen werden. Das Verständnis der Identitätsachse hilft Organisationen und Gemeinschaften, komplexe, mehrdimensionale Formen von Diskriminierung und Privilegien anzugehen und so ein inklusiveres und gerechteres Umfeld zu fördern.
Eintrittsbarrieren: Faktoren, die Menschen daran hindern oder sie davon abhalten, Zugang zu Chancen, Ressourcen oder Umgebungen zu erhalten. Diese Barrieren können systembedingt sein, wie diskriminierende Einstellungspraktiken, oder physisch, wie fehlende zugängliche Infrastruktur.
Hindernisse für die Inklusion: Hindernisse, die Menschen daran hindern, voll am gesellschaftlichen Leben oder an bestimmten Umgebungen teilzunehmen. Diese Barrieren können physischer, sozialer, wirtschaftlicher oder kultureller Natur sein und müssen beseitigt werden, um echte Inklusion zu fördern.
Glaubenssysteme: Die Gesamtheit der Prinzipien oder Grundsätze, die die Wahrnehmungen, Handlungen und Interaktionen einer Person beeinflussen. Im Kontext von DEI ist das Verständnis und der Respekt für unterschiedliche Glaubenssysteme von entscheidender Bedeutung für die Förderung eines integrativen Umfelds, in dem unterschiedliche kulturelle, religiöse und philosophische Perspektiven anerkannt und geschätzt werden. Diese Anerkennung trägt dazu bei, gegenseitigen Respekt zu fördern und kulturelle Missverständnisse abzubauen.
Zugehörigkeit: Das Gefühl, in einer Gruppe oder Umgebung akzeptiert und einbezogen zu werden. Im DEI-Kontext bedeutet die Förderung eines Zugehörigkeitsgefühls, Räume zu schaffen, in denen sich jeder wertgeschätzt fühlt und seinen vollen Beitrag leisten kann.
Benchmarking-Vielfalt: Der Prozess der Messung der Diversitätsmetriken einer Organisation anhand von Branchenstandards oder Best Practices. Benchmarking hilft Organisationen, Verbesserungsbereiche zu identifizieren und den Fortschritt bei der Erreichung ihrer DEI-Ziele zu verfolgen.
Wohlwollender Sexismus: Eine Form des Sexismus, die subtil und scheinbar positiv ist, aber letztlich traditionelle Geschlechterrollen und Stereotypen verstärkt. Dazu gehört die Einstellung, dass Frauen beschützt werden müssen oder von Natur aus fürsorglicher sind als Männer.
Vorspannen: Ein Vorurteil zugunsten oder gegen eine Sache, Person oder Gruppe im Vergleich zu einer anderen, normalerweise auf eine Weise, die als unfair empfunden wird. Vorurteile können explizit (bewusst) oder implizit (unbewusst) sein und Entscheidungen und Verhaltensweisen beeinflussen.
Blinder Fleck bei Vorurteilen: Die Tendenz, Vorurteile bei anderen zu erkennen, aber nicht bei sich selbst. Diese kognitive Verzerrung kann die Selbstwahrnehmung und die Bemühungen, die eigenen Vorurteile anzugehen, behindern.
Vorfall wegen Voreingenommenheit: Eine Handlung, ob absichtlich oder unabsichtlich, die Vorurteile gegenüber einer Person oder Gruppe aufgrund ihrer Identität zum Ausdruck bringt. Vorurteilsvorfälle können von Mikroaggressionen bis hin zu Hassverbrechen reichen.
Bias-Unterbrecher: Strategien und Praktiken, die darauf abzielen, Voreingenommenheit in Entscheidungsprozessen zu unterbrechen und zu reduzieren. Zu den Voreingenommenheitsunterbrechern können standardisierte Bewertungskriterien, vielfältige Einstellungsgremien und regelmäßige Schulungen zum Thema implizite Voreingenommenheit gehören.
Voreingenommenheitsminderung: Bemühungen, die Auswirkungen von Vorurteilen auf Entscheidungsfindung und Verhalten zu reduzieren. Strategien zur Minderung von Vorurteilen können Schulungen, Richtlinienänderungen und die Förderung einer integrativen Kultur umfassen.
Bias-Reduktion: Der Prozess der Identifizierung und Minimierung von Vorurteilen in verschiedenen Kontexten, wie z. B. bei der Einstellung, Beförderung und zwischenmenschlichen Interaktionen. Ziel der Vorurteilsreduzierung ist die Schaffung gerechterer und gleichberechtigterer Umgebungen.
Bias-Training: Bildungsprogramme, die Einzelpersonen dabei helfen sollen, ihre unbewussten Vorurteile zu erkennen und anzugehen. Ziel dieser Schulungen ist es, voreingenommene Einstellungen und Verhaltensweisen am Arbeitsplatz und in anderen Umgebungen abzubauen.
Praktiken zur Reduzierung von Vorurteilen: Techniken und Methoden, die verwendet werden, um den Einfluss von Vorurteilen in verschiedenen Situationen zu minimieren, wie z. B. Blind Auditions, standardisierte Interviews und Entscheidungsprotokolle. Diese Praktiken zielen darauf ab, durch die Konzentration auf objektive Kriterien gerechtere Ergebnisse zu erzielen.
Bikulturalismus: Die Fähigkeit, sich in zwei unterschiedlichen Kulturen zurechtzufinden und Aspekte zu integrieren. Bikulturelle Menschen mischen in ihrem täglichen Leben oft Elemente beider Kulturen und können als Brücken zwischen verschiedenen Kulturgruppen fungieren.
Zweisprachige Ausbildung: Bildungsprogramme, die Schüler in zwei Sprachen unterrichten. Zweisprachiger Unterricht fördert die Sprachenvielfalt und hilft Schülern, ihr kulturelles Erbe zu bewahren und gleichzeitig neue Sprachkenntnisse zu erwerben.
Zweisprachigkeit: Die Fähigkeit, zwei Sprachen fließend zu sprechen und zu verstehen. Zweisprachigkeit wird in multikulturellen Gesellschaften geschätzt und kann die Kommunikation und Inklusivität in unterschiedlichen Umgebungen verbessern.
Binäres Geschlecht: Die Einteilung des Geschlechts in zwei unterschiedliche und entgegengesetzte Formen: männlich und weiblich. Binäre Geschlechtssysteme können diejenigen marginalisieren, die nicht genau in diese Kategorien passen, wie etwa nichtbinäre, genderqueere oder genderfluide Personen.
Biologisches Geschlecht: Die physischen Merkmale, die männliche und weibliche Organismen definieren, wie Chromosomen, Hormonspiegel und reproduktive/sexuelle Anatomie. Das biologische Geschlecht unterscheidet sich vom Gender, das ein soziales und kulturelles Konstrukt ist.
Gemischtrassig: Eine Person, die sich mit zwei ethnischen Gruppen identifiziert. Personen mit gemischter Abstammung können sich in komplexen sozialen Dynamiken zurechtfinden und mit einzigartigen Herausforderungen im Zusammenhang mit ihrer gemischten Herkunft konfrontiert sein.
Bisexuell: Eine sexuelle Orientierung, die durch die Anziehung zu Männern und Frauen gekennzeichnet ist. Bisexuelle Personen können sowohl in heterosexuellen als auch in LGBTQ+-Communitys mit einzigartigen Herausforderungen und Stereotypen konfrontiert sein.
BIPOC: Akronym für Black, Indigenous und People of Color. Es betont die einzigartigen Erfahrungen und Kämpfe der schwarzen und indigenen Gemeinschaften und erkennt gleichzeitig die breitere Gruppe der People of Color an.
Schwarze Exzellenz: Ein Begriff, der die Leistungen und Beiträge Schwarzer Menschen feiert, insbesondere angesichts von systemischem Rassismus und Widrigkeiten. Schwarze Exzellenz unterstreicht die Widerstandsfähigkeit und das Talent innerhalb der schwarzen Gemeinschaft.
Schwarzer Feminismus: Eine Bewegung und theoretische Perspektive, die sich mit der Schnittstelle zwischen Rasse und Geschlecht befasst und sich für die Rechte und die Befreiung schwarzer Frauen einsetzt. Der schwarze Feminismus betont die einzigartigen Erfahrungen schwarzer Frauen und die Notwendigkeit integrativer feministischer Praktiken.
Monat der schwarzen Geschichte: Ein jährlicher Gedenktag im Februar, bei dem die Leistungen und Beiträge schwarzer Einzelpersonen und Gemeinschaften gefeiert werden. Ziel des Black History Month ist es, den bedeutenden Einfluss der schwarzen Geschichte und Kultur anzuerkennen und darüber aufzuklären.
Schwarze Freude: Die Bestätigung und Feier der schwarzen Kultur, Identität und Erfahrungen. Black Joy betont die Bedeutung von Freude und Positivität als Akt des Widerstands gegen Unterdrückung.
Schwarze Leben zählen (BLM): Eine Bewegung, die sich für gewaltfreien zivilen Ungehorsam bei Protesten gegen Polizeibrutalität und rassistisch motivierte Gewalt gegen Schwarze einsetzt. BLM betont die systemische Natur des Rassismus und setzt sich für Gerechtigkeit und Gleichheit ein. In Bezug auf andere Rassen bedeutet der Satz „Black Lives Matter“ nicht, dass schwarze Leben wichtiger sind als andere Leben. Stattdessen hebt er die einzigartigen und unverhältnismäßigen Herausforderungen hervor, denen schwarze Menschen aufgrund von systemischem Rassismus und Ungleichheit gegenüberstehen. Die Bewegung versucht, diese Ungerechtigkeiten anzusprechen und zu korrigieren, und erkennt an, dass zwar alle Leben wichtig sind, schwarze Leben jedoch oft unterbewertet und Schaden ausgesetzt sind. Der Satz dient als Erinnerung daran, dass die Rechte, Erfahrungen und die Menschlichkeit schwarzer Menschen genauso anerkannt und geschützt werden müssen wie die anderer Rassen. Er fordert die Gesellschaft auf, die spezifischen rassistischen Vorurteile und institutionellen Praktiken zu konfrontieren und abzubauen, die zu Ungleichheiten bei der Behandlung, den Chancen und den Ergebnissen für Schwarze führen. Der Fokus auf das Leben der Schwarzen schmälert nicht die Bedeutung der Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Gewalt, der andere rassische und ethnische Gruppen ausgesetzt sind. Vielmehr ist es ein Aufruf, der dringenden Notwendigkeit, die systematische Unterdrückung der Schwarzen zu beenden, höchste Priorität einzuräumen, mit dem Verständnis, dass die Verwirklichung von Rassengerechtigkeit für eine Gruppe zu umfassenderer Gleichheit und Gerechtigkeit für alle beitragen kann.
Schwarze Steuer: Die finanzielle und soziale Belastung, der erfolgreiche Schwarze ausgesetzt sind, wenn sie weniger privilegierte Familienmitglieder oder Gemeinschaften unterstützen müssen. Dieses Konzept unterstreicht den zusätzlichen Druck, dem schwarze Berufstätige in ihrem Privat- und Berufsleben ausgesetzt sind.
Das Leben schwarzer Transsexueller zählt: Eine Bewegung im breiteren Rahmen von Black Lives Matter, die sich speziell für die Rechte und die Sicherheit schwarzer Transgender-Personen einsetzt. Diese Bewegung beleuchtet die besonderen Herausforderungen, denen schwarze Transmenschen gegenüberstehen, darunter Gewalt und Diskriminierung.
Stärkung der schwarzen Jugend: Programme und Initiativen, die darauf abzielen, schwarze Jugendliche zu unterstützen und zu fördern und ihnen die Mittel und Möglichkeiten zu geben, erfolgreich zu sein. Die Stärkung schwarzer Jugendlicher ist für den Aufbau einer gerechteren und gleichberechtigteren Gesellschaft von entscheidender Bedeutung.
Blinde Einstellung: Eine Vorgehensweise, bei der während des Einstellungsverfahrens persönliche Informationen wie Namen, Geschlecht und Alter aus Lebensläufen entfernt werden, um Voreingenommenheit zu vermeiden und den Schwerpunkt auf Fähigkeiten und Qualifikationen zu legen.
Tote Winkel: Bereiche, in denen die eigene Sicht oder das Verständnis begrenzt ist, oft aufgrund unbewusster Vorurteile. Das Erkennen und Ansprechen blinder Flecken ist entscheidend für die Förderung von Inklusivität und Fairness.
Körperpositivität: Eine Bewegung, die Menschen dazu ermutigt, eine nachsichtigere und positivere Haltung gegenüber ihrem Körper einzunehmen, mit dem Ziel, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Sie fördert die Akzeptanz aller Körpertypen und stellt gesellschaftliche Schönheitsideale in Frage.
Bottom-Up-Ansatz: Eine Methode des organisatorischen Wandels, die Input und Beteiligung von allen Ebenen einschließt, insbesondere von der Basis. Dieser Ansatz schätzt die Perspektiven von Frontarbeitern und Randgruppen bei der Gestaltung von Richtlinien und Praktiken.
Grenzüberschreitung: Die Fähigkeit, über verschiedene Gruppen, Disziplinen oder Sektoren hinweg Verbindungen und Integrationen herzustellen. Das Überbrücken von Grenzen ist entscheidend, um Zusammenarbeit und Innovation in unterschiedlichen Umgebungen zu fördern.
Mutiger Raum: Ein Umfeld, in dem Menschen ermutigt werden, ihre Wahrheiten auszusprechen und sich an schwierigen Gesprächen über Rasse, Identität und soziale Gerechtigkeit zu beteiligen. Im Gegensatz zu Safe Spaces wird in Brave Spaces anerkannt, dass Unbehagen Teil von Wachstum und Lernen ist.
Überbrückung: Der Akt, Verbindungen und Verständnis zwischen verschiedenen Gruppen oder Gemeinschaften herzustellen. Bridging zielt darauf ab, Inklusivität und Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu fördern.
Brückenkulturen: Die Praxis, Verständnis und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen kulturellen Gruppen zu fördern. Der Brückenschlag zwischen Kulturen ist für die Schaffung harmonischer und integrativer Gemeinschaften von wesentlicher Bedeutung.
Überbrückung von Sozialkapital: Die Verbindungen und Netzwerke, die Menschen aus verschiedenen sozialen Gruppen miteinander verbinden. Überbrückendes Sozialkapital ist für die Förderung von Verständnis und Zusammenarbeit in vielfältigen Gesellschaften von entscheidender Bedeutung.
Bruderschaft/Schwesternschaft: Ein Gefühl der Solidarität und gegenseitigen Unterstützung unter Einzelpersonen, insbesondere innerhalb marginalisierter Gemeinschaften. Dieses Konzept betont die Bedeutung von Einheit und kollektivem Handeln angesichts der Unterdrückung.
Tyrannisieren: Wiederholtes aggressives Verhalten, das ein Macht- oder Stärkeungleichgewicht beinhaltet. Im DEI-Kontext ist es wichtig, Mobbing zu thematisieren, das sich gegen Personen aufgrund von Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung oder anderen Aspekten der Identität richtet.
Mobbing-Prävention: Strategien und Praktiken, die darauf abzielen, Mobbing zu verhindern und sichere, integrative Umgebungen zu schaffen. Mobbingprävention umfasst Aufklärung, klare Richtlinien und Unterstützung für die von Mobbing Betroffenen.
Ausbrennen: Ein Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung, der durch anhaltenden Stress und Überarbeitung verursacht wird. Im DEI-Kontext kann Burnout insbesondere Personen aus Randgruppen betreffen, die zusätzlichem Druck und Herausforderungen ausgesetzt sind.
Beweislast: Die Verpflichtung, Beweise zur Untermauerung der eigenen Behauptung vorzulegen. Im DEI-Kontext geht es dabei oft darum, das Vorhandensein von Diskriminierung oder Voreingenommenheit in einer bestimmten Situation nachzuweisen.
Vertretungspflicht: Von Einzelpersonen aus marginalisierten Gruppen wird erwartet, dass sie ihre gesamte Gruppe repräsentieren. Dies kann unangemessenen Druck erzeugen und den persönlichen Ausdruck und die Authentizität behindern.
Geschäftsressourcengruppen (Business Resource Groups, BRGs): Von Mitarbeitern geleitete Gruppen innerhalb einer Organisation, die darauf abzielen, einen vielfältigen und integrativen Arbeitsplatz zu fördern. BRGs bieten Unterstützung, Karriereentwicklung und Vernetzungsmöglichkeiten für Mitglieder unterrepräsentierter Gruppen.
Bystander-Effekt: Ein sozialpsychologisches Phänomen, bei dem Personen einem Opfer weniger wahrscheinlich helfen, wenn andere Personen anwesend sind. Im DEI-Kontext bedeutet die Bekämpfung des Zuschauereffekts, Personen zu ermutigen, gegen Diskriminierung und Belästigung vorzugehen.
Eingreifen von Zuschauern: Die Praxis, bei Diskriminierung, Belästigung oder Gewalt zu helfen. Ein wirksames Eingreifen durch einen Zuschauer bedeutet, das Problem zu erkennen, sich zum Handeln zu entschließen und der betroffenen Person Unterstützung zu bieten.
Techniken zur Reduzierung von Verzerrungen: Methoden und Strategien, die implementiert werden, um Voreingenommenheit in verschiedenen Prozessen wie Entscheidungsfindung, Einstellung und Bewertung zu minimieren. Diese Techniken können Schulungsprogramme, Richtlinienänderungen und die Verwendung standardisierter Kriterien umfassen.
Ausweitung der Beteiligung: Bemühungen, die darauf abzielen, die Beteiligung unterrepräsentierter Gruppen in verschiedenen Bereichen und Aktivitäten zu erhöhen. Dazu können Initiativen gehören, die den Zugang marginalisierter Gemeinschaften zu Bildung, Beschäftigung und Führungschancen verbessern.
Cisgender: Ein Begriff für Menschen, deren Geschlechtsidentität mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Cisgender zu sein ist eine von vielen Geschlechtsidentitäten.
Code austausch: Die Praxis, in Gesprächen zwischen zwei oder mehr Sprachen oder Sprachvarianten zu wechseln, wird häufig von Angehörigen von Minderheitengruppen verwendet, um sich an unterschiedliche kulturelle Normen anzupassen. Es kann sich auch auf die Änderung des Verhaltens oder des Aussehens beziehen, um sich einer dominanten Kultur anzupassen.
Kognitive Verzerrung: Systematische Abweichungen von der Norm oder Rationalität im Urteilsvermögen, die zu unlogischen Schlussfolgerungen oder Wahrnehmungen führen. Kognitive Verzerrungen beeinflussen die Entscheidungsfindung und können Stereotypen und Diskriminierung aufrechterhalten.
Farbenblindheit: Die Rassenideologie geht davon aus, dass Diskriminierung am besten dadurch beendet werden kann, dass Menschen so gleich wie möglich behandelt werden, ohne Rücksicht auf Rasse, Kultur oder ethnische Zugehörigkeit. Dieser Ansatz kann systemischen Rassismus ignorieren und aufrechterhalten, da er die spezifischen Bedürfnisse und Erfahrungen marginalisierter Gruppen nicht berücksichtigt.
Kolorismus: Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe, wobei Menschen mit hellerer Hautfarbe gegenüber Menschen mit dunklerer Hautfarbe innerhalb derselben Rasse oder ethnischen Gruppe bevorzugt werden. Colorismus kann sowohl innerhalb als auch zwischen Rassen und ethnischen Gruppen auftreten.
Gemeinschaftlich orientierte Aktionsforschung (CBAR): ein kollaborativer Forschungsansatz, der Community-Mitglieder, Organisationsvertreter und Forscher aktiv in alle Aspekte des Forschungsprozesses einbezieht. Die Partner bringen einzigartige Stärken und gemeinsame Verantwortlichkeiten ein, um das Verständnis eines bestimmten Phänomens zu verbessern und das gewonnene Wissen in Maßnahmen zu integrieren, die der beteiligten Community zugute kommen. CBAR versucht, von der Community identifizierte Probleme anzugehen und legt dabei Wert auf partizipatorische, reflektierende und handlungsorientierte Forschungsmethoden. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Wissensgenerierung zu demokratisieren, indem sichergestellt wird, dass die von der Forschung Betroffenen den Prozess und die Ergebnisse beeinflussen, nachhaltige Veränderungen fördern und Community-Mitglieder stärken.
Kritische Rassentheorie (CRT): Eine akademische Bewegung von Bürgerrechtswissenschaftlern und -aktivisten, die die Schnittstelle zwischen Rasse und Recht in den Vereinigten Staaten untersuchen und gängige Ansätze zur Rassengerechtigkeit in Frage stellen möchten. CRT untersucht, wie Gesetze und Rechtsinstitutionen soziale, wirtschaftliche und politische Ungleichheiten aufrechterhalten.
Kulturelle Aneignung: Die Übernahme von Elementen einer Kultur durch Angehörige einer anderen Kultur, oft ohne Erlaubnis und typischerweise in Form einer Ausbeutung der Kultur einer marginalisierten Gruppe durch eine dominante Kultur. Dies kann zur Kommerzialisierung und falschen Darstellung kultureller Praktiken führen.
Kulturelle Assimilation: Der Prozess, durch den die Sprache und/oder Kultur einer Person oder einer Gruppe der einer anderen Gruppe ähnelt. Dabei gehen oft kulturelle Minderheitenmerkmale verloren und dominante kulturelle Normen werden übernommen.
Kulturelle Kompetenz: Die Fähigkeit, Menschen aus anderen Kulturen zu verstehen, mit ihnen zu kommunizieren und effektiv zu interagieren. Dazu gehört, kulturelle Unterschiede zu erkennen und zu respektieren und offen dafür zu sein, von anderen zu lernen.
Kulturelle Demut: Ein lebenslanger Prozess der Selbstreflexion und Selbstkritik, bei dem das Individuum nicht nur etwas über die Kultur eines anderen lernt, sondern mit einer Auseinandersetzung mit seinen eigenen Überzeugungen und kulturellen Identitäten beginnt. Kulturelle Bescheidenheit betont Partnerschaft und gegenseitigen Respekt in interkulturellen Interaktionen.
Kulturelle Intelligenz (CQ): Die Fähigkeit, kulturübergreifend erfolgreich zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. CQ umfasst Bewusstsein, Wissen und Fähigkeiten, die es Einzelpersonen ermöglichen, mit kulturellen Unterschieden umzugehen und sich an sie anzupassen.
Kulturelle sensibilität: Bewusstsein und Verständnis für die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Kulturen, um eine respektvolle und effektive Kommunikation und Interaktion zu ermöglichen.
Kulturrelativismus: Das Prinzip, kulturelle Praktiken und Überzeugungen im Kontext dieser Kultur und nicht aus der Perspektive einer anderen Kultur zu verstehen und zu bewerten.
Kultureller Pluralismus: Eine Perspektive, die die Vielfalt der Kulturen innerhalb einer Gesellschaft anerkennt und schätzt und das Zusammenleben unterschiedlicher kultureller Identitäten fördert.
Kulturelle Verbündete: Die Praxis, seine Privilegien zu nutzen, um Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund zu unterstützen und zu vertreten und so Gerechtigkeit und Inklusion zu fördern.
Zwischenkulturelle Kommunikation: Der Prozess des Erkennens von Unterschieden und Ähnlichkeiten zwischen kulturellen Gruppen, um effektiv mit Personen unterschiedlicher Herkunft zu kommunizieren.
Kulturelle Erhaltung: Die Praxis, kulturelle Traditionen, Sprachen und Praktiken innerhalb einer Gemeinschaft oder Gruppe zu bewahren und aufrechtzuerhalten.
Kultureller Widerstand: Bemühungen marginalisierter Gruppen, ihre kulturelle Identität und Praktiken trotz vorherrschender kultureller Zwänge zu bewahren und zu fördern.
Kulturaustausch: Der gegenseitige Austausch von Ideen, Traditionen und kulturellen Praktiken zwischen verschiedenen Kulturgruppen fördert Verständnis und Respekt.
Kulturelle Gerechtigkeit: Die gerechte Verteilung kultureller Ressourcen und Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass alle kulturellen Gruppen gedeihen und ihre Identität zum Ausdruck bringen können.
Kulturerhalt: Der Akt der Erhaltung und des Schutzes des kulturellen Erbes, einschließlich Sprachen, Traditionen und historischer Artefakte, für zukünftige Generationen.
Kulturelle Identität: Das Gefühl, zu einer Gruppe zu gehören, die den gleichen kulturellen Hintergrund, die gleichen Traditionen, die gleiche Sprache und die gleichen Bräuche hat.
Kulturelle Anpassung: Der Prozess der Anpassung und Anpassung an eine neue Kultur unter Beibehaltung der ursprünglichen kulturellen Identität.
Kulturelles Erbe: Das Erbe physischer Artefakte und immaterieller Eigenschaften einer Gruppe oder Gesellschaft, die von früheren Generationen überliefert wurden.
Kulturelle Inklusion: Die Praxis, sicherzustellen, dass Menschen aller kulturellen Hintergründe in verschiedenen Aspekten der Gesellschaft einbezogen und vertreten sind.
Kulturelle Innovation: Der Prozess der Schaffung neuer kultureller Praktiken, Ideen und Produkte, die die sich ändernden Bedürfnisse einer Gesellschaft widerspiegeln und ihnen gerecht werden.
Kulturelle Marginalisierung: Der Ausschluss oder die Verdrängung einer Gruppe an den Rand der Gesellschaft, oft aufgrund der kulturellen Identität.
Kulturelle Mentorschaft: Die Praxis, Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund anzuleiten und zu unterstützen, um ihnen zu helfen, sich in einem vielfältigen Umfeld zurechtzufinden und erfolgreich zu sein.
Kulturelle Erzählungen: Die gemeinsamen Geschichten und Überzeugungen, die die Identität und Werte einer kulturellen Gruppe prägen.
Kulturelle Normen: Die gemeinsamen Erwartungen und Regeln, die das Verhalten innerhalb einer kulturellen Gruppe bestimmen.
Kulturelle Vertretung: Die Darstellung und Einbeziehung verschiedener kultureller Gruppen in den Medien, im Bildungswesen und anderen öffentlichen Bereichen.
Kulturelle Repatriierung: Die Rückgabe kultureller Artefakte, Praktiken und des kulturellen Erbes an ihren Ursprungsort oder an die Menschen, denen sie gehören.
Kulturelle Revitalisierung: Bemühungen zur Wiederbelebung und Stärkung kultureller Praktiken, Sprachen und Traditionen, die vom Aussterben bedroht sind.
Kulturelle Stereotypen: Übervereinfachte und verallgemeinerte Ansichten über eine bestimmte kulturelle Gruppe, die zu Vorurteilen und Diskriminierung führen können.
Kulturelle Nachhaltigkeit: Die Praxis, sicherzustellen, dass kulturelle Traditionen und Praktiken erhalten und an zukünftige Generationen weitergegeben werden können.
Kulturelle Symbole: Objekte, Zeichen oder Embleme, die innerhalb einer kulturellen Gruppe eine besondere Bedeutung haben.
Kultureller Wandel: Der Prozess einer bedeutenden Veränderung der kulturellen Praktiken und Überzeugungen einer Gruppe oder Gesellschaft.
Kulturelle Übertragung: Der Prozess, durch den kulturelles Wissen, Praktiken und Werte von einer Generation an die nächste weitergegeben werden.
Kulturelle Validierung: Die Anerkennung und Bestätigung des Wertes und der Bedeutung der Identität und Praktiken einer kulturellen Gruppe.
Kulturelle Sichtbarkeit: Das Ausmaß, in dem eine kulturelle Gruppe im öffentlichen Raum und im Diskurs vertreten und anerkannt ist.
Kulturelles Wohlbefinden: Der Zustand der Gesundheit und des Glücks, den Menschen erfahren, wenn sie in einer kulturell unterstützenden und bejahenden Umgebung leben.
Kulturell relevante Pädagogik: Lehrmethoden und -praktiken, die den kulturellen Hintergrund und die Erfahrungen der Schüler berücksichtigen und einbeziehen, um das Lernen zu verbessern.
Kulturell ansprechende Praktiken: Ansätze, die den kulturellen Kontext und die Bedürfnisse des Einzelnen berücksichtigen, um wirksame und respektvolle Dienste und Unterstützung zu bieten.
Kulturell sichere Räume: Umgebungen, in denen sich Einzelpersonen sicher und respektiert fühlen, frei von Diskriminierung oder kultureller Unempfindlichkeit.
Kulturell nachhaltige Pädagogik: Bildungspraktiken, die die kulturelle Identität der Schüler anerkennen, unterstützen und bewahren.
Training zur kulturellen Bescheidenheit: Ein Training, bei dem der Schwerpunkt auf der Förderung kultureller Bescheidenheit, der Betonung der Selbstreflexion und dem Erkennen von Machtungleichgewichten bei interkulturellen Interaktionen liegt.
Kulturelle Gerechtigkeit: Bemühungen, kulturelle Ungleichheiten anzusprechen und zu beseitigen und Fairness und Gleichheit für alle kulturellen Gruppen zu fördern.
Kulturelle Interessenvertretung: Der Akt der Unterstützung und Förderung der Interessen und Rechte kultureller Gruppen, um ihre Vertretung und Einbeziehung sicherzustellen.
Kulturelle Intersektionalität: Die sich überschneidende und vernetzte Natur sozialer Identitäten wie Rasse, Geschlecht und Klasse und wie sie sich überschneiden und Erfahrungen von Diskriminierung und Privilegien prägen.
Entkolonisierung: Der Prozess der Dekonstruktion kolonialer Ideologien der Überlegenheit und Privilegien westlicher Denkweisen und Ansätze. Bei der Dekolonisierung geht es um die Rückgewinnung und Wiederbelebung indigener Kulturen, Kenntnisse und Praktiken.
Diskriminierung: Die ungerechte oder benachteiligende Behandlung verschiedener Personengruppen, insbesondere aufgrund von Rasse, Alter oder Geschlecht. Diskriminierung kann auf individueller, institutioneller und systemischer Ebene erfolgen.
Unterschiedliche Auswirkungen: Eine Diskriminierungstheorie, die auf den negativen Auswirkungen einer Praxis oder Richtlinie auf eine bestimmte Gruppe basiert, unabhängig von der Absicht. Die Analyse unterschiedlicher Auswirkungen wird verwendet, um Praktiken zu identifizieren und anzugehen, die marginalisierte Gruppen überproportional schädigen.
Diversity: Das Vorhandensein von Unterschieden in einem bestimmten Umfeld, einschließlich verschiedener Merkmale wie Rasse, Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Behinderung und sozioökonomischem Status. Vielfalt wird geschätzt, da sie bereichernde Erfahrungen und Perspektiven bietet.
Diversitätsmüdigkeit: Die Erschöpfung, die aus wiederholten Diversity-Initiativen resultieren kann, die nicht zu bedeutsamen Veränderungen führen. Diversity-Müdigkeit kann auftreten, wenn Bemühungen zur Förderung der Inklusion als oberflächlich oder unaufrichtig wahrgenommen werden.
Gerechtigkeit für Behinderte: Ein Rahmen, der Behinderung aus einer intersektionalen Perspektive untersucht und die Zusammenhänge zwischen Ableismus, Rassismus, Sexismus und anderen Formen der Unterdrückung anerkennt.
Behindertenrechte: Ziel des Engagements und des Rechtsrahmens ist es, gleiche Chancen und Rechte für Menschen mit Behinderungen sicherzustellen und Zugänglichkeit, Inklusion und Nichtdiskriminierung zu fördern.
Vielfältige Darstellung: Die Einbeziehung und Sichtbarkeit von Personen mit unterschiedlichem Hintergrund in verschiedenen Umgebungen, beispielsweise in den Medien, in Führungspositionen und in Entscheidungspositionen.
Diversitäts-Audit: Eine Bewertung der Diversitätsrichtlinien, -praktiken und -ergebnisse einer Organisation, um Verbesserungsbereiche zu identifizieren und die Einhaltung der DEI-Ziele sicherzustellen.
Verfechter der Vielfalt: Eine Person, die Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion innerhalb ihrer Organisation oder Gemeinschaft aktiv fördert und unterstützt.
Rat für Vielfalt: Ein Diversity Council ist ein wichtiges Gremium innerhalb einer Organisation, das sich der Förderung und Verwaltung von Initiativen und Richtlinien zu Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) widmet. Diese Gruppe besteht in der Regel aus einem Querschnitt von Mitarbeitern, die verschiedene demografische Gruppen, Rollen und Perspektiven innerhalb des Unternehmens repräsentieren. Zu den Aufgaben des Rates gehören die Bewertung der aktuellen Organisationskultur, die Identifizierung von Verbesserungsbereichen und die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Inklusion. Sie arbeiten gemeinsam an der Implementierung von DEI-Programmen, überwachen deren Fortschritt und passen Ansätze nach Bedarf an, um sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Darüber hinaus fungiert der Diversity Council als Bindeglied zwischen Mitarbeitern und Management und stellt sicher, dass DEI-Werte in alle Aspekte der Organisationsabläufe und Entscheidungsprozesse integriert werden.
Diversity-Training: Programme, die Einzelpersonen den Wert von Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion vermitteln und Fähigkeiten für die effektive Interaktion mit vielfältigen Bevölkerungsgruppen entwickeln sollen.
Doppeltes Bewusstsein: Ein von WEB Du Bois eingeführtes Konzept, das den inneren Konflikt beschreibt, den marginalisierte Gruppen, insbesondere Afroamerikaner, in einer unterdrückerischen Gesellschaft erleben.
Dominierende Kultur: Die kulturellen Praktiken, Überzeugungen und Werte, die als Norm gelten und in einer Gesellschaft Macht und Einfluss ausüben, grenzen andere Kulturen häufig aus.
Entrechtung: Der Entzug von Rechten, Privilegien oder Macht, insbesondere des Wahlrechts, betrifft oft marginalisierte Gruppen.
Unterschiede: Unterschiede in den Ergebnissen und Bedingungen zwischen Gruppen, die oft Ungerechtigkeiten in Bereichen wie Gesundheit, Bildung und wirtschaftlichem Status deutlich machen.
Vielfältige Belegschaft: Eine Arbeitskraft, die sich aus Individuen mit unterschiedlichen Merkmalen zusammensetzt, beispielsweise unterschiedlicher Rasse, Geschlecht, Alter und Herkunft.
Inklusion von Menschen mit Behinderungen: Bemühungen und Praktiken, die darauf abzielen, sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen den gleichen Zugang zu Chancen, Ressourcen und Umgebungen haben.
Entrechtete Trauer: Trauer, die von der Gesellschaft nicht anerkannt oder unterstützt wird und oft von Randgruppen erlebt wird.
Digitale Kluft: Die Kluft zwischen Menschen, die Zugang zu modernen Informations- und Kommunikationstechnologien haben und Menschen, die keinen Zugang dazu haben, korreliert oft mit sozioökonomischen und demografischen Faktoren.
Diversity Management: Der strategische Ansatz zur Förderung eines integrativen Arbeitsplatzes durch Anerkennung, Wertschätzung und Nutzung von Vielfalt für den Unternehmenserfolg.
Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen: Bemühungen, die Rechte und das Wohlergehen von Menschen mit Behinderungen durch politische Veränderungen, Bildung und Unterstützung zu fördern.
Dekulturalisierung: Der Prozess, bei dem eine dominante Gruppe einer anderen Gruppe ihre Kultur aufzwingt, was zum Verlust oder zur Erosion der kulturellen Identität der letzteren führt.
Demografische Daten: Statistische Daten zur Bevölkerung und zu den Gruppen innerhalb der Bevölkerung werden verwendet, um Vielfalt zu verstehen und DEI-Strategien zu entwickeln.
Diskriminierende Belästigung: Unerwünschtes Verhalten aufgrund eines geschützten Merkmals, das ein feindseliges, einschüchterndes oder beleidigendes Umfeld schafft.
Diversitätsmetriken: Quantitative Maßnahmen zur Bewertung des Diversitätsgrades innerhalb einer Organisation oder Community und zur Verfolgung des Fortschritts bei der Erreichung der DEI-Ziele.
Gedankenvielfalt: Die Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven, Ideen und Ansätze in Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse.
Bewusstsein für Behinderungen: Bemühungen, das Verständnis und die Akzeptanz von Menschen mit Behinderungen zu erhöhen und Inklusion und Zugänglichkeit zu fördern.
Diversitätsrichtlinien: Organisatorische Richtlinien und Praktiken zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion am Arbeitsplatz.
Diversity-Recruiting: Die Praxis, aktiv nach Personen mit unterschiedlichem Hintergrund zu suchen, um eine integrativere Belegschaft zu schaffen.
Behindertengerechte Unterbringung: Anpassungen und Änderungen, die vorgenommen werden, um Menschen mit Behinderungen die uneingeschränkte Teilnahme am Arbeits-, Bildungs- und anderen Aktivitäten zu ermöglichen.
Disparitätsindex: Ein statistisches Maß zur Quantifizierung des Ausmaßes der Ungleichheit zwischen unterschiedlichen Gruppen; wird häufig in der Gesundheits- und sozioökonomischen Forschung verwendet.
Diversity-Ziele: Spezifische Ziele, die von einer Organisation festgelegt werden, um die Vielfalt innerhalb ihrer Belegschaft oder Gemeinschaft zu erhöhen und zu fördern.
Diversity-Initiativen: Programme und Maßnahmen einer Organisation zur Förderung von Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion.
Vielfältige Führung: Die Anwesenheit von Personen mit unterschiedlichem Hintergrund in Führungspositionen stellt sicher, dass bei der Entscheidungsfindung unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt werden.
Etikette für Behinderte: Richtlinien für den respektvollen und effektiven Umgang mit Menschen mit Behinderungen.
Diskriminierungsprävention: Maßnahmen und Richtlinien zur Verhinderung von Diskriminierung in verschiedenen Bereichen, beispielsweise am Arbeitsplatz, in Schulen und im öffentlichen Raum.
Diversity-Erklärung: Eine formelle Erklärung einer Organisation, in der ihr Engagement für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion dargelegt wird.
Diskriminierende Praktiken: Handlungen oder Richtlinien, die zu einer unfairen Behandlung von Einzelpersonen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe führen.
Vielfältiges Lieferantenprogramm: Initiativen zur Steigerung der Geschäftsmöglichkeiten für Zulieferer im Besitz von Minderheiten, in Frauenbesitz oder für Zulieferer anderer Art.
Vertrauen in die Behinderung: Das Maß an Verständnis, Wohlbefinden und Kompetenz im Umgang mit und bei der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen.
Führung in Sachen Vielfalt: Die Rolle der Leitung und Führung der Bemühungen einer Organisation um Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion.
Vielfältige Lernumgebungen: Bildungseinrichtungen, die Vielfalt annehmen und widerspiegeln und allen Schülern inklusive und gleichberechtigte Lernerfahrungen bieten.
Beschäftigungsquote für Behinderte: Der Prozentsatz der erwerbstätigen Menschen mit Behinderungen wird als Maß für wirtschaftliche Inklusion und Vielfalt der Belegschaft verwendet.
Diskriminierende Auswirkungen: Die negativen Auswirkungen von Richtlinien oder Praktiken auf marginalisierte Gruppen, auch wenn keine Diskriminierungsabsicht bestand.
Strategie für Vielfalt und Inklusion: Ein umfassender Plan, der den Ansatz einer Organisation zur Förderung eines vielfältigen und integrativen Umfelds beschreibt.
Rahmen für Gerechtigkeit für Behinderte: Eine Perspektive, die Behindertenrechte mit sozialer Gerechtigkeit verbindet und dabei Intersektionalität und kollektive Befreiung betont.
Diversity-Benchmarking: Der Prozess des Vergleichs der Diversitätskennzahlen einer Organisation mit Branchenstandards oder Best Practices, um Verbesserungsbereiche zu identifizieren.
Diversity-Bildung: Programme und Lehrpläne, die Einzelpersonen etwas über Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion vermitteln und ihnen Fähigkeiten für das Zurechtfinden in einer vielfältigen Welt vermitteln sollen.
Dynamische Einbindung: Der fortlaufende Prozess, der aktiv sicherstellt, dass alle Personen, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren Eigenschaften, vollständig integriert sind und an jedem Aspekt des organisatorischen, sozialen oder schulischen Umfelds teilnehmen können. Dieses Konzept konzentriert sich auf die fließende Anpassung von Richtlinien, Praktiken und kulturellen Normen, um den sich entwickelnden Bedürfnissen unterschiedlicher Gruppen gerecht zu werden und sicherzustellen, dass die Inklusion kontinuierlich verbessert wird und auf Veränderungen reagiert wird.
Bildungsgerechtigkeit: Das Prinzip der Fairness in der Bildung stellt sicher, dass alle Schüler unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Umständen Zugang zu den Ressourcen, Möglichkeiten und der Unterstützung haben, die sie zum Erfolg benötigen.
Ältere Gerechtigkeit: Bemühungen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Missbrauch, Vernachlässigung und Ausbeutung älterer Menschen sowie zur Förderung der Rechte und des Wohlbefindens älterer Menschen.
Emotionale Intelligenz (EQ): Die Fähigkeit, unsere eigenen Emotionen zu erkennen, zu verstehen und zu steuern sowie die Emotionen anderer zu erkennen, zu verstehen und zu beeinflussen. EQ ist wichtig, um integrative und respektvolle Interaktionen zu fördern.
Emotionsarbeit: Der Prozess des Umgangs mit Gefühlen und Äußerungen, um die emotionalen Anforderungen eines Jobs zu erfüllen. Emotionale Arbeit wird in Dienstleistungsberufen oft erwartet und kann zu Burnout führen, wenn sie nicht anerkannt und entlohnt wird.
Einfühlungsvermögen: Die Fähigkeit, die Gefühle einer anderen Person zu verstehen und zu teilen. Empathie ist in der DEI-Arbeit von entscheidender Bedeutung, um Verständnis und Verbundenheit zwischen unterschiedlichen Gruppen zu fördern.
Empowerment: Einzelpersonen und Gemeinschaften mit den Werkzeugen, Ressourcen und Möglichkeiten versorgen, die sie brauchen, um ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und Entscheidungen zu treffen, die sie betreffen. Empowerment ist der Schlüssel zur Erreichung von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit.
Umweltgerechtigkeit: Die faire Behandlung und sinnvolle Beteiligung aller Menschen unabhängig von Rasse, Hautfarbe, nationaler Herkunft oder Einkommen im Hinblick auf die Entwicklung, Umsetzung und Durchsetzung von Umweltgesetzen, -vorschriften und -richtlinien.
Gleiche Beschäftigungschancen (EEO): Gesetzliche und organisatorische Richtlinien, die eine Diskriminierung bei der Beschäftigung aufgrund von Rasse, Geschlecht, Behinderung und anderen Merkmalen verbieten.
Gleiche Gerechtigkeit: Der Grundsatz, dass alle Menschen Anspruch auf eine faire Behandlung vor dem Gesetz haben, ohne Diskriminierung auf Grundlage von Rasse, Geschlecht oder anderen Merkmalen.
Chancengleichheit: Der Grundsatz, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Eigenschaften die gleichen Chancen haben sollten, Chancen zu nutzen und erfolgreich zu sein. Gleichstellungspolitiken zielen darauf ab, Barrieren für die Teilnahme abzubauen.
Chancengleichheit bei der Beschäftigung: Richtlinien und Praktiken, die sicherstellen, dass alle Personen ohne Diskriminierung faire Chancen auf Beschäftigung und Aufstieg haben.
Gleiches Gehalt: Das Konzept, dass Einzelpersonen für die gleiche oder gleichwertige Arbeit die gleiche Vergütung erhalten sollten, unabhängig von Geschlecht, Rasse oder anderen Merkmalen.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Der Grundsatz, dass Menschen für die gleiche Arbeit die gleiche Vergütung erhalten sollten, unabhängig von Geschlecht, Rasse oder anderen Merkmalen.
Gleicher Schutz: Der Grundsatz, dass alle Menschen ohne Diskriminierung den gleichen Rechtsschutz und die gleichen Vorteile durch das Gesetz erhalten sollten.
Gleichberechtigung: Der Grundsatz, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Eigenschaften Anspruch auf die gleichen gesetzlichen Rechte und den gleichen Schutz haben.
Gleichbehandlung: Der Grundsatz, dass alle Menschen gleich behandelt werden sollten, ohne Bevorzugung oder Diskriminierung, wobei gleichzeitig die Notwendigkeit der Gerechtigkeit anerkannt wird.
Gleicher Zugang: Sicherstellen, dass alle Personen faire Chancen bei der Nutzung von Ressourcen, Diensten und Räumen haben, und dabei die Barrieren berücksichtigen, mit denen einige Gruppen möglicherweise konfrontiert sind.
Gerechte Ergebnisse: Ergebnisse, die Fairness und Gerechtigkeit widerspiegeln und die unterschiedlichen Ausgangssituationen und Herausforderungen berücksichtigen, mit denen Einzelpersonen oder Gruppen konfrontiert sind. Für gerechte Ergebnisse sind häufig gezielte Interventionen erforderlich, um Ungleichheiten zu beseitigen.
Eigenkapital: Die faire Behandlung, der faire Zugang und die fairen Chancen für alle Menschen, während gleichzeitig versucht wird, Hindernisse zu identifizieren und zu beseitigen, die eine vollständige Teilnahme verhindern. Gleichberechtigung bedeutet, die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen verschiedener Gruppen zu verstehen und anzugehen.
Befürworter der Gleichstellung: Einzelpersonen oder Gruppen, die sich aktiv für die Förderung von Gerechtigkeit und den Abbau von Ungleichheiten in verschiedenen Kontexten einsetzen.
Eigenkapitalbewertungen: Es werden Bewertungen durchgeführt, um Ungleichheiten zu identifizieren und Strategien zur Förderung von Fairness und Inklusion zu entwickeln.
Eigenkapitalprüfung: Eine umfassende Überprüfung von Richtlinien, Praktiken und Ergebnissen, um Ungerechtigkeiten innerhalb einer Organisation oder eines Systems zu identifizieren und zu beheben.
Eigenkapitalausschuss: Eine Gruppe innerhalb einer Organisation, die sich der Überwachung und Förderung von Initiativen und Richtlinien zur Gleichstellung widmet.
Auf Gerechtigkeit basierende Entscheidungsfindung: Die Praxis, Entscheidungen zu treffen, bei denen Fairness im Vordergrund steht und Ungerechtigkeiten beseitigt werden sollen.
Eigenkapitalrahmen: Ein strukturierter Ansatz zur Identifizierung und Beseitigung von Ungleichheiten, der oft Datenanalyse, Einbindung von Interessengruppen und gezielte Interventionen umfasst.
Eigenkapitalziele: Spezifische Ziele, die von einer Organisation festgelegt werden, um Fairness zu fördern und Unterschiede in ihren Praktiken und Richtlinien zu beseitigen.
Chancengleichheit bei der Einstellung: Praktiken und Richtlinien, die dafür sorgen sollen, dass Rekrutierungs- und Einstellungsprozesse fair und inklusiv ablaufen und die Vielfalt der Belegschaft gefördert wird.
Eigenkapitallinse: Eine Perspektive, die die Auswirkungen von Richtlinien, Praktiken und Entscheidungen auf unterschiedliche Gruppen berücksichtigt, mit dem Ziel, Fairness zu fördern und Ungleichheiten abzubauen.
Eigenkapitalkennzahlen: Maßnahmen zur Beurteilung des Fortschritts bei der Erreichung von Gerechtigkeitszielen, die oft Daten zu Ungleichheiten und Ergebnissen beinhalten.
Gerechtigkeitsbewusstsein: Ein Bewusstsein und Engagement für die Beseitigung von Ungleichheiten und die Förderung von Fairness in allen Aspekten der Arbeit und des Lebens.
Eigenkapitalpolitik: Formelle Erklärungen und Richtlinien, die das Engagement einer Organisation zur Förderung der Chancengleichheit und zur Beseitigung von Ungleichheiten darlegen.
Equity-Schulung: Programme, die Einzelpersonen über Gerechtigkeitsfragen informieren und Fähigkeiten zur Förderung von Fairness und Inklusion entwickeln sollen.
Ethischen Entscheidungsfindung: Der Prozess der Entscheidungsfindung im Einklang mit ethischen Grundsätzen unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf unterschiedliche Einzelpersonen und Gruppen.
Ethische Führung: Führen Sie auf eine Weise, die ethische Grundsätze wie Fairness, Integrität und Respekt für Vielfalt und Integration respektiert und fördert.
Ethische Verantwortung: Die Verpflichtung, fair, gerecht und respektvoll gegenüber allen Menschen zu handeln, insbesondere im Hinblick auf Vielfalt und Inklusion.
Ethische Standards: Richtlinien und Grundsätze für ethisches Verhalten, wobei im Umgang mit anderen häufig Fairness, Respekt und Integrität im Vordergrund stehen.
Ethnische Unterschiede: Unterschiede in den Ergebnissen oder Erfahrungen verschiedener ethnischer Gruppen weisen häufig auf Ungerechtigkeiten hin, die behoben werden müssen.
Ethnische Vielfalt: Die Anwesenheit mehrerer ethnischer Gruppen innerhalb einer Gemeinschaft oder Organisation. Ethnische Vielfalt wird geschätzt, da sie eine Vielfalt an Perspektiven und Erfahrungen mit sich bringt.
Ethnische Identität: Das Zugehörigkeitsgefühl einer Person zu einer bestimmten ethnischen Gruppe wird oft durch Kultur, Sprache und Herkunft beeinflusst.
Ethnische Inklusion: Die Praxis, sicherzustellen, dass Personen mit unterschiedlichem ethnischen Hintergrund in verschiedenen Umgebungen vertreten und einbezogen werden.
Ethnische Minderheit: Eine kleinere Gruppe innerhalb einer größeren Bevölkerung, die oft mit besonderen sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Herausforderungen konfrontiert ist.
Ethnische Solidarität: Einheit und gegenseitige Unterstützung unter Personen derselben ethnischen Gruppe, oft als Reaktion auf gemeinsame Erfahrungen von Diskriminierung oder Ausgrenzung.
Ethnische Studien: Ein akademisches Fachgebiet, das sich mit der Geschichte, Kultur und den Erfahrungen ethnischer Gruppen beschäftigt, oft mit einem Schwerpunkt auf marginalisierten Gemeinschaften.
Ethnozentrismus: Der Glaube an die inhärente Überlegenheit der eigenen ethnischen Gruppe oder Kultur. Ethnozentrismus kann zu Vorurteilen und Diskriminierung gegenüber anderen Kulturen führen.
Eugenik: Eine Reihe von Überzeugungen und Praktiken, die darauf abzielen, die genetische Qualität einer menschlichen Population zu verbessern, oft durch diskriminierende Richtlinien und Praktiken. Die Eugenik wurde in der Vergangenheit häufig zur Rechtfertigung von Rassismus und anderen Formen der Diskriminierung herangezogen.
Ausschluss: Der Akt, jemanden daran zu hindern, an einer Aktivität teilzunehmen oder Teil einer Gruppe zu sein. Ausgrenzung kann absichtlich oder unabsichtlich sein und betrifft oft marginalisierte Gruppen.
Explizite Voreingenommenheit: Bewusste Einstellungen und Überzeugungen, die beeinflussen, wie wir mit anderen interagieren. Im Gegensatz zu impliziter Voreingenommenheit ist explizite Voreingenommenheit absichtlich und kann zu absichtlicher Diskriminierung führen.
Erfahrungslernen: Ein Prozess, durch den Einzelpersonen Wissen, Fähigkeiten und Werte aus direkten Erfahrungen entwickeln. Bei DEI kann erfahrungsbasiertes Lernen Einzelpersonen helfen, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und zu schätzen.
Epistemische Ungerechtigkeit: Ein Unrecht, das jemandem speziell in seiner Eigenschaft als Wissender zugefügt wird, einschließlich Ungerechtigkeit in Form von Zeugenaussagen und hermeneutischer Ungerechtigkeit. Epistemische Ungerechtigkeit kann die Glaubwürdigkeit einer Person und ihre Fähigkeit, am Wissensaustausch teilzunehmen, untergraben.
Gleichberechtigung: Sicherstellen, dass alle gleich behandelt werden und die gleichen Chancen haben. Dies wird oft mit der Gerechtigkeit verglichen, bei der es um eine faire Behandlung auf Grundlage individueller Bedürfnisse geht. Gleichheit zielt auf einheitlichen Zugang ab, während Gerechtigkeit sich auf bestimmte Barrieren konzentriert.
Faires Wohnen: Gesetze und Richtlinien mit dem Ziel, Diskriminierung im Wohnungswesen zu beseitigen und allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu Wohnraum zu gewährleisten.
Faire Vertretung: Sicherstellen, dass alle Gruppen, insbesondere Minderheiten und Randgruppen, in Entscheidungsgremien angemessen und fair vertreten sind.
Fairer Handel: Eine soziale Bewegung und ein marktbasierter Ansatz, der darauf abzielt, Produzenten in Entwicklungsländern zu besseren Handelsbedingungen zu verhelfen und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.
Fairer Lohn: Eine Vergütung für Arbeit, die als ausreichend zur Deckung der Grundbedürfnisse des Arbeitnehmers angesehen wird. Dies wird oft als Mittel zur Bekämpfung von Armut und Ungleichheit eingesetzt.
Fairness-Doktrin: Eine frühere Richtlinie in den Vereinigten Staaten, die Rundfunksender dazu verpflichtete, zu kontroversen Themen von öffentlichem Interesse gegensätzliche Standpunkte zu vertreten.
Glaubensbasierte Organisation (FBO): Eine gemeinnützige Gruppe, die einer religiösen Institution angeschlossen ist und soziale Dienste oder Interessenvertretung anbietet.
Familienurlaub: Freistellung von der Arbeit für Arbeitnehmer zur Betreuung von Familienangehörigen. Dazu gehört oft auch Mutterschafts-, Vaterschafts- und Elternurlaub.
Familientreffen: Richtlinien und Praktiken, die eine Wiedervereinigung von Familienmitgliedern ermöglichen, die durch Grenzen oder Konflikte getrennt wurden.
Fettakzeptanz: Eine soziale Bewegung, die das soziale Stigma der Fettleibigkeit beseitigen und sich für die Rechte und die Würde von Menschen jeder Größe einsetzen möchte.
Weibliche Genitalverstümmelung (FGM): Praktiken, bei denen die weiblichen Geschlechtsorgane aus nicht-medizinischen Gründen vorsätzlich verändert oder verletzt werden, gelten als Menschenrechtsverletzung.
Feminismus: Das Eintreten für Frauenrechte auf Grundlage der Gleichberechtigung der Geschlechter. Der Feminismus zielt darauf ab, geschlechtsspezifische Diskriminierung und Unterdrückung zu bekämpfen und abzubauen.
Feministische Ökonomie: Ein wirtschaftswissenschaftlicher Ansatz, der das Verständnis des Wirtschaftslebens erweitern möchte, um die Arbeit und Beiträge von Frauen einzubeziehen, die in der traditionellen Ökonomie oft übersehen werden.
Feministische Theorie: Eine Ausweitung des Feminismus auf den theoretischen oder philosophischen Diskurs mit dem Ziel, die Natur der Geschlechterungleichheit zu verstehen.
Feminisierung der Armut: Das Phänomen, dass Frauen einen überproportional großen Anteil an den Armen dieser Welt ausmachen, was häufig auf systemische Barrieren und Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zurückzuführen ist.
Fruchtbarkeitsgerechtigkeit: Sicherstellen, dass alle Menschen unabhängig von ihrem sozioökonomischen Status Zugang zu Fruchtbarkeitsbehandlungen und Diensten im Bereich der reproduktiven Gesundheit haben.
Fruchtbarkeitsrechte: Das Recht auf Zugang zu Fruchtbarkeitsbehandlungen und auf das Recht, ohne Diskriminierung oder Zwang Entscheidungen über die eigene reproduktive Gesundheit zu treffen.
Rechte des Fötus: Gesetzliche Rechte des Fötus, die oft im Kontext von Abtreibungsdebatten und vorgeburtlichem Schutz diskutiert werden.
Erste Nation: Indigene Völker in Kanada, die weder Inuit noch Métis sind. First Nations haben einzigartige Kulturen, Sprachen und Geschichten.
Studierende der ersten Generation: Studierende, die als erste in ihrer Familie ein College oder eine Universität besuchen, stehen oft vor besonderen Herausforderungen und Hindernissen.
Essenswüste: Städtische Gebiete, in denen es schwierig ist, erschwingliche oder qualitativ hochwertige frische Lebensmittel zu kaufen; häufig sind einkommensschwache und marginalisierte Bevölkerungsgruppen betroffen.
Lebensmittelgerechtigkeit: Die Bewegung soll dafür sorgen, dass Nutzen und Risiken in Bezug auf den Ort, die Art und Weise des Anbaus, der Produktion, des Transports, der Verteilung, des Zugangs und des Verzehrs von Lebensmitteln gerecht verteilt werden.
Ernährungssouveränität: Das Recht der Menschen, ihre eigenen Nahrungsmittelsysteme zu definieren und dabei der lokalen Nahrungsmittelproduktion und dem lokalen Konsum im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung Vorrang zu geben.
Zwangsassimilierung: Der Prozess, bei dem eine dominante Gruppe eine Minderheitsgruppe dazu zwingt, ihre kulturellen Normen und Praktiken zu übernehmen, wobei häufig die ursprüngliche Kultur der Minderheit ausgelöscht wird.
Zwangsarbeit: Arbeit, zu der Menschen gegen ihren Willen und unter Androhung von Strafe gezwungen werden, gilt als Verletzung der Menschenrechte.
Erzwungene Migration: Die erzwungene Vertreibung einer oder mehrerer Personen aus ihrer Heimat oder ihrer Heimatregion, häufig aufgrund von Konflikten, Verfolgung oder Umweltkatastrophen.
Zwangssterilisation: Die unfreiwillige Sterilisation von Personen ohne deren Einwilligung nach erfolgter Aufklärung zielt oft auf Randgruppen ab.
Formale Gleichheit: Der Grundsatz, dass für alle Menschen die gleichen Gesetze und Richtlinien gelten, ohne Rücksicht auf individuelle Unterschiede und Umstände.
Formaler Rassismus: Diskriminierende Richtlinien und Praktiken, die in Gesetzen und offiziellen Richtlinien kodifiziert sind.
Pflegefamilien: Ein System, bei dem Minderjährige in staatlich anerkannten Pflegeheimen untergebracht werden, wenn ihr eigenes Zuhause als unsicher oder unzureichend erachtet wird.
Rahmen für Inklusion: Ein strukturierter Ansatz zur Schaffung integrativer Umgebungen, die verschiedene Dimensionen von Vielfalt und Gerechtigkeit berücksichtigen.
Bruderschaft: Eine Gesellschaft oder ein Club von Männern, die sich zum gegenseitigen Nutzen zusammengeschlossen haben, oft mit historischen Wurzeln in gemeinnütziger Arbeit und sozialen Bindungen.
Diskriminierungsfreiheit: Das Recht auf Gleichbehandlung ohne unfaire Behandlung auf Grundlage von Rasse, Geschlecht, Religion oder anderen Merkmalen.
Freiheit von Belästigung: Das Recht, in einer Umgebung zu arbeiten und zu leben, in der es kein feindseliges, einschüchterndes oder beleidigendes Verhalten gibt.
Freiheit von Unterdrückung: Das Recht, zu leben, ohne ungerechter Behandlung oder Kontrolle durch andere ausgesetzt zu sein, insbesondere in einem sozialen oder politischen Kontext.
Freiheit von Folter: Das Recht, frei von grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Bestrafung zu sein.
Vereinigungsfreiheit: Das Recht, ungehindert einer Gruppe oder Organisation beizutreten, diese zu gründen oder Teil einer Gruppe oder Organisation zu sein.
Religionsfreiheit: Das Recht, jede beliebige Religion auszuüben oder keine zu haben und seine Religion ohne Einmischung oder Verfolgung zu wechseln.
Redefreiheit: Das Recht, seine Meinung öffentlich und ohne staatliche Einmischung oder Zensur zu äußern.
Kostenlose und angemessene öffentliche Bildung (FAPE): Ein Bildungsrecht für Kinder mit Behinderungen in den Vereinigten Staaten, garantiert durch den Rehabilitation Act von 1973 und den Individuals with Disabilities Education Act (IDEA).
Freie, vorherige und informierte Zustimmung (FPIC): Ein Grundsatz, der sicherstellen soll, dass indigene Völker das Recht haben, einem Projekt, das sie oder ihr Territorium betreffen könnte, ihre Zustimmung zu geben oder zu verweigern.
Zonen der freien Meinungsäußerung: Ausgewiesene Bereiche, in denen Personen ihr Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben können. Diese Bereiche werden häufig im Rahmen von Protesten und öffentlichen Veranstaltungen genutzt.
Redefreiheit: Das Recht, seine Meinung öffentlich und ohne staatliche Einmischung oder Zensur zu äußern.
Freiheit von Belästigung: Das Recht, in einer Umgebung zu arbeiten und zu leben, in der es kein feindseliges, einschüchterndes oder beleidigendes Verhalten gibt.
Freiheit von Unterdrückung: Das Recht, zu leben, ohne ungerechter Behandlung oder Kontrolle durch andere ausgesetzt zu sein, insbesondere in einem sozialen oder politischen Kontext.
Frontline-Gemeinschaften: Personengruppen, die direkt von sozialer, wirtschaftlicher oder ökologischer Ungerechtigkeit betroffen sind.
Vollständige Teilnahme: Sicherstellen, dass alle Mitglieder einer Gesellschaft umfassend an bürgerlichen, wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten teilnehmen können.
Funktionsvielfalt: Die Einbeziehung und Integration von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Behinderungen in die Gesellschaft und verschiedene Aktivitäten.
Funktionaler Analphabetismus: Die Unfähigkeit, gut genug zu lesen, zu schreiben oder grundlegende Mathematikkenntnisse anzuwenden, um alltägliche Aufgaben zu bewältigen, beeinträchtigt oft die wirtschaftlichen und sozialen Chancen.
Grundrechte: Grundlegende Menschenrechte, die für die Menschenwürde und Freiheit als wesentlich anerkannt sind, wie etwa das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit.
Finanzierungskapital: Sicherstellung einer gerechten Verteilung der finanziellen Mittel auf verschiedene Gruppen und Gemeinschaften, insbesondere in den Bereichen Bildung und Gesundheit.
Geschlechtsangleichende Operation: Chirurgische Eingriffe, bei denen das körperliche Erscheinungsbild und die funktionellen Fähigkeiten einer Person so verändert werden, dass sie ihrem identifizierten Geschlecht ähnelt.
Geschlechtsspezifische Gewalt: Jede schädliche Handlung, die sich gegen eine Person aufgrund ihres Geschlechts richtet. Dazu gehören Handlungen, die körperliche, geistige oder sexuelle Schäden oder Leiden verursachen.
Binäres Geschlecht: Die Einteilung des Geschlechts in zwei unterschiedliche, entgegengesetzte Formen, männlich und weiblich, schließt oft nichtbinäre und genderqueere Identitäten aus.
Geschlechtsdysphorie: Die psychische Belastung, die aus einer Nichtübereinstimmung zwischen dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht und der eigenen Geschlechtsidentität resultiert.
Geschlechtergleichheit: Der Zustand des gleichen Zugangs zu Ressourcen und Chancen unabhängig vom Geschlecht, einschließlich wirtschaftlicher Teilhabe und Entscheidungsfindung.
Gleichberechtigung: Faire Behandlung von Menschen aller Geschlechter entsprechend ihren jeweiligen Bedürfnissen. Dies kann Gleichbehandlung oder eine unterschiedliche, aber hinsichtlich der Rechte, Vorteile, Pflichten und Chancen als gleichwertig angesehene Behandlung umfassen.
Geschlechtsausdruck: Die äußere Darstellung des eigenen Geschlechts durch eine Kombination aus Kleidung, Auftreten, Sozialverhalten und anderen Faktoren, im Allgemeinen gemessen auf einer Skala von Männlichkeit und Weiblichkeit. Der Ausdruck des Geschlechts kann von den gesellschaftlichen Normen abweichen, die mit der eigenen Geschlechtsidentität verbunden sind.
Geschlechtsneutral: Eine Geschlechtsidentität, die nicht festgelegt ist und sich im Laufe der Zeit oder je nach Situation ändern kann.
Geschlechtsidentität: Das innere Gefühl des eigenen Geschlechts, ob männlich, weiblich, eine Mischung aus beidem oder keines von beidem. Es kann dasselbe oder ein anderes Geschlecht als das bei der Geburt zugewiesene sein.
Geschlechtsidentitätsstörung: Dieser Begriff wurde früher im medizinischen Kontext verwendet und heute weitgehend durch „Geschlechtsdysphorie“ ersetzt. Er beschreibt die psychische Belastung, die durch eine Nichtübereinstimmung zwischen der eigenen Geschlechtsidentität und dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht entsteht.
Geschlechterinklusion: Praktiken und Richtlinien, die unterschiedliche Geschlechtsidentitäten und -ausdrücke aktiv einbeziehen und anerkennen.
Geschlechtergerechtigkeit: Der Schutz und die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungleichheiten und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts.
Gender-Mainstreaming: Die Praxis, in allen Richtlinien und Programmen die unterschiedlichen Auswirkungen auf Menschen unterschiedlichen Geschlechts zu bewerten, mit dem Ziel, die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.
Geschlechtsneutral: Nicht geschlechtsspezifisch. Eine geschlechtsneutrale Sprache vermeidet beispielsweise Vorurteile gegenüber einem bestimmten Geschlecht oder sozialen Geschlecht.
Geschlechtsnonkonform: Ein Begriff für Personen, deren Geschlechtsausdruck von den gesellschaftlichen Erwartungen in Bezug auf das Geschlecht abweicht. Geschlechtsunkonforme Personen passen möglicherweise nicht genau in binäre Geschlechtskategorien.
Geschlechterparität: Gleiche Vertretung der Geschlechter in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Beschäftigung und Politik.
Geschlechterparitätsindex (GPI): Ein Maß für den relativen Zugang von Männern und Frauen zu Bildung. Ein GPI von 1 bedeutet Parität zwischen den Geschlechtern.
Geschlechtsspezifisches Lohngefälle: Der durchschnittliche Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen spiegelt oft Diskriminierung und Ungleichheit am Arbeitsplatz wider.
Genderqueer: Eine Geschlechtsidentität, die sich nicht den herkömmlichen Geschlechterunterscheidungen unterwirft, sondern sich mit keinem, beiden oder einer Kombination der männlichen und weiblichen Geschlechter identifiziert.
Geschlechtergerechte Haushaltsplanung: Der Prozess der Planung, Programmierung und Budgetierung, der zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und zur Erfüllung der Frauenrechte beiträgt.
Geschlechterrollen: Soziale und Verhaltensnormen, die für Personen eines bestimmten Geschlechts in einem kulturellen Kontext als angemessen erachtet werden.
Gender-Sensibilisierung: Der Prozess der Aufklärung der Menschen über Genderthemen, um die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.
Geschlechtssensitiv: Das Bewusstsein für und die Berücksichtigung der Unterschiede hinsichtlich der Bedürfnisse, Rollen und Auswirkungen der Geschlechter.
Geschlechterspektrum: Das Konzept, dass Geschlecht über einen binären Rahmen hinausgeht und eine Reihe von Identitäten und Ausdrucksformen umfasst.
Geschlechterstereotype: Vorgefasste Meinungen über die Eigenschaften, Rollen und Verhaltensweisen, die für Männer und Frauen angemessen sind.
Geschlechterstatistik: Daten, die getrennt für Männer und Frauen erfasst und präsentiert werden, um Geschlechterunterschiede hervorzuheben und die Politikgestaltung zu unterstützen.
Geschlechtsspezifische Sprache: Sprache, die ein bestimmtes Geschlecht oder soziales Geschlecht bevorzugt. Es werden Anstrengungen unternommen, um eine inklusivere und geschlechtsneutralere Sprache zu verwenden.
Genetische Diskriminierung: Diskriminierung von Personen auf Grund ihrer genetischen Informationen, wie etwa einer Veranlagung zu bestimmten Gesundheitszuständen.
Völkermord: Die absichtliche und systematische Zerstörung einer rassischen, politischen oder kulturellen Gruppe.
Genomics: Die Untersuchung des vollständigen DNA-Satzes eines Organismus, einschließlich aller seiner Gene, mit Auswirkungen auf das Verständnis der genetischen Vielfalt und Gesundheit.
Geografische Ungleichheit: Unterschiede hinsichtlich Wohlstand, Chancen und Lebensqualität zwischen verschiedenen geografischen Gebieten.
Geodatenanalyse: Die Verwendung von Daten mit geografischem oder räumlichem Aspekt zum Verständnis von Mustern und Beziehungen wird häufig in der Sozial- und Umweltgerechtigkeitsforschung verwendet.
Gentrifizierung: Ein Prozess der Stadterneuerung, bei dem Menschen mit höherem Einkommen in Gebiete mit niedrigerem Einkommen ziehen und dabei oft die bisherigen Bewohner mit niedrigerem Einkommen verdrängen.
Glasdach: Eine unsichtbare Barriere, die bestimmte Personen, häufig Frauen und Minderheiten, daran hindert, in höhere Führungs- und Managementebenen aufzusteigen.
Weltbürgerschaft: Die Idee, dass die eigene Identität geografische oder politische Grenzen überschreitet und dass Pflichten und Rechte sich aus der Mitgliedschaft in einer breiteren Klasse ergeben: der Menschheit.
Globale Gesundheitsgerechtigkeit: Sicherstellen, dass jeder eine faire und gerechte Chance hat, so gesund wie möglich zu sein, unabhängig vom geografischen Standort.
Globaler Süden: Ein Begriff, der oft für wirtschaftlich weniger entwickelte Regionen in Lateinamerika, Asien, Afrika und Ozeanien verwendet wird.
Basisaktivismus: Gemeindebasierte Bemühungen zur Förderung gesellschaftlicher Veränderungen von unten nach oben, oft unter Beteiligung lokaler Freiwilliger und Organisationen.
Grüne Jobs: Beschäftigung in Sektoren, die zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Umweltqualität beitragen.
Grünflächen: Vegetationsflächen im Stadtgebiet, die Erholungsräume schaffen, die Luftqualität verbessern und das psychische Wohlbefinden steigern.
Greenwashing: Irreführende Behauptungen einer Organisation über die Umweltvorteile eines Produkts, einer Dienstleistung oder einer Praxis.
Beschwerdemechanismus: Verfahren zur Bearbeitung von Beschwerden und Lösung von Streitigkeiten innerhalb von Organisationen oder Gemeinschaften.
Gruppenrechte: Rechte, die einer Gruppe und nicht ihren einzelnen Mitgliedern zustehen und die oft mit kulturellen, religiösen oder indigenen Gemeinschaften in Zusammenhang stehen.
Garantiertes Mindesteinkommen: Ein System der finanziellen Unterstützung, das sicherstellt, dass alle Bürger oder Einwohner einen regelmäßigen und bedingungslosen Geldbetrag erhalten.
Vormundschaft: Ein Rechtsverhältnis, bei dem eine Person oder Institution mit der Betreuung eines Minderjährigen oder geschäftsunfähigen Erwachsenen und der Entscheidungsfindung in dessen Namen beauftragt wird.
Gastarbeiterprogramme: Programme, die ausländischen Arbeitnehmern einen vorübergehenden Aufenthalt und eine Arbeit im Gastland ermöglichen.
Prävention von Waffengewalt: Bemühungen und Strategien zur Reduzierung von Schusswaffenverletzungen und Todesfällen durch Regulierung, Aufklärung und Gemeinschaftsprogramme.
Guerilla Gardening: Der Akt der Bewirtschaftung von Land, für das die Gärtner keine gesetzlichen Nutzungsrechte haben, oft um das Gemeinschaftswachstum und das Umweltbewusstsein zu fördern.
Schuldig durch Verbindung: Das Konzept, dass eine Person allein aufgrund ihrer Verbindung zum Täter eines Verbrechens oder Fehlverhaltens als schuldig angesehen wird.
Wachstumsziel: Der Glaube, dass Fähigkeiten und Intelligenz durch Hingabe und harte Arbeit entwickelt werden können. Diese Denkweise steht im Gegensatz zu einer starren Denkweise, die Fähigkeiten als statisch betrachtet.
Halal - Lebensmittel, die den islamischen Speisegesetzen entsprechen, wie sie im Koran und in den Hadithen dargelegt sind. Zu den Halal-Speisegesetzen gehören das Verbot bestimmter Tiere (z. B. Schweine und fleischfressende Tiere), Richtlinien für die humane Schlachtung von Tieren unter Anrufung des Namens Allahs und das Verbot von Rauschmitteln wie Alkohol. Lebensmittel und Getränke müssen gemäß diesen Gesetzen zubereitet und verarbeitet werden, um als Halal zu gelten. Die Einhaltung von Halal ist für Muslime eine Möglichkeit, ihre religiöse und kulturelle Identität zu bewahren, ihren Glauben auszudrücken und Respekt für ihre Traditionen und Werte zu zeigen. Halal-Zertifizierungsorganisationen prüfen und zertifizieren Produkte und Einrichtungen, um die Einhaltung dieser Speisegesetze sicherzustellen.
Hassverbrechen: Eine Straftat wie Körperverletzung, Vandalismus, Brandstiftung oder Mord, die durch Vorurteile gegenüber einer Person oder Gruppe aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Merkmale motiviert ist. Diese Merkmale können Rasse, Religion, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, ethnische Zugehörigkeit, Behinderung oder nationale Herkunft sein. Hassverbrechen sind besonders heimtückisch, da sie nicht nur dem unmittelbaren Opfer schaden, sondern auch darauf abzielen, die breitere Gemeinschaft, der das Opfer angehört, einzuschüchtern und in Angst zu versetzen. Solche Verbrechen untergraben den sozialen Zusammenhalt und die Gleichheit, indem sie Diskriminierung und Ausgrenzung aufrechterhalten. In vielen Ländern gibt es spezielle Gesetze, die Hassverbrechen anerkennen und strengere Strafen verhängen, um den breiteren Auswirkungen auf die Gesellschaft Rechnung zu tragen.
Hassgruppe: Eine Organisation oder Gruppe, die Hass, Feindseligkeit oder Gewalt gegenüber Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund ihrer Rasse, ethnischen Zugehörigkeit, Religion, sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder anderer Merkmale fördert. Diese Gruppen nutzen häufig Propaganda, Fehlinformationen und aufrührerische Rhetorik, um Mitglieder zu rekrutieren und ihre Ideologien der Intoleranz und Überlegenheit zu verbreiten. Hassgruppen können auf lokaler, nationaler oder internationaler Ebene agieren und ihre Aktivitäten können Kundgebungen, Veröffentlichungen und Social-Media-Kampagnen umfassen, die Diskriminierung, Gewalt und soziale Spaltung anstiften. Die Existenz und die Aktionen von Hassgruppen stellen eine erhebliche Bedrohung für den gesellschaftlichen Frieden, die Sicherheit und die Grundprinzipien der Gleichheit und der Menschenrechte dar. Regierungen, gemeinnützige Organisationen und Gemeinschaftsorganisationen überwachen und bekämpfen die Aktivitäten von Hassgruppen häufig durch rechtliche Schritte, Aufklärung und das Eintreten für integrative und tolerante Gesellschaften.
Hass-Vorfall: Eine durch Voreingenommenheit oder Vorurteile motivierte Tat, die möglicherweise nicht der gesetzlichen Definition eines Verbrechens entspricht, aber dennoch Einzelpersonen oder Gemeinschaften Schaden zufügen kann.
Hassrede: Rede, die eine Person oder Gruppe aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Religion, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung, Behinderung oder Geschlecht angreift, bedroht oder beleidigt.
Gesundheitsfürsprache: Bemühungen zur Förderung und zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens von Einzelpersonen und Gemeinschaften durch Aufklärung, politische Veränderungen und Unterstützung.
Gesundheitliche disparitäten: Unterschiede im Gesundheitszustand und beim Zugang zu Gesundheitsdiensten zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, oft beeinflusst durch soziale, wirtschaftspolitische und ökologische Faktoren.
Gesundheitsdisparitätsindex: Ein Maß zur Quantifizierung der Unterschiede bei den Gesundheitsergebnissen und dem Zugang zu Gesundheitsdiensten zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen.
Gesundheitsgerechtigkeit: Das Erreichen des bestmöglichen Gesundheitsniveaus für alle Menschen durch die Gewährleistung eines fairen und gerechten Zugangs zu Gesundheitsdiensten, -möglichkeiten und -ressourcen.
Perspektive auf die Gesundheitsgerechtigkeit: Eine Perspektive, die berücksichtigt, wie verschiedene Bevölkerungsgruppen gesundheitliche Ungleichheiten erleben, und versucht, Ungleichheiten durch gezielte Interventionen zu beseitigen.
Gesundheitsgerechtigkeitszone: Geografische Gebiete, die für gezielte Maßnahmen zur Gesundheitsgerechtigkeit vorgesehen sind, um Ungleichheiten abzubauen und die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu verbessern.
Gesundheitsverträglichkeitsprüfung (Health Impact Assessment, HIA): Ein systematischer Prozess zur Bewertung der potenziellen Auswirkungen eines Projekts oder einer Richtlinie auf die Gesundheit, bevor diese durchgeführt oder umgesetzt werden.
Gesundheitsgerechtigkeit: Das Streben nach gleichberechtigten Gesundheitsergebnissen für alle Menschen, die Beseitigung systemischer Barrieren und die Gewährleistung des Zugangs zu hochwertiger Gesundheitsversorgung.
Gesundheitskompetenz: Das Ausmaß, in dem Einzelpersonen die grundlegenden Gesundheitsinformationen und -dienste erhalten, verarbeiten und verstehen können, die sie benötigen, um angemessene Gesundheitsentscheidungen zu treffen.
Zugang zur Gesundheitsversorgung: Sicherstellen, dass alle Menschen ohne Hindernisse die notwendigen Mahlzeiten erhalten können.
Diskriminierung im Gesundheitswesen: Unfaire Behandlung von Personen im Gesundheitssystem aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung oder sozioökonomischem Status.
Heritage: Die Traditionen, Errungenschaften, Überzeugungen und Werte, die innerhalb einer Kultur oder Gemeinschaft von früheren Generationen weitergegeben werden.
Heterogenität: Die Qualität oder der Zustand der Vielfalt hinsichtlich Charakter oder Inhalt, bezieht sich oft auf die Vielfalt innerhalb einer Bevölkerung oder Gruppe.
Heteronormative Voreingenommenheit: Die Tendenz, anzunehmen, dass jeder heterosexuell ist, kann nicht-heterosexuelle Personen marginalisieren und ihre Sichtbarkeit und Einbeziehung einschränken.
Heteronormativität: Die Annahme, dass Heterosexualität die Norm oder die standardmäßige sexuelle Orientierung ist, kann zur Marginalisierung nicht-heterosexueller Lebensstile führen. Heteronormativität kann Stereotypen verewigen und die Sichtbarkeit von LGBTQ+-Identitäten einschränken.
Heterosexismus: Die Annahme, dass jeder heterosexuell ist und dass Heterosexualität allen anderen sexuellen Orientierungen überlegen ist. Heterosexismus kann sich in Richtlinien, Praktiken und Einstellungen manifestieren, die nicht-heterosexuelle Menschen marginalisieren.
Verstecktes Curriculum: Die unausgesprochenen oder impliziten Werte, Verhaltensweisen und Normen, die in Bildungseinrichtungen vermittelt werden, verstärken häufig soziale Ungleichheiten.
Geschichtsrevisionismus: Die Neuinterpretation historischer Ereignisse, wobei häufig etablierte Ansichten in Frage gestellt werden und der Versuch unternommen wird, ein genaueres oder umfassenderes Verständnis der Geschichte zu vermitteln.
Historisches Trauma: Die im Laufe des Lebens und über Generationen hinweg kumulative emotionale und psychische Verletzung, die aus massiven Gruppentraumaerlebnissen resultiert.
Ganzheitliche Bildung: Ein Lehransatz, der das intellektuelle, emotionale, soziale, körperliche, künstlerische, kreative und spirituelle Potenzial der Schüler anspricht.
Obdachlosigkeit: Der Mangel an stabilem, sicherem und angemessenem Wohnraum. Dies kann die Folge wirtschaftlicher Not, Naturkatastrophen und systemischer Ungleichheiten sein.
Homophobie: Angst, Hass oder Misstrauen gegenüber lesbischen, schwulen oder bisexuellen Menschen. Homophobie kann zu Diskriminierung, Gewalt und sozialer Ausgrenzung führen.
Gleichheit beim Wohneigentum: Bemühungen, allen Menschen ungeachtet ihrer Herkunft oder Merkmale einen gleichberechtigten Zugang zum Erwerb von Wohneigentum zu gewährleisten.
Eigentumslücke bei Eigenheimen: Die Unterschiede bei den Eigenheimquoten verschiedener demografischer Gruppen sind häufig auf historische und systemische Ungleichheiten zurückzuführen.
Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt: Unfaire Behandlung auf der Wohnungssuche aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Geschlecht, Behinderung oder Familienstand, was häufig zu einem ungleichen Zugang zu Wohnmöglichkeiten führt.
Wohnen zuerst: Ein Ansatz zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit, bei dem die Bereitstellung von stabilem Wohnraum Vorrang vor anderen Themen wie Beschäftigung oder Gesundheitsversorgung hat.
Wohngerechtigkeit: Bemühungen, um sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu sicherem, bezahlbarem und stabilem Wohnraum haben, und um die systemischen Ungleichheiten anzugehen, die zur Wohnungsnot beitragen.
Humankapital: Die Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen einer Einzelperson oder einer Bevölkerung, betrachtet im Hinblick auf ihren Wert für eine Organisation oder Gesellschaft.
Personalentwicklung: Der Prozess der Verbesserung der Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten von Einzelpersonen, um ihre Produktivität und ihr Potenzial zu steigern.
Index der menschlichen Entwicklung (HDI): Eine zusammengesetzte Statistik aus Indikatoren wie Lebenserwartung, Bildung und Pro-Kopf-Einkommen, die verwendet wird, um Länder in Stufen der menschlichen Entwicklung einzuordnen.
Menschenwürde: Der inhärente Wert und Respekt, auf den jeder Mensch Anspruch hat, unabhängig von seinen Umständen oder Eigenschaften.
Menschliche Vielfalt: Die Bandbreite der Unterschiede zwischen einzelnen Personen, einschließlich kultureller, rassischer, ethnischer, geschlechtlicher, sexueller Orientierung und Fähigkeitsunterschiede.
Menschenrechte: Grundlegende Rechte und Freiheiten, die jedem Menschen auf der Welt von der Geburt bis zum Tod zustehen, unabhängig von Nationalität, Geschlecht, nationaler oder ethnischer Herkunft, Rasse, Religion, Sprache oder sonstigem Status.
Menschenrechtsbildung: Bildung, die darauf abzielt, durch die Weitergabe von Wissen, die Vermittlung von Fähigkeiten und die Förderung von Einstellungen, die den Respekt vor den Menschenrechten fördern, eine universelle Kultur der Menschenrechte aufzubauen.
Menschenrechtsverletzung: Handlungen, die die Grundrechte und -freiheiten verletzen, die jedem Menschen zustehen.
Human Services: Ein Arbeitsfeld, das sich der Erfüllung menschlicher Bedürfnisse durch eine interdisziplinäre Wissensbasis widmet und sich auf die Prävention und Behebung von Problemen konzentriert.
Menschenhandel: Der illegale Handel mit Menschen zum Zwecke der Zwangsarbeit, der sexuellen Sklaverei oder der kommerziellen sexuellen Ausbeutung.
Überlebender von Menschenhandel: Eine Person, die der Kontrolle von Menschenhändlern entkommen ist und nach der Ausbeutung ihr Leben neu aufbaut.
humanitär Aid: Hilfe zu humanitären Zwecken, typischerweise als Reaktion auf Krisen wie Naturkatastrophen und Konflikte, mit dem Ziel, Leben zu retten, Leid zu lindern und die Menschenwürde zu wahren.
Humanitäre Krise: Ein Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen, die die Gesundheit, Sicherheit oder das Wohlbefinden einer großen Gruppe von Menschen bedrohen und oft ein dringendes Eingreifen erfordern.
Humanität: Der Glaube an die Förderung des menschlichen Wohlergehens und sozialer Reformen, häufig durch wohltätige Aktionen und Interessenvertretung.
Humane Behandlung: Ethische und mitfühlende Behandlung des Einzelnen, um sicherzustellen, dass seine Würde und sein Respekt gewahrt werden.
Hybridität: Das Konzept der kulturellen Vermischung und der Koexistenz mehrerer kultureller Identitäten innerhalb von Einzelpersonen oder Gruppen.
Hypermaskulinität: Ein kulturelles Konzept und Verhaltensmuster, das durch eine Übertreibung von Eigenschaften gekennzeichnet ist, die traditionell mit männlichen Stereotypen assoziiert werden, darunter körperliche Stärke, Aggressivität und Sexualität. Hypermaskulinität verherrlicht oft Dominanz, Kontrolle und Gewalt als Zeichen wahrer Männlichkeit, während Emotionen, Mitgefühl und Verletzlichkeit abgewertet werden. Diese extreme Form der Männlichkeit kann schädliche Auswirkungen haben und zu erhöhten Gewaltraten, riskantem Verhalten und psychischen Problemen bei Männern führen sowie toxische Beziehungen und gesellschaftliche Normen aufrechterhalten, die Frauen und nichtbinäre Personen marginalisieren.
HIV/AIDS-Aufklärung: Umfassende Bemühungen zur Aufklärung von Einzelpersonen und Gemeinschaften über das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) und das erworbene Immundefizienz-Syndrom (AIDS). Zu diesen Bemühungen gehört die Förderung von Präventionsmethoden wie Safer Sex, regelmäßigen Tests und Spritzenaustauschprogrammen zur Senkung der Übertragungsraten. HIV/AIDS-Aufklärungskampagnen konzentrieren sich auch darauf, Stigmatisierung und Diskriminierung gegenüber Menschen, die mit dem Virus leben, zu reduzieren, sich für zugängliche Gesundheitsdienste einzusetzen und betroffenen Personen und ihren Familien Unterstützung und Ressourcen bereitzustellen. Diese Initiativen zielen darauf ab, das Verständnis zu verbessern, mitfühlende Reaktionen zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Einzelpersonen ermutigt fühlen, Informationen, Tests und Behandlungen zu suchen.
Identitätspolitik: Ein politischer Rahmen, in dem Einzelpersonen und Gruppen die Rechte, Interessen und Perspektiven der sozialen Gruppen, mit denen sie sich identifizieren, priorisieren und vertreten, wobei ihnen bewusst ist, dass diese Gruppen häufig systematischer Diskriminierung und Ausgrenzung ausgesetzt sind. Dieser Ansatz betont, wie wichtig es ist, die besonderen Herausforderungen anzuerkennen und anzugehen, mit denen marginalisierte Gruppen konfrontiert sind, beispielsweise aufgrund von Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Behinderung und sozioökonomischem Status. Die Befürworter arbeiten daran, diese Themen in den Mittelpunkt des politischen Diskurses und der Politikgestaltung zu rücken, um eine gerechte Behandlung und Vertretung sicherzustellen. Zu den wichtigsten Komponenten gehören das Eintreten für Rechte und Vertretung, die Anerkennung von Intersektionalität, die Förderung von Empowerment und Solidarität, das Hinterfragen dominanter Narrative und das Streben nach politischem und sozialem Wandel, um eine integrativere und gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
Rechte von Einwanderern: Die Rechte und der Schutz, die Personen gewährt werden, die von einem Land in ein anderes migrieren.
Einkommensungleichheit: Die ungleiche Einkommensverteilung innerhalb einer Bevölkerung, die zu einer Kluft zwischen Arm und Reich führt.
Inklusion: Schaffen Sie Umgebungen, in denen sich Einzelpersonen und Gruppen willkommen, respektiert, unterstützt und wertgeschätzt fühlen. Inklusion bedeutet, Barrieren aktiv abzubauen und sicherzustellen, dass unterschiedliche Stimmen gehört und wertgeschätzt werden.
Inklusions-Zusatz: Ein Inklusionszusatz ist eine Vertragsklausel, die von der Besetzung und der Crew eines Films verlangt, bestimmte Diversitäts- und Inklusionsstandards einzuhalten. Das Konzept wurde 2014 von Dr. Stacy L. Smith, Gründerin der Annenberg Inclusion Initiative an der University of Southern California, zusammen mit Kalpana Kotagal, einer Anwältin für Bürgerrechte und Arbeitsrecht, und Fanshen Cox DiGiovanni, einer Medienproduzentin und Aktivistin, eingeführt. Diese Klausel zielt darauf ab, den Mangel an Repräsentation und Inklusivität in der Unterhaltungsindustrie anzugehen und zu beheben, indem sie vorschreibt, dass bei Einstellungsverfahren unterrepräsentierte Gruppen, darunter Frauen, People of Color, LGBTQ+-Personen und Menschen mit Behinderungen, aktiv einbezogen werden. Der Begriff erlangte große Aufmerksamkeit, als die Schauspielerin Frances McDormand ihn während ihrer Dankesrede bei den Academy Awards 2018 erwähnte und Branchenfachleute aufforderte, den Inklusionszusatz in ihre Verträge aufzunehmen, um Vielfalt zu fördern und eine faire Repräsentation in der Filmproduktion sicherzustellen. Durch die Umsetzung von Inklusionszusätzen kann die Filmindustrie konkrete Schritte unternehmen, um ein inklusiveres und gerechteres Arbeitsumfeld zu schaffen, das die Vielfalt der Gesellschaft sowohl auf als auch abseits der Leinwand widerspiegelt.
Inklusive Zonierung: Techniken der Flächennutzungsplanung, die erfordern, dass ein Teil der Neubauten für Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen erschwinglich ist.
Inklusives Design: Gestaltung von Produkten, Dienstleistungen und Umgebungen, die von möglichst vielen Menschen genutzt werden können, unabhängig von Alter, Fähigkeiten oder anderen Faktoren.
Inklusive Bildung: Ein pädagogischer Ansatz, der darauf abzielt, alle Schüler unabhängig von ihren Fähigkeiten oder ihrer Herkunft in den Regelunterricht einzubeziehen.
Inklusive Veranstaltungen: Planen und Organisieren von Veranstaltungen, die für Menschen aller Hintergründe und Fähigkeiten zugänglich und einladend sind.
Inklusive Einstellung: Rekrutierungspraktiken, die darauf abzielen, einen vielfältigen Bewerberpool anzuziehen und faire Einstellungsverfahren sicherzustellen.
Inklusive Infrastruktur: Gestaltung von Gebäuden und öffentlichen Räumen, die für alle Menschen unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten zugänglich sind.
Inklusive Sprache: Sprache, die die Verwendung bestimmter Ausdrücke oder Wörter vermeidet, die als Ausschluss bestimmter Personengruppen aufgefasst werden könnten. Inklusive Sprache fördert Respekt und Gleichheit, indem sie Vielfalt anerkennt und wertschätzt.
Inklusive Führung: Führung, die Vielfalt und Integration innerhalb einer Organisation schätzt und aktiv fördert.
Inklusive Pädagogik: Lehrmethoden, die die unterschiedlichen Lernbedürfnisse aller Schüler berücksichtigen und berücksichtigen.
Inklusive Politik: Richtlinien, die sicherstellen, dass alle Personen unabhängig von ihrer Herkunft den gleichen Zugang zu Chancen und Ressourcen haben.
Inklusive Praktiken: Maßnahmen und Richtlinien, die die Inklusion aller Personen fördern, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Eigenschaften.
Inklusive Forschung: Inklusive Forschung umfasst die Durchführung von Studien, die bewusst unterschiedliche Bevölkerungsgruppen einbeziehen und die Bedürfnisse, Perspektiven und Erfahrungen aller Gruppen berücksichtigen. Sie stellt eine Repräsentation verschiedener demografischer Gruppen wie Rasse, Ethnizität, Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Behinderung und sexuelle Orientierung sicher. Zu den wichtigsten Komponenten gehören die Rekrutierung vielfältiger Teilnehmer, kultursensible Methoden, das Engagement der Gemeinschaft, ethische Überlegungen, interdisziplinäre Ansätze, gerechte Datenanalyse und inklusive Verbreitung. Durch die Anwendung dieser Praktiken können Forscher genauere und wirkungsvollere Ergebnisse erzielen, zu sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit beitragen und bessere Richtlinien und Interventionen entwickeln, die allen Mitgliedern der Gesellschaft zugutekommen.
Inklusive Technologie: Entwicklung und Nutzung von Technologien, die für Menschen aller Fähigkeiten und Hintergründe zugänglich und nutzbar sind.
Inklusiver Arbeitsplatz: Ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt und respektiert fühlen und den gleichen Zugang zu Chancen und Ressourcen haben.
Impliziter Assoziationstest (IAT): Ein Verfahren aus der Sozialpsychologie, das die Stärke der automatischen Assoziation einer Person zwischen mentalen Repräsentationen von Objekten (Konzepten) im Gedächtnis ermitteln soll. Der IAT wird verwendet, um implizite Vorurteile aufzudecken, deren sich Einzelpersonen möglicherweise nicht bewusst sind.
Implizite Voreingenommenheit: Unbewusste Einstellungen oder Stereotypen, die unser Verständnis, unsere Handlungen und unsere Entscheidungen beeinflussen. Implizite Vorurteile können das Verhalten beeinflussen und systemische Ungleichheiten aufrechterhalten, selbst wenn die einzelnen Personen keine offen voreingenommenen Ansichten haben.
Implizite Stereotypen: Unbewusste Überzeugungen über verschiedene Personengruppen, die Verhalten und Entscheidungsfindung beeinflussen können.
Einverständniserklärung: Der Prozess, vor der Durchführung jeglicher Form von Eingriffen die Erlaubnis von Einzelpersonen einzuholen, um sicherzustellen, dass sie die damit verbundenen Risiken und Vorteile verstehen.
Individueller Rassismus: Persönliche Vorurteile und diskriminierende Handlungen aufgrund der Rasse.
Indigener Feminismus: Eine Bewegung, die sich mit den einzigartigen Kämpfen indigener Frauen befasst, darunter Kolonialismus, Patriarchat und Rassendiskriminierung.
Indigenes Wissen (IK): Indigenes Wissen umfasst die traditionellen indigenen Wissenssysteme (IKS), Praktiken und Glaubensvorstellungen indigener Völker, die über Generationen weitergegeben wurden und eng mit ihren spezifischen Landschaften und Ökosystemen verbunden sind. Diese Wissenssysteme umfassen Umweltschutz, nachhaltige landwirtschaftliche Techniken, medizinische Praktiken, kulturelle Rituale, spirituelle Glaubensvorstellungen und soziale Governance-Strukturen. Indigenes Wissen wird mündlich durch Geschichten, Lieder und Rituale weitergegeben und stärkt Gemeinschaftsbindungen und kulturelles Erbe. Die Integration indigener Wissenssysteme in moderne wissenschaftliche Ansätze wird für ihren Wert bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen wie Klimawandel und Erhalt der Artenvielfalt anerkannt und bietet ganzheitliche Lösungen, die die Weisheit der indigenen Völker respektieren und nutzen. Die Bewahrung und Wiederbelebung dieser Wissenssysteme ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der kulturellen Vielfalt und die Förderung der Widerstandsfähigkeit und Autonomie indigener Gemeinschaften.
Rechte der Ureinwohner: Das Recht der indigenen Völker, ihre traditionelle Lebensweise, Kultur und Identität zu bewahren.
Souveränität der indigenen Völker: Das Recht der indigenen Völker auf Selbstverwaltung und Kontrolle über ihr Land, ihre Ressourcen und ihre kulturellen Praktiken.
Ungleichheit: Die ungleiche Verteilung von Ressourcen, Chancen und Behandlung auf verschiedene Bevölkerungsgruppen.
Institutionelle Rechenschaftspflicht: Institutionelle Rechenschaftspflicht am Arbeitsplatz bedeutet, dass Organisationen für die Umsetzung und Aufrechterhaltung gerechter und integrativer Praktiken verantwortlich gemacht werden, die für die Förderung von Zielen in den Bereichen Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) von entscheidender Bedeutung sind. Zu den wichtigsten Komponenten gehören das Engagement der Führung, umfassende DEI-Richtlinien, Transparenz bei der Berichterstattung sowie kontinuierliche Schulungen und Weiterbildung. Institutionen müssen DEI-Ziele in Leistungskennzahlen integrieren, Feedback-Mechanismen einrichten und integrative Entscheidungsprozesse sicherstellen. Die Zusammenarbeit mit externen DEI-Experten und regelmäßige Bewertungen von DEI-Initiativen sind ebenfalls unerlässlich. Durch die Übernahme institutioneller Rechenschaftspflicht können Arbeitsplätze ein Umfeld schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt, respektiert und in der Lage fühlen, sich zu entfalten, was letztendlich die Leistung der Organisation und die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert.
Institutionelle Voreingenommenheit: Institutionelle Voreingenommenheit bezieht sich auf die systematische Bevorzugung bestimmter Gruppen gegenüber anderen innerhalb von Organisationen, was zu ungleichen Ergebnissen führt. Diese Voreingenommenheit ist in Richtlinien, Praktiken und kulturellen Normen verankert und wirkt oft subtil und unbewusst. Sie manifestiert sich auf verschiedene Weise, darunter voreingenommene Einstellungs- und Beförderungspraktiken, ungleiche Ressourcenzuweisung und kulturelle Normen, die dominantes Gruppenverhalten priorisieren. Institutionelle Voreingenommenheit wirkt sich auf die Erfahrungen und Chancen von Einzelpersonen aus und führt zu Ungleichheiten bei der Arbeitszufriedenheit, der Fluktuationsrate und dem beruflichen Aufstieg. Die Beseitigung institutioneller Voreingenommenheit erfordert umfassende DEI-Strategien, die Förderung einer integrativen Kultur und die Gewährleistung einer gerechten Vertretung und Ressourcenverteilung. Durch den Abbau institutioneller Voreingenommenheit können Organisationen Umgebungen schaffen, in denen alle Einzelpersonen die Möglichkeit haben, sich zu entfalten.
Institutioneller Wandel: Der Prozess der Änderung der Strukturen, Richtlinien und Praktiken innerhalb von Institutionen, um Gerechtigkeit und Inklusion zu fördern.
Institutioneller Rassismus: Diskriminierungsmuster, die in politischen und sozialen Institutionen verankert sind. Institutioneller Rassismus kann zu Ungleichheiten in Bereichen wie Bildung, Beschäftigung, Wohnen und Gesundheitsversorgung führen.
Integratives Lernen: Ein pädagogischer Ansatz, der die Verbindungen zwischen verschiedenen Studienbereichen und die Anwendung von Wissen auf reale Probleme betont.
Intellektuelle Vielfalt: Intellektuelle Vielfalt bezieht sich auf die Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven, Ideen und Ansätze in intellektuelle und akademische Kontexte, um Diskussionen zu bereichern und Innovationen zu fördern. Dazu gehört die Integration unterschiedlicher Standpunkte mit unterschiedlichem Hintergrund, die Unterstützung der akademischen Freiheit und die Entwicklung inklusiver Lehrpläne, die ein breites Spektrum an Wissenssystemen widerspiegeln. Die Förderung intellektueller Vielfalt umfasst die Förderung kritischen Denkens und Debatten, die Anwendung interdisziplinärer Ansätze, die Gewährleistung einer gleichberechtigten Beteiligung und die Verbesserung der Forschung durch vielfältige Methoden. Institutionelle Unterstützung, Innovation und soziales Engagement sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da vielfältige Teams kreative Lösungen und inklusive Entscheidungsfindung vorantreiben. Die Akzeptanz intellektueller Vielfalt führt zu einem reicheren Ideenaustausch, größerem Verständnis und sozialem Fortschritt.
Internalisierte Unterdrückung: Internalisierte Unterdrückung tritt auf, wenn marginalisierte Personen die negativen Überzeugungen, Stereotypen und Einstellungen, die von der dominanten Kultur gegenüber ihrer eigenen sozialen Gruppe vorgebracht werden, akzeptieren und internalisieren. Diese Internalisierung kann zu Selbstzweifeln, vermindertem Selbstwertgefühl und einer Abwertung der eigenen kulturellen Identität führen. Sie äußert sich auf verschiedene Weise, unter anderem in Selbstkritik, Selbstsabotage und der Wiederholung unterdrückerischer Verhaltensweisen innerhalb der marginalisierten Gemeinschaft. Dieses Phänomen ist das Ergebnis systematischer Diskriminierung und sozialer Konditionierung, die Ungleichheit aufrechterhält und persönliche und kollektive Ermächtigung verhindert. Die Bekämpfung internalisierter Unterdrückung umfasst Bildung, Bewusstseinsbildung und unterstützende Interventionen, die Einzelpersonen und Gemeinschaften helfen, ihr Selbstwertgefühl und ihren kulturellen Stolz zurückzugewinnen.
Internalisierter Rassismus: Internalisierter Rassismus ist eine spezielle Form internalisierter Unterdrückung, bei der Personen aus marginalisierten Rassengruppen die negativen Stereotypen, Vorurteile und Überzeugungen über ihre eigene Rasse akzeptieren und verinnerlichen, die von der dominanten Gesellschaft aufrechterhalten werden. Dies kann zu Minderwertigkeitsgefühlen, Selbsthass und einer Vorliebe für die Werte und Normen der dominanten Kultur führen. Internalisierter Rassismus kann auch zu Spaltungen innerhalb der Rassengruppe führen, da sich Personen von ihrer eigenen Gemeinschaft distanzieren können, um sich stärker der dominanten Gruppe anzuschließen. Die Überwindung von internalisiertem Rassismus erfordert eine bewusste Anstrengung, diese schädlichen Überzeugungen zu verlernen, oft durch Bildung, kulturelle Bestätigung und Solidarität mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Internationale Menschenrechte: Internationale Menschenrechte sind grundlegende Rechte und Freiheiten, die allgemein als Eigentum aller Menschen anerkannt werden, unabhängig von Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Religion oder sonstigem Status. Diese Rechte sind in internationalen Verträgen, Konventionen und Erklärungen verankert, wie etwa in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Internationale Menschenrechte umfassen bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, wie etwa das Recht auf Leben, Meinungsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Diese Rechte sollen Menschen vor Missbrauch schützen und Würde, Gleichheit und Gerechtigkeit weltweit fördern. Internationale Gremien und Organisationen arbeiten daran, diese Rechte zu überwachen und durchzusetzen, Verstöße zu bekämpfen und sich für den Schutz und die Einhaltung der Menschenrechte für alle einzusetzen.
Zwischenmenschlicher Rassismus: Interpersoneller Rassismus bezieht sich auf Rassismus, der zwischen Individuen durch direkte Interaktionen auftritt. Er umfasst Akte der Diskriminierung, Vorurteile und Bigotterie, die eine Person gegenüber einer anderen aufgrund von Rassenunterschieden zeigt. Diese Form des Rassismus kann sich auf verschiedene Weise äußern, beispielsweise in rassistischen Beleidigungen, ausgrenzendem Verhalten, Mikroaggressionen und körperlicher Gewalt. Interpersoneller Rassismus ist oft ein Spiegelbild des breiteren gesellschaftlichen und institutionellen Rassismus, der systemische Ungleichheiten verstärkt und aufrechterhält. Die Bekämpfung von interpersonellem Rassismus beinhaltet die Förderung des Bewusstseins, der Empathie und des Verständnisses sowie die Ermutigung zu respektvollen und integrativen Interaktionen zwischen Personen unterschiedlicher Rasse.
Intersektionale Analyse: Die Intersektionsanalyse ist ein Rahmenwerk zum Verständnis, wie sich verschiedene Formen von Diskriminierung und Unterdrückung überschneiden und auf Einzelpersonen und Gruppen auswirken. Der von der Rechtswissenschaftlerin Kimberlé Crenshaw geprägte Begriff Intersektionalität untersucht, wie verschiedene soziale Identitäten – wie Rasse, Geschlecht, Sexualität, Klasse, Fähigkeiten und andere – miteinander verbunden sind und überlappende und voneinander abhängige Systeme der Benachteiligung schaffen. Dieser Ansatz erkennt an, dass Einzelpersonen Diskriminierung aufgrund der verschiedenen Aspekte ihrer Identität unterschiedlich erfahren und dass diese sich überschneidenden Identitäten nicht isoliert voneinander untersucht werden können. Die Intersektionsanalyse hilft, die Komplexität sozialer Ungleichheiten aufzudecken und liefert umfassendere und integrativere Strategien zur Bekämpfung von Diskriminierung und Ungerechtigkeit. Indem die Intersektionsanalyse das gesamte Spektrum der Erfahrungen einzelner berücksichtigt, fördert sie ein tieferes Verständnis dafür, wie Gleichheit und Gerechtigkeit für alle erreicht werden können.
Intersektionaler Feminismus: Eine Form des Feminismus, deren Ziel es ist, sich überschneidende Unterdrückungssysteme im Zusammenhang mit Rasse, Geschlecht, Sexualität und anderen sozialen Kategorien zu verstehen und zu bekämpfen.
Intersektionale Gerechtigkeit: Streben nach Gerechtigkeit, die die vernetzte Natur sozialer Kategorisierungen wie Rasse, Klasse und Geschlecht anerkennt und berücksichtigt.
Intersektionalität: Intersektionalität wurde von der Rechtswissenschaftlerin Kimberlé Crenshaw entwickelt und ist ein Rahmenkonzept zum Verständnis, wie verschiedene Aspekte der sozialen und politischen Identität einer Person – wie Rasse, Geschlecht, Klasse, Sexualität und Fähigkeiten – interagieren und einzigartige Erfahrungen von Diskriminierung und Privilegien schaffen. Es erkennt an, dass diese Identitäten miteinander verbunden sind und nicht isoliert betrachtet werden können, und betont die Komplexität sozialer Ungleichheiten. Intersektionalität betont die Bedeutung des Kontexts, stellt marginalisierte Stimmen in den Mittelpunkt und plädiert für einen umfassenden Ansatz für soziale Gerechtigkeit, der mehrere Formen der Unterdrückung gleichzeitig anspricht. Dieses Rahmenkonzept fördert die Koalitionsbildung zwischen verschiedenen marginalisierten Gruppen und stellt vereinfachende Narrative über Diskriminierung und Privilegien in Frage, indem es ein differenzierteres und umfassenderes Verständnis sozialer Probleme fördert.
Interkulturelle Fähigkeiten: Die Fähigkeit, effektiv und angemessen mit Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft zu kommunizieren.
Generationengerechtigkeit: Das Prinzip der Generationengerechtigkeit stellt sicher, dass zukünftige Generationen Zugang zu denselben Ressourcen und Chancen haben wie die heutige Generation.
Generationenübergreifendes Trauma: Intergenerationelles Trauma bezieht sich auf die psychologischen und emotionalen Auswirkungen eines Traumas, das von einer Generation an die nächste weitergegeben wird und häufig indigene und marginalisierte Gemeinschaften betrifft, die systematischer Unterdrückung, Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt waren. Dieses Trauma hat seine Wurzeln in bedeutenden historischen Ereignissen wie Kolonisierung, Sklaverei und Völkermord und wird auf biologischen, psychologischen und sozialen Wegen weitergegeben. Es führt zu einer Reihe von psychologischen Problemen, kulturellen Brüchen und sozialen und wirtschaftlichen Nachteilen bei den Nachkommen. Trotz dieser Herausforderungen zeigen viele Gemeinschaften Widerstandsfähigkeit, indem sie ihre kulturelle Identität und Praktiken zurückgewinnen, die Unterstützung der Gemeinschaft fördern und sich für systemische Veränderungen einsetzen. Die Bewältigung intergenerationeller Traumata erfordert traumainformierte, kultursensible Ansätze und Richtlinien, die Heilung und soziale Gerechtigkeit fördern.
Vielfalt zwischen Gruppen: Unterschiede und Vielfalt innerhalb einer einzelnen Gruppe oder Gemeinschaft.
Intersexuelle Rechte: Die Rechte intersexueller Personen auf körperliche Autonomie, Nichtdiskriminierung und Zugang zu angemessener Gesundheitsversorgung.
Unsichtbare Behinderungen: Behinderungen, die nicht sofort erkennbar sind, wie etwa chronische Krankheiten, psychische Erkrankungen und Lernschwierigkeiten.
Islamophobie: Vorurteile, Hass oder irrationale Angst vor dem Islam oder den Muslimen.
Gefängnisdiversionsprogramme - Initiativen, die Menschen aus dem Gefängnis fernhalten und ihnen gemeindenahe Dienste anbieten, insbesondere solche mit psychischen Problemen oder Drogenproblemen.
JEDI (Gerechtigkeit, Gleichheit, Vielfalt, Inklusion) - Ein Akronym, das verwendet wird, um die Bedeutung von Gerechtigkeit neben Gleichheit, Vielfalt und Inklusion bei den Bemühungen zur Schaffung fairer und integrativer Umgebungen hervorzuheben.
Zugänglichkeit von Arbeitsplätzen - Das Ausmaß, in dem Arbeitsplätze für Personen mit Behinderungen oder anderen Beschäftigungshindernissen verfügbar und zugänglich sind.
Diskriminierung am Arbeitsplatz - Unfaire Behandlung von Mitarbeitern oder Bewerbern aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Geschlecht, Alter oder Behinderung.
Chancengleichheit am Arbeitsplatz - Sicherstellung einer fairen Behandlung und Chancengleichheit für alle Mitarbeiter am Arbeitsplatz und Beseitigung von Ungleichheiten bei Bezahlung, Beförderungen und Arbeitsbedingungen.
Fairness bei der Arbeit - Sicherstellung der Gleichbehandlung aller Mitarbeiter hinsichtlich Einstellung, Beförderung, Bezahlung und Arbeitsbedingungen.
Job-Inklusivität - Schaffung einer Arbeitsumgebung, die alle Menschen einschließt, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren Eigenschaften.
Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt - Unterschiede bei Beschäftigungsmöglichkeiten, Bezahlung und Arbeitsbedingungen zwischen verschiedenen demografischen Gruppen.
Job-Mentoring - Programme, die erfahrene Fachkräfte mit weniger erfahrenen Personen zusammenbringen, um Beratung, Unterstützung und Karriereentwicklung zu bieten.
Arbeitsvermittlungsdienste - Programme, die Einzelpersonen bei der Arbeitssuche helfen. Dabei liegt der Schwerpunkt oft auf Randgruppen, die Barrieren beim Eintritt in den Arbeitsmarkt haben.
Berufsbereitschaft - Die Bereitschaft einzelner Personen, ins Berufsleben einzusteigen, wird häufig durch Schulungs- und Ausbildungsprogramme verbessert.
Berufssicherheit - Die Zusicherung, dass eine Person ihren Arbeitsplatz behält, ohne Gefahr zu laufen, arbeitslos zu werden, oft verbunden mit fairen Arbeitspraktiken und Arbeitnehmerrechten.
Job-Segregation - Die Einteilung von Arbeitsplätzen in Kategorien auf der Grundlage von Geschlecht, Rasse oder anderen Merkmalen, was häufig zu ungleichen Chancen und ungleicher Bezahlung führt.
Job Beschattung - Eine Aktivität zur Berufsorientierung, bei der Einzelpersonen Fachleute in ihrem Arbeitsumfeld beobachten und Einblicke in verschiedene Karrierewege und -chancen erhalten.
Job-Sharing - Eine Arbeitsvereinbarung, bei der sich zwei oder mehr Personen die Verantwortung für eine einzige Vollzeitstelle teilen und so die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie die Inklusivität gefördert werden.
Berufsausbildungsprogramme - Initiativen, die darauf abzielen, Einzelpersonen die Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, die sie brauchen, um eine sichere und erfolgreiche Beschäftigung zu finden. Dabei zielen sie häufig auf Randgruppen ab.
Gesamthaftung - Gemeinsame rechtliche Verantwortung von zwei oder mehr Parteien. Wird häufig in Fällen von Diskriminierung oder Belästigung am Arbeitsplatz angewandt.
Urteilsverzerrung - Die Tendenz, voreingenommene oder unfaire Entscheidungen aufgrund persönlicher Vorurteile oder Stereotypen zu treffen.
Wertende Stereotypen - Übervereinfachte und verallgemeinerte Ansichten über eine bestimmte Gruppe von Menschen, die häufig zu Vorurteilen und Diskriminierung führen.
Justizielle Verantwortlichkeit - Die vorhandenen Mechanismen, um Richter für ihre Handlungen und Entscheidungen zur Verantwortung zu ziehen und so Transparenz und Vertrauen in das Justizsystem zu fördern.
Justizieller Aktivismus - Die Entscheidungsfindung durch Richter erfolgt auf Grundlage persönlicher Ansichten oder Erwägungen und nicht auf Grundlage des geltenden Rechts, häufig im Bemühen, soziale Gerechtigkeit zu fördern.
Gerichtliche Entscheidungsfindung - Der Prozess, durch den Richter das Gesetz auslegen und Urteile fällen, wobei der Schwerpunkt auf Fairness und Unparteilichkeit liegt.
Ermessensspielraum der Richter - Die Befugnis der Richter, Entscheidungen auf der Grundlage ihres Urteilsvermögens und ihrer Auslegung des Gesetzes zu fällen, häufig in Fällen, in denen das Gesetz nicht eindeutig ist.
Justizielle Vielfalt - Die Einbeziehung von Richtern mit unterschiedlichem Hintergrund, um die Demografie der Bevölkerung widerzuspiegeln, der sie dienen, und um eine Vielfalt von Perspektiven in der gerichtlichen Entscheidungsfindung sicherzustellen.
Richterethik - Die Grundsätze und Normen, die das Verhalten der Richter bestimmen und sicherstellen, dass sie integer, unparteiisch und unter Achtung des Gesetzes handeln.
Gerichtliche Unabhängigkeit - Das Konzept, dass die Justiz von anderen Regierungszweigen unabhängig sein sollte, um eine faire und unvoreingenommene Rechtspflege zu gewährleisten.
Präzedenzfall - Rechtliche Entscheidungen höherer Gerichte, die Maßstäbe für künftige Fälle setzen und so für Einheitlichkeit und Fairness im Rechtssystem sorgen.
Justizreform - Änderungen im Justizsystem mit dem Ziel, seine Gerechtigkeit, Effizienz und Zugänglichkeit zu verbessern.
Gerichtliche Überprüfung - Die Befugnis der Gerichte, die Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen und Regierungsmaßnahmen zu beurteilen und so die gesetzgebende und vollziehende Gewalt zu kontrollieren.
Juris Doctor (JD) - Ein juristischer Abschluss, der für die Ausübung des Anwaltsberufs in vielen Rechtsgebieten erforderlich ist und die Bedeutung der juristischen Ausbildung für die Förderung der Gerechtigkeit unterstreicht.
Jurisprudenz - Die Theorie oder Philosophie des Rechts, einschließlich des Studiums rechtlicher Grundsätze und Systeme sowie ihrer Anwendung in der Gesellschaft.
Justiz - Das Fairnessprinzip; das Ideal der moralischen Gleichheit.
Rechtsbeistand - Bemühungen, Gerechtigkeit durch politische Veränderungen, rechtliche Schritte und gesellschaftliche Organisation zu fördern und zu erreichen.
Gerechtigkeitsorientierte Bildung - Bildungsprogramme, die Grundsätze der Gerechtigkeit, Gleichheit und Inklusion in ihren Lehrplan und ihre Lehrpraxis integrieren.
Auf Gerechtigkeit ausgerichtetes Design - Gestaltung von Richtlinien, Programmen und Systemen mit Schwerpunkt auf Gerechtigkeit, Gleichheit und Fairness.
Gerechtigkeit für alle – Ein Grundsatz, der sich für gleiche Gerechtigkeit vor dem Gesetz einsetzt und sicherstellt, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Zugang zu fairer Behandlung und Rechtsschutz haben.
Personen, die mit der Justiz in Konflikt geraten - Personen, die mit dem Strafjustizsystem zu tun hatten, einschließlich derjenigen, die verhaftet, angeklagt oder inhaftiert wurden.
Jugendliche, die vor Gericht stehen - Jugendliche, die mit dem Jugendstrafrecht in Berührung gekommen sind, wobei der Schwerpunkt auf der Resozialisierung und Förderung liegt.
Gerechtigkeitsbewegungen - Soziale Bewegungen, die sich für Gerechtigkeit, Gleichheit und Menschenrechte einsetzen, wie etwa die Bürgerrechtsbewegung und Black Lives Matter.
Gerechtigkeitsorientierte Staatsbürgerschaft - Eine Form der Staatsbürgerschaft, bei der die aktive Teilnahme an Bemühungen um soziale Gerechtigkeit und das Eintreten für gerechte Richtlinien und Praktiken im Vordergrund stehen.
Gerechtigkeitsorientierte Polizeiarbeit - Strafverfolgungspraktiken, bei denen Fairness, Gerechtigkeit und das Vertrauen der Gemeinschaft im Vordergrund stehen, häufig durch gemeinschaftliche Polizeiarbeit und Rechenschaftsmaßnahmen.
Wiederinvestition in die Justiz - Eine Strategie, die Gelder aus dem traditionellen Bereich der Strafjustiz, wie etwa Gefängnissen, in gemeindenahe Programme umleitet, die sich mit den Ursachen der Kriminalität befassen und die Rehabilitation fördern.
Reform des Justizsektors - Bemühungen zur Verbesserung der Wirksamkeit, Gerechtigkeit und Verantwortlichkeit des Justizsystems, wobei der Schwerpunkt oft auf der Verringerung von Ungleichheiten und der Verbesserung des Zugangs marginalisierter Gruppen zum Recht liegt.
Alternativen zur Jugendstrafanstalt - Programme und Praktiken, die jungen Straftätern Alternativen zur Haft bieten und sich auf die Rehabilitation und die Verringerung der Rückfallquote konzentrieren.
Jugendstrafrecht - Der Rechts- und Politikbereich im Zusammenhang mit jungen Menschen, die Straftaten begehen, wobei der Schwerpunkt eher auf Rehabilitation und Wiedereingliederung als auf Bestrafung liegt.
Vielfalt in der Jury - Die Einbeziehung von Personen mit unterschiedlichem Hintergrund in die Jurys, um eine faire und repräsentative Entscheidungsfindung im Rechtsverfahren zu gewährleisten.
Nichtigerklärung durch die Jury - Die Vollmacht einer Jury, einen Angeklagten freizusprechen, selbst wenn sie aufgrund ihrer Überzeugung, dass das Gesetz ungerecht oder falsch angewendet wird, von seiner Schuld überzeugt ist.
Jugendgerechtigkeit - Die Anwendung von Fairness bei Gerichtsentscheidungen, um sicherzustellen, dass alle Personen vor dem Gesetz gleich behandelt werden.
Von der Justiz betroffene Personen - Menschen, die vom Strafrechtssystem betroffen sind, darunter solche, die inhaftiert waren, auf Bewährung standen oder durch die Verstrickung von Familienmitgliedern in das System betroffen waren.
Gesamthaftung - Gemeinsame rechtliche Verantwortung von zwei oder mehr Parteien. Wird häufig in Fällen von Diskriminierung oder Belästigung am Arbeitsplatz angewandt.
Kabbala – Eine spirituelle und esoterische Tradition innerhalb des Judentums, die die Natur Gottes, des Universums und der Seele erforscht und tiefe spirituelle Erkenntnisse und Führung bietet.
Kachina: Spirituelle Wesen in der Hopi- und Pueblokultur, dargestellt durch Puppen und Masken, die verschiedene Aspekte des Lebens und der Natur symbolisieren.
Kakistokratie: Ein Regierungssystem, das von den schlechtesten, am wenigsten qualifizierten oder skrupellosesten Bürgern geführt wird.
Kaleidoskop-Denken: Ein Ansatz zur Problemlösung, der unterschiedliche Perspektiven und Ideen berücksichtigt und Kreativität und Innovation fördert.
Kaleidoskopische Identität: Das Konzept, dass die Identität eines Individuums vielschichtig und im ständigen Wandel begriffen ist und durch unterschiedliche Erfahrungen und Einflüsse geprägt wird.
Karma: Im Hinduismus und Buddhismus die Vorstellung, dass die Handlungen eines Individuums dessen zukünftiges Schicksal beeinflussen, was ethisches Verhalten und soziale Verantwortung fördert.
Karmisches Gleichgewicht: Das Konzept, durch das eigene Handeln ein ethisches Gleichgewicht zu wahren und Fairness und Gerechtigkeit im persönlichen und sozialen Kontext zu fördern.
Karmische Gerechtigkeit: Der Glaube, dass ethisches und unethisches Handeln letztendlich belohnt oder bestraft wird, was moralisches Verhalten fördert.
Karma Yoga: Ein Weg des selbstlosen Handelns in der Hindu-Philosophie, der die Bedeutung ethischen Verhaltens und sozialer Verantwortung betont.
Kente-Tuch: Ein traditionelles ghanaisches Textil, das oft als Symbol des afrikanischen Erbes und der afrikanischen Identität in verschiedenen kulturellen und sozialen Gerechtigkeitskontexten verwendet wird.
Kente-Abschlussschärpe: Eine Schärpe aus Kente-Stoff, die bei Abschlussfeiern getragen wird, um das afrikanische Erbe zu ehren und akademische Leistungen zu feiern.
Kente-Stola: Eine zeremonielle Schärpe, die bei Abschlussfeiern getragen wird, um das afrikanische Erbe und die akademischen Leistungen zu ehren.
Kinetische Kunst: Kunst, deren Wirkung auf Bewegung beruht und die fließenden und dynamischen Aspekte von Kultur und Identität darstellt.
Kinetisches Lernen: Ein Lernstil, bei dem Personen am besten durch körperliche Aktivitäten und praktische Erfahrungen lernen.
Kinetische Lernstrategien: Lehrmethoden, die körperliche Aktivitäten und praktische Erfahrungen beinhalten, um das Lernen und das Engagement zu verbessern.
Kinetische Skulptur: Kunstwerke, die Bewegung beinhalten und oft Veränderung und die dynamische Natur von Identität und Kultur symbolisieren.
Kinästhetische Kommunikation: Der Einsatz von Körperbewegungen und körperlichen Gesten zur Übermittlung von Nachrichten und Emotionen.
Kinästhetische Empathie: Die Fähigkeit, die Gefühle anderer durch körperliche und emotionale Verbindung zu verstehen und zu teilen.
Kinästhetisches Lernen: Lernen, das durch körperliche Aktivitäten und Bewegungen stattfindet und auf diejenigen zugeschnitten ist, die am besten durch Handeln lernen.
Verwandtschaftspflege: Die Betreuung von Kindern durch Verwandte oder enge Freunde der Familie, um die Familienkontinuität und kulturelle Bindungen zu fördern.
Verwandtschaftsnetzwerke: Soziale Verbindungen, die auf familiären Bindungen, kulturellen Bindungen und gemeinschaftlichen Beziehungen basieren und Unterstützung und Solidarität bieten.
Kleptokratie: Eine Form korrupter Regierung, bei der die Führer die Ressourcen und den Reichtum des Landes zum persönlichen Vorteil ausbeuten.
Wissensbasierte Entwicklung: Entwicklungsstrategien, die sich auf den Aufbau und die Nutzung von Wissenswerten konzentrieren, um den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt voranzutreiben.
Wissensbasierte Wirtschaft: Eine Wirtschaft, die von der Produktion, Verteilung und Nutzung von Wissen und Informationen angetrieben wird.
Wissenskapital: Die immateriellen Vermögenswerte an Wissen, Fähigkeiten und Fachwissen, die zum Wert und Erfolg einer Organisation oder Gesellschaft beitragen.
Wissensdemokratie: Ein System, in dem Wissen demokratisch produziert und geteilt wird und das sicherstellt, dass bei der Wissensschaffung unterschiedliche Stimmen und Perspektiven berücksichtigt werden.
Wissensgesellschaft: Ein Wirtschaftssystem, das auf intellektuellem Kapital und Wissensproduktion basiert und den Schwerpunkt auf Bildung und Innovation legt.
Wissensgerechtigkeit: Die gerechte Verteilung von Wissen und Zugang zu Informationen zwischen verschiedenen Gruppen, um sicherzustellen, dass alle Personen von Bildungs- und Informationsressourcen profitieren können.
Wissensaustausch: Der gegenseitige Austausch von Wissen, Fachwissen und Ressourcen zwischen Einzelpersonen und Organisationen, um Innovation und Problemlösung zu fördern.
Wissensintegration: Der Prozess der Kombination verschiedener Wissensarten und Perspektiven, um ein umfassendes Verständnis komplexer Probleme zu schaffen.
Wissen Gerechtigkeit: Das Streben nach Gerechtigkeit bei der Produktion, Verbreitung und Nutzung von Wissen, um sicherzustellen, dass alle Gruppen Zugang zu Informationen haben und davon profitieren.
Wissensmobilisierung: Der Prozess des Teilens und Anwendens von Forschungsergebnissen und Erkenntnissen in praktischen Umgebungen zur Lösung sozialer und gesellschaftlicher Probleme.
Wissensaustausch: Der Austausch von Informationen, Fähigkeiten und Fachwissen zwischen Einzelpersonen und Gruppen, um Lernen und Zusammenarbeit zu fördern.
Wissensgesellschaft: Eine Gesellschaft, in der Wissen der wichtigste Motor für Wirtschaftswachstum, soziale Entwicklung und kulturellen Fortschritt ist.
Wissensverantwortung: Die verantwortungsvolle Verwaltung und Weitergabe von Wissen zum Nutzen der Gesellschaft und die Gewährleistung einer ethischen und gerechten Nutzung von Informationen.
Wissensübersetzung: Der Prozess, akademische Forschung in praktische Anwendungen umzuwandeln, die der Gesellschaft zugute kommen können.
Erfahrener Arbeiter: Eine Person, deren Hauptaufgabe darin besteht, Informationen und Wissen zu verarbeiten oder zu nutzen, häufig in Bereichen wie Technologie, Bildung und Forschung.
Kōhanga Reo: Vorschulen in Neuseeland, die die Sprache und Kultur der Māori wiederbeleben und dabei die Sprache und Kultur der Māori vermitteln.
Koreanische Welle (Hallyu): Die weltweite Popularität der südkoreanischen Kultur, einschließlich Musik, Filmen und Mode, beeinflusst den kulturellen Austausch und die Vielfalt.
Koscher - Lebensmittel, die den jüdischen Speisegesetzen entsprechen, bekannt als Kaschrut. Diese Gesetze stammen aus der Thora und werden im Talmud und anderen jüdischen Texten ausführlich beschrieben. Zu den koscheren Speisegesetzen gehören Verbote bestimmter Tiere (z. B. Schweine und Schalentiere), Richtlinien für die Schlachtung von Tieren und die Trennung von Fleisch und Milchprodukten. Lebensmittel müssen in Übereinstimmung mit diesen Gesetzen zubereitet werden, um als koscher zu gelten. Die Einhaltung der Kaschrut ist für Juden eine Möglichkeit, ihre religiöse und kulturelle Identität zu bewahren, ihren Glauben auszudrücken und Respekt für ihre Traditionen und Werte zu zeigen. Darüber hinaus prüfen und zertifizieren koschere Zertifizierungsstellen Produkte und Betriebe, um die Einhaltung dieser Speisegesetze sicherzustellen.
Koru: Ein Māori-Symbol, das neues Leben, Wachstum, Stärke und Frieden darstellt und oft in kulturellen und spirituellen Kontexten verwendet wird.
Koru-Prinzip: Die Idee, dass Wachstum und Entwicklung zyklisch sind und jede neue Phase auf früheren Erfahrungen und Erkenntnissen aufbaut.
Kwanzaa: Eine jährliche Feier der afroamerikanischen Kultur und des afroamerikanischen Erbes, bei der Gemeinschaftswerte wie Einheit, Selbstbestimmung und kooperative Wirtschaft im Mittelpunkt stehen.
Kwanzaa-Feier: Die Einhaltung von Kwanzaa, einer einwöchigen Feier zu Ehren des afrikanischen Erbes und der afrikanischen Kultur, bei der die Werte und Traditionen der Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen.
Kwanzaa-Prinzipien: Die sieben Leitprinzipien von Kwanzaa, darunter Einheit, Selbstbestimmung, kollektive Arbeit und Verantwortung, kooperative Ökonomie, Zielstrebigkeit, Kreativität und Glaube.
Kultur der Freundlichkeit: Eine gesellschaftliche Norm, die Empathie, Mitgefühl und unterstützendes Verhalten in Interaktionen und Institutionen priorisiert.
Wirtschaft der Freundlichkeit: Ein Wirtschaftssystem, das menschliches Wohlergehen, Mitgefühl und das Gemeinwohl über Profit und Wachstum stellt.
Kink Aware Professionals (KAP): Fachleute, die sich mit den Bedürfnissen von Personen auskennen, die an einvernehmlichen Fetisch- und BDSM-Praktiken beteiligt sind, und ein Gespür dafür haben.
K-12-Schulung: Das öffentliche Bildungssystem in den Vereinigten Staaten, das den Kindergarten bis zur 12. Klasse umfasst.
khadi: Ein handgesponnener und handgewebter Stoff aus Indien, der Eigenständigkeit und Widerstand gegen die Kolonialherrschaft symbolisiert.
Arbeitsausbeutung - Die unfaire Behandlung von Arbeitnehmern, oft in Form von niedrigen Löhnen, schlechten Arbeitsbedingungen und fehlenden Rechten und Schutz. Dies kommt oft in weniger regulierten Branchen vor und kann marginalisierte Gruppen überproportional treffen.
Erwerbsbeteiligungsquote - Der Prozentsatz der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter, der beschäftigt ist oder aktiv nach einer Beschäftigung sucht. Er ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Arbeitsmarktes und kann Unterschiede zwischen verschiedenen demografischen Gruppen aufzeigen.
Arbeitsrecht - Die Gesamtheit der Gesetze, die die Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Gewerkschaften regeln. Diese Gesetze decken Bereiche wie Arbeitsbedingungen, Lohnstandards und Tarifverhandlungen ab.
Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt - Unterschiede bei Beschäftigungsmöglichkeiten, Löhnen und Arbeitsbedingungen zwischen verschiedenen demografischen Gruppen. Dies kann auf systematische Diskriminierung, Bildungsunterschiede und andere soziale Faktoren zurückzuführen sein.
Arbeitsmigration - Die Migration von Menschen von einer Region oder einem Land in ein anderes zum Zweck der Arbeitsaufnahme, oft beeinflusst durch wirtschaftliche Ungleichheiten. Wanderarbeiter können in den Aufnahmeländern Ausbeutung und Diskriminierung ausgesetzt sein.
Arbeitsrechte - Das Recht der Arbeitnehmer auf gerechte Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und die Möglichkeit, sich zu organisieren und Tarifverhandlungen zu führen. Arbeitnehmerrechte sind für die Gewährleistung von Gleichheit und Gerechtigkeit am Arbeitsplatz von wesentlicher Bedeutung.
Gewerkschaft - Eine organisierte Gruppe von Arbeitnehmern, die gegründet wurde, um ihre Rechte und Interessen zu schützen und zu fördern. Gewerkschaften verhandeln im Namen ihrer Mitglieder mit Arbeitgebern über bessere Arbeitsbedingungen.
Landanerkennung - Eine Erklärung, die die indigenen Völker als traditionelle Verwalter des Landes anerkennt und respektiert, auf dem eine Veranstaltung oder Aktivität stattfindet. Diese Anerkennungen zielen darauf ab, die Geschichte und Kultur der indigenen Völker zu würdigen.
Sprachzugang - Bereitstellung von Diensten, Ressourcen und Informationen in mehreren Sprachen, um sicherzustellen, dass auch Nicht-Englischsprachige darauf zugreifen und sie verstehen können. Dies ist von entscheidender Bedeutung für die Gleichberechtigung im Gesundheitswesen, bei Rechtsdienstleistungen, im Bildungswesen und in anderen Bereichen.
Spracherwerb - Der Prozess, durch den Menschen eine Sprache lernen, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Methoden und Herausforderungen, denen Lernende gegenüberstehen. Dies umfasst sowohl den Erstspracherwerb bei Kindern als auch das Erlernen einer Zweitsprache bei Erwachsenen.
Sprachbarriere - Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Menschen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, führen häufig zu Missverständnissen und Ausgrenzung. Sprachbarrieren können den Zugang zu Dienstleistungen und Möglichkeiten erschweren.
Sprachdiskriminierung - Die unfaire Behandlung von Personen aufgrund ihrer Sprache oder ihres Akzents. Dies kann Nicht-Muttersprachler und Sprecher von Minderheitensprachen in verschiedenen Bereichen betreffen, darunter am Arbeitsplatz und in der Bildung.
Gefährdung der Sprache - Das Risiko, dass eine Sprache ausstirbt, weil ihre Sprecher zu anderen Sprachen wechseln, oft aufgrund sozialen und wirtschaftlichen Drucks. Der Verlust einer Sprache bedroht die kulturelle Vielfalt und das kulturelle Erbe.
Sprachliche Inklusion - Praktiken, die sicherstellen, dass Menschen aller sprachlichen Hintergründe einbezogen werden und uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Dazu gehört die Bereitstellung von Übersetzungs- und Dolmetscherdiensten sowie die Förderung der Mehrsprachigkeit.
Sprachrevitalisierung - Bemühungen, gefährdete oder ausgestorbene Sprachen zu erhalten und wiederzubeleben, oft zum Schutz der Kultur. Dies kann Bildungsprogramme, Gemeinschaftsinitiativen und politische Unterstützung umfassen.
Sprachrechte - Das Recht des Einzelnen, im privaten und öffentlichen Leben, einschließlich Bildung, Medien und staatlichen Diensten, seine bevorzugte Sprache zu verwenden. Die Gewährleistung von Sprachrechten ist für die Wahrung der kulturellen Identität und des Zugangs zu Informationen von entscheidender Bedeutung.
LGBTQ + - Ein Akronym für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer (oder in Frage stellend) und andere, das ein breites Spektrum nicht-heterosexueller und nicht-cisgender Identitäten bezeichnet. Es umfasst verschiedene sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten.
LGBTQ+-Interessenvertretung - Bemühungen zur Förderung und zum Schutz der Rechte und des Wohlergehens von LGBTQ+-Personen und -Gemeinschaften. Interessenvertretung kann rechtliche Schritte, politische Veränderungen, Bildung und Sensibilisierungskampagnen umfassen.
LGBTQ+-bestätigende Therapie - Beratungs- und psychologische Dienste, die die Erfahrungen und Identitäten von LGBTQ+-Personen unterstützen und bestätigen. Eine bejahende Therapie hilft den Klienten, sich in ihrer Identität verstanden und respektiert zu fühlen.
LGBTQ+-Verbündeter - Eine Person, die die Rechte und die Inklusion von LGBTQ+-Personen unterstützt und dafür eintritt. Verbündete spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung integrativer Umgebungen und der Bekämpfung von Diskriminierung.
LGBTQ+-Gemeindezentren - Organisationen, die LGBTQ+-Personen und ihren Verbündeten Unterstützung, Ressourcen und Dienste bieten. Diese Zentren bieten oft Beratung, Gesundheitsdienste, gesellschaftliche Veranstaltungen und Interessenvertretung an.
LGBTQ+ Kulturelle Kompetenz - Die Fähigkeit, LGBTQ+-Personen zu verstehen, mit ihnen zu kommunizieren und effektiv zu interagieren und dabei ihre individuellen Bedürfnisse und Erfahrungen zu erkennen. Dies erfordert kontinuierliche Aufklärung und Sensibilisierung.
LGBTQ+-Diskriminierung - Unfaire Behandlung von Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. Diskriminierung kann in verschiedenen Bereichen auftreten, darunter am Arbeitsplatz, in der Schule und im Gesundheitswesen.
LGBTQ+-Familienrechte - Das Recht von LGBTQ+-Personen, Familien zu gründen und zu erhalten, einschließlich Ehe, Adoption und elterlichen Rechten. Die Gewährleistung der Familienrechte ist für das Wohlergehen und die Sicherheit von LGBTQ+-Familien von entscheidender Bedeutung.
LGBTQ+ Gesundheitsversorgung - Medizinische und psychologische Dienste, die auf die Bedürfnisse und Erfahrungen von LGBTQ+-Personen eingehen. Dazu gehört auch die Schulung von Gesundheitsdienstleistern zu integrativem und verständnisvollem Verhalten.
LGBTQ+-Geschichte - Das Studium und die Anerkennung der historischen Erfahrungen und Beiträge von LGBTQ+-Personen und -Gemeinschaften. Dies trägt dazu bei, die Kämpfe und Errungenschaften von LGBTQ+-Personen anzuerkennen und zu würdigen.
LGBTQ+ Inklusive Bildung - Bildungspraktiken und Lehrpläne, die die Bedürfnisse und Erfahrungen von LGBTQ+-Schülern berücksichtigen und berücksichtigen. Inklusive Bildung fördert eine sichere und unterstützende Lernumgebung.
LGBTQ+ Intersektionalität - Das Verständnis, dass die Erfahrungen einzelner Menschen von mehreren Identitäten geprägt sind, darunter sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, Rasse und sozioökonomischer Status. Intersektionalität unterstreicht die Komplexität von Diskriminierung und Privilegien.
LGBTQ+-Medienrepräsentation - Die Darstellung von LGBTQ+-Personen und -Themen in den Medien beeinflusst die öffentliche Wahrnehmung und Einstellung. Eine positive und genaue Darstellung ist wichtig für Sichtbarkeit und Akzeptanz.
LGBTQ+ Mentoring-Programme - Initiativen, die LGBTQ+-Personen mit Mentoren zusammenbringen, die ihnen Anleitung, Unterstützung und Fürsprache bieten. Mentoring hilft bei der persönlichen und beruflichen Entwicklung.
LGBTQ+-Stolz - Feiern und Veranstaltungen, die die Identität und Geschichte von LGBTQ+ ehren und Sichtbarkeit und Solidarität fördern. Pride-Veranstaltungen sind wichtig für den Aufbau von Gemeinschaften und die Interessenvertretung.
LGBTQ+-Vertretung - Die Präsenz und Darstellung von LGBTQ+-Personen in Medien, Politik und anderen öffentlichen Bereichen fördert Sichtbarkeit und Akzeptanz. Repräsentation hilft, Stereotypen herauszufordern und Inklusivität zu fördern.
LGBTQ+-Rechte - Die Rechte von Personen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, queer oder mit anderen nicht-heterosexuellen und nicht-cisgender Identitäten identifizieren. Zu diesen Rechten gehören Schutz vor Diskriminierung, Ehegleichheit und Zugang zur Gesundheitsversorgung.
Sichere Räume für LGBTQ+ - Umgebungen, in denen sich LGBTQ+-Personen sicher, akzeptiert und frei von Diskriminierung und Belästigung fühlen können. Sichere Räume sind wichtig für das geistige und emotionale Wohlbefinden.
LGBTQ+ Sichtbarkeit - Die Anerkennung und Präsenz von LGBTQ+-Personen und -Themen im öffentlichen Leben, um Bewusstsein und Akzeptanz zu fördern. Sichtbarkeit ist entscheidend, um Vorurteile herauszufordern und Gleichberechtigung zu unterstützen.
LGBTQ+ Jugend - Junge Menschen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer oder mit anderen nicht-heterosexuellen und nicht-cisgender Identitäten identifizieren, stehen oft vor besonderen Herausforderungen. Für ihr Wohlbefinden sind unterstützende Umgebungen und Ressourcen unerlässlich.
Verantwortlichkeit der Führung - Die Verantwortung der Führungskräfte, in ihrem Verhalten ethische Standards und Transparenz einzuhalten und sicherzustellen, dass ihre Handlungen Gleichheit und Gerechtigkeit innerhalb ihrer Organisationen fördern.
Führungskräfteentwicklung
- Programme und Initiativen zur Förderung von Führungsqualitäten und -chancen, insbesondere für Personen aus unterrepräsentierten Gruppen. Eine effektive Führungskräfteentwicklung fördert Vielfalt und Inklusion.
Führungsvielfalt - Einbeziehung von Personen mit unterschiedlichem Hintergrund in Führungspositionen, um unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen sicherzustellen. Eine vielfältige Führung ist wichtig für eine effektive Entscheidungsfindung und Repräsentation.
Lernschwächen - Neurologische Störungen, die die Lese-, Schreib-, Sprech- oder Rechenfähigkeit einer Person beeinträchtigen und spezielle pädagogische Strategien erfordern. Unterstützung und Anpassung sind für den akademischen Erfolg von entscheidender Bedeutung.
Lernstile - Die verschiedenen Lernmethoden, mit denen Menschen am besten lernen, wie visuelles Lernen, auditives Lernen, Lesen/Schreiben und kinästhetisches Lernen, wobei die Notwendigkeit unterschiedlicher Lehrmethoden erkannt wird. Das Verständnis der Lernstile hilft dabei, den Unterricht an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Geisteswissenschaftliche Ausbildung - Ein pädagogischer Ansatz, der breites Wissen und die Entwicklung intellektueller Fähigkeiten betont und kritisches Denken und ethische Argumentation fördert. Die geisteswissenschaftliche Ausbildung legt Wert auf die Vielfalt des Denkens und der Perspektiven.
Befreiungstheologie - Eine Bewegung innerhalb der christlichen Theologie, die soziale Gerechtigkeit und die Befreiung unterdrückter Völker betont. Die Befreiungstheologie tritt für die Rechte marginalisierter Gemeinschaften ein und stellt systemische Ungleichheiten in Frage.
Unterschiede in der Lebenserwartung - Unterschiede in der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Menschen, die oft von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Faktoren beeinflusst werden. Um diese Unterschiede zu beseitigen, müssen die Grundursachen gesundheitlicher Ungleichheiten angegangen werden.
Sprachliche Assimilation - Der Prozess, bei dem Individuen die Sprache und die kulturellen Normen einer dominanten Gruppe übernehmen, oft auf Kosten ihrer ursprünglichen Sprache und Kultur. Dies kann zum Verlust der kulturellen Identität und des kulturellen Erbes führen.
Sprachenvielfalt - Das Vorhandensein mehrerer Sprachen innerhalb einer Gemeinschaft oder Gesellschaft fördert kulturellen Reichtum und Inklusivität. Sprachliche Vielfalt verbessert die Kommunikation und das Verständnis zwischen verschiedenen Kulturgruppen.
Linguistische Menschenrechte - Das Recht des Einzelnen, seine Sprache frei von Diskriminierung und Unterdrückung zu wählen, zu verwenden und weiterzuentwickeln. Der Schutz sprachlicher Menschenrechte ist für den Erhalt der Kultur und die Gleichberechtigung von wesentlicher Bedeutung.
Sprachgerechtigkeit - Das Streben nach Fairness und Gleichberechtigung bei der Verwendung und dem Zugang zu Sprachen, um sicherzustellen, dass alle Sprachgemeinschaften respektiert und einbezogen werden. Dazu gehört die Förderung der Mehrsprachigkeit und der Schutz von Minderheitensprachen.
Sprachprofilierung - Die Praxis, die sozialen Merkmale einer Person anhand akustischer Signale zu identifizieren, führt häufig zu diskriminierendem Verhalten. Dies kann zu Voreingenommenheit und Ungleichbehandlung in Bereichen wie Beschäftigung und Wohnen führen.
Existenzminimum - Ein Lohn, der hoch genug ist, um einen normalen Lebensstandard zu gewährleisten. Dies wird oft als Mindeststandard für alle Arbeitnehmer angepriesen. Die Gewährleistung eines existenzsichernden Lohns ist für wirtschaftliche Gerechtigkeit und die Verringerung der Armut von entscheidender Bedeutung.
Grenzkosten: In der Wirtschaft sind dies die Kosten für die Herstellung einer zusätzlichen Einheit eines Gutes oder einer Dienstleistung. In sozialen Zusammenhängen können sich Grenzkosten auf die zusätzliche Belastung oder Auswirkung sozialpolitischer Maßnahmen auf Randgruppen beziehen.
Marginalisierung: Der Prozess, bei dem bestimmte Gruppen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, indem ihnen keine aktive Stimme, Identität oder ein Platz in der Gesellschaft zugestanden wird. Dies führt oft zu einem eingeschränkten Zugang zu Ressourcen und Möglichkeiten.
Marginalisierungsindex: Ein Maß zur Beurteilung des Ausmaßes der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ausgrenzung, den verschiedene Gruppen innerhalb einer Gesellschaft erfahren.
Marginalisierte Gemeinschaft: Eine Gruppe, die aufgrund ungleicher Machtverhältnisse in wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Hinsicht Diskriminierung und Ausgrenzung (sozial, wirtschaftlich, politisch) erfährt. Diese Gemeinschaften sind häufig mit systemischen Barrieren und Ungleichheiten konfrontiert.
Marginalisierte Stimmen: Die Perspektiven und Erfahrungen von Personen aus marginalisierten Gruppen, die im Mainstream-Diskurs oft unterrepräsentiert oder ignoriert werden.
Gleichheit der Ehe: Die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen, um sicherzustellen, dass LGBTQ+-Paare die gleichen gesetzlichen Rechte und den gleichen Schutz haben wie heterosexuelle Paare.
Männlichkeitsstudien: Ein akademisches Fachgebiet, das die sozialen, kulturellen und historischen Konstruktionen von Männlichkeit und die Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft erforscht.
Männlichkeitsnormen: Gesellschaftliche Erwartungen und Stereotypen hinsichtlich des Verhaltens von Männern können den Ausdruck vielfältiger männlicher Identitäten einschränken und zur Ungleichheit der Geschlechter beitragen.
Angst vor Mathematik: Die Angst oder Besorgnis, die manche Menschen angesichts mathematikbezogener Aufgaben empfinden und die sich auf das Lernen und die Leistung auswirken kann.
Ungleichheiten in der Müttergesundheit: Unterschiede im Gesundheitszustand im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, die marginalisierte Gruppen überproportional betreffen. Um diese Ungleichheiten anzugehen, muss der Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung für alle Mütter verbessert werden.
Muttersterblichkeitsrate: Die Zahl der Müttersterbefälle pro 100,000 Lebendgeburten wird oft als Indikator für die Qualität der Gesundheitsversorgung in einer Region verwendet.
Matriarchalische Gesellschaft: Ein soziales System, in dem Frauen in Führungsrollen, moralischer Autorität und bei der Kontrolle des Eigentums die Hauptmacht und Autorität innehaben.
Medienvertretung: Die Darstellung verschiedener Gruppen in den Medien, die die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen und Stereotypen verstärken oder in Frage stellen kann.
Interessenvertretung für psychische Gesundheit: Bemühungen, das Bewusstsein für psychische Gesundheitsprobleme zu schärfen und Maßnahmen zu fördern, die den Zugang zu Diensten und Unterstützung im Bereich der psychischen Gesundheit verbessern.
Chancengleichheit im Bereich der psychischen Gesundheit: Sicherstellung eines gleichberechtigten Zugangs zu Diensten und Ressourcen der psychischen Gesundheit für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozioökonomischen Status.
Stigma der psychischen Gesundheit: Negative Einstellungen und Ansichten gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen. Stigmatisierung kann Menschen davon abhalten, Hilfe zu suchen und psychische Probleme verschlimmern.
Männerrechtsaktivismus (MRA): Eine Bewegung, die sich für die Rechte und Interessen von Männern einsetzt, häufig den Feminismus kritisiert und Themen wie Männergesundheit, Väterrechte und die Auswirkungen der Geschlechterrollen auf Männer fördert.
Mentorenausbildung: Programme, die Mentoren die Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln sollen, die sie benötigen, um Mentees, insbesondere solche mit unterschiedlichem Hintergrund, wirksam zu unterstützen und anzuleiten.
Mentorenprogramme: Initiativen zur Förderung der beruflichen und persönlichen Entwicklung einzelner Personen, insbesondere von Angehörigen unterrepräsentierter Gruppen, durch die Bereitstellung erfahrener Mentoren.
Meritokratie: Ein System, in dem der Aufstieg auf individuellen Fähigkeiten oder Leistungen beruht. Kritiker argumentieren, dass die Meritokratie systemische Barrieren ignorieren kann, die Chancengleichheit verhindern.
Mikroaffirmationen: Kleine Taten, die den Wert und die Bedeutung von Menschen bekräftigen, insbesondere von Menschen aus Randgruppen. Diese Taten können den Auswirkungen von Mikroaggressionen entgegenwirken.
Mikroaggressionen: Alltägliche verbale, nonverbale und von der Umwelt ausgehende Kränkungen, Beleidigungen oder Beleidigungen, ob absichtlich oder unabsichtlich, die den Zielpersonen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer marginalisierten Gruppe feindselige, abwertende oder negative Botschaften vermitteln.
Mikroversicherung: Versicherungsprodukte für Einzelpersonen oder Gruppen mit geringem Einkommen, die finanziellen Schutz gegen bestimmte Risiken bieten.
Mikrokreditprogramme: Finanzdienstleistungen, die Privatpersonen oder kleinen Unternehmen, häufig in Entwicklungsländern, Kleinkredite gewähren, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und die Armut zu verringern.
Mikrowiderstand: Kleine, alltägliche Aktionen, um unterdrückerischen Verhaltensweisen und Systemen Widerstand zu leisten und sie herauszufordern. Diese werden oft von Personen aus Randgruppen durchgeführt.
Migrant: Ein Migrant ist jede Person, die von einem Ort zum anderen zieht und dabei oft internationale Grenzen überschreitet oder innerhalb ihres eigenen Landes große Entfernungen zurücklegt, hauptsächlich auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen, Beschäftigungsmöglichkeiten oder Sicherheit. Diese Bewegung kann freiwillig oder erzwungen sein und durch Faktoren wie wirtschaftliche Notwendigkeit, Konflikte, Klimawandel oder Verfolgung bedingt sein. Dies umfasst auch die wachsende Zahl von Klimamigranten, die durch Umweltfaktoren wie den steigenden Meeresspiegel, extreme Wetterereignisse und ökologische Verschlechterung vertrieben werden. Migranten können mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sein, darunter rechtliche Probleme im Zusammenhang mit Aufenthalt und Beschäftigung, sozialer Integration, Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung und manchmal Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung in den Aufnahmegemeinden. Die Anerkennung der Rechte und Beiträge von Migranten sowie die Erleichterung ihrer Integration und ihres Schutzes bleiben eine entscheidende globale Herausforderung.
Migrationskrise: Situationen, in denen eine große Zahl von Menschen aufgrund von Konflikten, Verfolgung oder Naturkatastrophen vertrieben werden, was oft zu humanitären Herausforderungen führt.
Migrationsnetzwerktheorie: Eine Theorie, die Migrationsmuster auf der Grundlage sozialer Netzwerke und Verbindungen erklärt, die die Bewegung von Menschen über Grenzen hinweg erleichtern.
Migrationsrichtlinien: Gesetze und Vorschriften, die die grenzüberschreitende Bewegung von Menschen regeln und die sich auf die Rechte und das Wohlergehen von Migranten auswirken können.
Wanderarbeit: Arbeit, die von Personen ausgeführt wird, die von einer Region oder einem Land in ein anderes ziehen, oft auf der Suche nach besseren Beschäftigungsmöglichkeiten.
Rechte von Migranten: Die Rechte von Personen, die von einem Land in ein anderes ziehen, häufig auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen oder Arbeit. Zu den Rechten von Migranten gehören der Schutz vor Ausbeutung und der Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen.
Rechte der Minderheitensprache: Das Recht der Sprecher von Minderheitensprachen, ihre Sprache im öffentlichen und privaten Leben zu verwenden, einschließlich in Bildung, Medien und staatlichen Diensten.
Minderheitenstress: Der chronische Stress, dem Angehörige stigmatisierter Minderheitengruppen ausgesetzt sind, resultierend aus Erfahrungen mit Diskriminierung, Vorurteilen und sozialer Ausgrenzung.
Unternehmen im Besitz von Minderheiten: Ein Unternehmen, das zu mindestens 51 % im Besitz von Personen aus Minderheitengruppen ist und von diesen kontrolliert wird. Die Unterstützung von Unternehmen im Besitz von Minderheiten kann die wirtschaftliche Gerechtigkeit fördern.
Falsches Geschlecht: Wenn man sich auf jemanden bezieht, wird ein Wort verwendet, insbesondere ein Pronomen oder eine Anredeform, die das Geschlecht, mit dem sich die Person identifiziert, nicht richtig widerspiegelt. Falsche Geschlechtszuweisung kann schädlich und entwertend sein.
Misogynie: Abneigung, Verachtung oder tief verwurzelte Vorurteile gegenüber Frauen. Frauenfeindlichkeit äußert sich auf verschiedene Weise, unter anderem in Diskriminierung, Gewalt und systemischer Ungleichheit.
Frauenfeindlichkeit: Ein von der Wissenschaftlerin Moya Bailey geprägter Begriff, der die einzigartige Form der Diskriminierung schwarzer Frauen beschreibt, eine Mischung aus Rassismus und Sexismus.
Mythos der Modellminderheit: Das Stereotyp, dass bestimmte Minderheitengruppen, insbesondere Amerikaner asiatischer Abstammung, höhere Erfolgsquoten als die Gesamtbevölkerung erzielen, wird häufig genutzt, um die Herausforderungen herunterzuspielen, denen diese Gruppen gegenüberstehen.
Mobilitätsgerechtigkeit: Die gerechte Verteilung von Transportressourcen und -infrastruktur, um sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu sicheren und zuverlässigen Transportmöglichkeiten haben.
Moralische Panik: Eine weit verbreitete, oft irrationale Angst vor einem Thema, das als Bedrohung der moralischen Standards der Gesellschaft wahrgenommen wird und soziale und politische Auswirkungen haben kann.
Mutterschaftsstrafe: Mütter sind am Arbeitsplatz häufig mit wirtschaftlichen Nachteilen konfrontiert, darunter niedrigere Löhne und geringere Aufstiegschancen.
Multikulturalismus: Ein System von Überzeugungen und Verhaltensweisen, das die Anwesenheit aller unterschiedlichen Gruppen in einer Organisation oder Gesellschaft anerkennt und respektiert. Multikulturalismus fördert die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung unterschiedlicher kultureller Perspektiven.
Multifaktorielle Identität: Das Konzept, dass die Identität einer Person von mehreren Faktoren geprägt wird, darunter Rasse, Geschlecht, Sexualität, sozioökonomischer Status und mehr.
Multiethnische Identität: Die Identität von Personen, die mehr als einer ethnischen Gruppe angehören, was den Umgang mit mehreren kulturellen Normen und Erwartungen mit sich bringen kann.
Mehrgenerationen-Belegschaft: Ein Arbeitsplatz, der Mitarbeiter aus mehreren Generationen umfasst und den Wert unterschiedlicher Perspektiven und Erfahrungen anerkennt.
Mehrsprachigkeit: Die Fähigkeit, mehrere Sprachen zu sprechen und zu verstehen. Mehrsprachigkeit wird in vielfältigen und globalisierten Gesellschaften oft als Vorteil gesehen.
Multirassische Identität: Die Identität von Personen, deren Eltern unterschiedlicher ethnischer Herkunft sind, was einzigartige rassismusbezogene Herausforderungen und Erfahrungen mit sich bringen kann.
gegenseitig Aid: Ein freiwilliger, gegenseitiger Austausch von Ressourcen und Diensten zum gegenseitigen Nutzen, der oft innerhalb von Gemeinschaften organisiert wird, um Bedürftige zu unterstützen.
Inklusion bei Mobilitätseinschränkungen: Die Einbeziehung und Unterbringung von Personen mit eingeschränkter Mobilität, um den Zugang zu physischen Räumen, Diensten und Möglichkeiten zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Umsetzung barrierefreier Designs, Richtlinien und Praktiken, die physische Barrieren beseitigen und die volle Teilnahme fördern.
Multinationale Integration: Bemühungen, integrative und gleichberechtigte Chancen für Personen mit unterschiedlichem nationalen Hintergrund in einem globalisierten Arbeitsumfeld oder einer globalisierten Gemeinschaft zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Anerkennung und Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse und Potenziale von Personen aus verschiedenen Ländern sowie die Förderung einer Kultur des Respekts und der Zusammenarbeit.
Nationaler Gesundheitsdienst (NHS): Das öffentlich finanzierte Gesundheitssystem des Vereinigten Königreichs bietet den Einwohnern kostenlose Gesundheitsleistungen auf der Grundlage des Bedarfs und nicht der Zahlungsfähigkeit.
Diskriminierung aufgrund der nationalen Herkunft: Unfaire Behandlung von Personen aufgrund ihres Herkunftslandes, Akzents oder ihrer ethnischen Zugehörigkeit, die ihren Zugang zu Chancen und Ressourcen beeinträchtigt.
Nationalismus: Eine politische Ideologie, die die Interessen, die Kultur und die Werte einer bestimmten Nation betont, was manchmal zu einer ausgrenzenden oder aggressiven Politik gegenüber anderen Nationen oder Gruppen führt.
Rechte der amerikanischen Ureinwohner: Die den indigenen Völkern in den Vereinigten Staaten gewährten Rechte und der Schutz, darunter Landrechte, Erhalt der Kultur und Selbstverwaltung.
Anerkennung des Landes der Ureinwohner: Eine formelle Erklärung, die die indigenen Völker als traditionelle Verwalter des Landes anerkennt und respektiert, auf dem eine Veranstaltung oder Aktivität stattfindet.
Muttersprachlerprivileg: Die Vorteile, die Muttersprachler einer Sprache gegenüber Nicht-Muttersprachlern haben, oft in Kontexten wie Bildung, Beschäftigung und sozialer Integration.
Vorbereitung auf Naturkatastrophen: Bemühungen und Maßnahmen zur Vorbereitung auf Naturkatastrophen und zur Abmilderung ihrer Auswirkungen, um die Widerstandsfähigkeit und Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten.
Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen: Die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen wie Land, Wasser, Boden, Pflanzen und Tiere unter Berücksichtigung der ökologischen Gesundheit und der menschlichen Bedürfnisse.
Einbürgerung: Der Vorgang, durch den ein Nichtbürger die Staatsbürgerschaft oder Nationalität eines Landes erwirbt. Dabei sind oft rechtliche Voraussetzungen wie ein Wohnsitz sowie Kenntnisse der Sprache und Kultur des Landes erforderlich.
Nativismus: Eine politische Strategie, bei der die Interessen der einheimischen Bevölkerung gegenüber denen der Einwanderer im Vordergrund stehen, was häufig zu Fremdenfeindlichkeit und einer restriktiven Einwanderungspolitik führt.
Gentrifizierung der Nachbarschaft: Der Prozess, bei dem ärmere Viertel saniert und renoviert werden, was zu steigenden Immobilienwerten und der Vertreibung der ursprünglichen Bewohner führt.
Neokolonialismus: Die Praxis, wirtschaftlichen, politischen, kulturellen oder sonstigen Druck auszuüben, um andere Länder zu kontrollieren oder zu beeinflussen, wird oft als eine Form des modernen Imperialismus angesehen.
Vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs): Eine Gruppe von Infektionskrankheiten, die vor allem die ärmsten Bevölkerungsgruppen in tropischen und subtropischen Regionen betreffen und oft soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten verschärfen.
Neugeborenensterblichkeitsrate: Die Anzahl der Todesfälle von Säuglingen im Alter von 0 bis 28 Tagen pro 1,000 Lebendgeburten wird oft als Indikator für die Qualität der Gesundheitsversorgung von Müttern und Neugeborenen verwendet.
Vetternwirtschaft: Bevorzugung von Verwandten oder engen Freunden durch die Machthaber, was häufig zu unfairen Vorteilen bei der Beschäftigung oder anderen Möglichkeiten führt.
Neurologische Entwicklungsstörungen: Eine Gruppe von Erkrankungen, die in der Entwicklungsphase auftreten und durch Entwicklungsdefizite gekennzeichnet sind, die zu Beeinträchtigungen der persönlichen, sozialen, schulischen oder beruflichen Funktionsfähigkeit führen.
Neurodivergent: Beschreibt Personen, deren neurologische Entwicklung und Zustand atypisch sind. Wird häufig im Zusammenhang mit Autismus-Spektrum-Störungen, ADHS und anderen kognitiven Unterschieden verwendet.
Neurodiversität: Das Konzept, dass neurologische Unterschiede wie alle anderen menschlichen Unterschiede anerkannt und respektiert werden müssen, einschließlich Erkrankungen wie Autismus, ADHS, Legasthenie und anderen.
Neuroethische Überlegungen: Das Gebiet der Ethik untersucht die Auswirkungen der Neurowissenschaften auf das menschliche Leben und konzentriert sich dabei auf die Frage, wie sich die Gehirnforschung auf Fragen der Einwilligung, der Privatsphäre und der Behandlung psychischer und neurologischer Störungen auswirken kann.
Neuroplastizität: Die Fähigkeit des Gehirns, sich durch die Bildung neuer neuronaler Verbindungen neu zu organisieren und so lebenslanges Lernen und Anpassung zu ermöglichen.
Neurotypisch: Beschreibt Personen, deren neurologische Entwicklung und Zustand typisch sind. Wird oft im Gegensatz zu neurodivergent verwendet.
Neues Geschäft: Eine Reihe von Programmen und Reformen, die Präsident Franklin D. Roosevelt als Reaktion auf die Große Depression einführte und die auf wirtschaftliche Entlastung, Erholung und Reformen abzielten.
NIMBY (Nicht in meinem Hinterhof): Ein Begriff, der den Widerstand der Anwohner gegen geplante Bauvorhaben in ihrer Gegend beschreibt. Darin spiegeln sich oft tiefere Probleme sozialer Ungleichheit und Ausgrenzung wider.
Abendschule: Abends werden Bildungsprogramme angeboten, die Berufstätigen und nicht-traditionellen Studierenden die Möglichkeit bieten, ihre Ausbildung fortzusetzen.
Nicht-binär: Eine Geschlechtsidentität, die nicht in die traditionelle Binärität von männlich und weiblich passt, wobei sich Einzelpersonen als eine Mischung beider Geschlechter, als keines von beiden oder als ein völlig anderes Geschlecht identifizieren können.
Nichtbinäre Pronomen: Pronomen, die von Personen verwendet werden, die sich nicht strikt als männlich oder weiblich identifizieren, wie „they/ihnen“, „ze/zir“ und andere, die unterschiedliche Geschlechtsidentitäten respektieren.
Nicht-binäre Sichtbarkeit: Die Anerkennung und Akzeptanz nichtbinärer Personen in der Gesellschaft sowie die Förderung des Bewusstseins und Verständnisses für unterschiedliche Geschlechtsidentitäten.
Geheimhaltungsvereinbarung (NDA): Ein Rechtsvertrag, der eine Partei daran hindert, bestimmte Informationen preiszugeben. Wird oft im Arbeitskontext verwendet, um vertrauliche Informationen zu schützen.
Antidiskriminierungsrichtlinie: Richtlinien und Vorschriften, die Diskriminierung aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder Behinderung verbieten und das Ziel haben, Gleichheit und Inklusion zu fördern.
Nichtregierungsorganisation (NGO): Eine gemeinnützige Organisation, die unabhängig von jeder Regierung operiert und sich oft auf die Behandlung sozialer, ökologischer oder humanitärer Probleme konzentriert.
Nichtinterventionismus: Eine außenpolitische Haltung, die dafür plädiert, dass ein Land Allianzen und Kriege mit anderen Nationen vermeidet und sich stattdessen auf innenpolitische Themen konzentriert.
Gemeinnütziger Sektor: Der Wirtschaftssektor besteht aus gemeinnützigen Organisationen, deren Tätigkeit anderen Zwecken als der Gewinnerzielung dient und die oft soziale, kulturelle, pädagogische oder ökologische Ziele verfolgen.
Nicht-stereotypische Darstellung: Darstellungen von Personen, die traditionelle Stereotypen in Frage stellen und eine vielfältigere und integrativere Darstellung verschiedener Gruppen in den Medien und der Gesellschaft fördern.
Nicht-traditionelle Karrierewege: Karriereverläufe, die von Branchennormen oder gesellschaftlichen Erwartungen abweichen. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten zu unterstützen und einzigartige Berufserfahrungen anzuerkennen.
Nicht-traditionelle Studierende: Studierende, die nicht dem traditionellen Profil eines Collegestudenten entsprechen. Dazu zählen oft ältere Erwachsene, Teilzeitstudenten und Personen mit beruflichen oder familiären Verpflichtungen.
Gewaltfreie Kommunikation (GFK): Ein von Marshall Rosenberg entwickelter Kommunikationsansatz, der Mitgefühl und Verständnis betont und darauf abzielt, Konflikte friedlich zu lösen und positive Beziehungen zu fördern.
Gewaltfreier Widerstand: Eine Methode des Protests und Aktivismus, die den Einsatz physischer Gewalt ablehnt und den Schwerpunkt auf friedliche Aktionen und zivilen Ungehorsam legt, um sozialen oder politischen Wandel zu erreichen.
Normatives Verhalten: Handlungen oder Verhaltensweisen, die innerhalb einer bestimmten Gesellschaft oder Gruppe als normal oder typisch gelten und häufig soziale Erwartungen und Normen beeinflussen.
Normative Geschlechterrollen: Gesellschaftliche Erwartungen und Stereotypen darüber, wie sich Menschen aufgrund ihres Geschlechts verhalten sollten, verstärken oft traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit.
Normativität: Die Verstärkung von Normen, Standards und Erwartungen in der Gesellschaft, häufig mit der Ausgrenzung derjenigen, die diesen Normen nicht entsprechen.
Kernfamilie: Eine Familieneinheit, bestehend aus zwei Eltern und ihren Kindern, wird in westlichen Gesellschaften oft idealisiert, ist aber nicht repräsentativ für alle Familienstrukturen.
Nukleare Nichtverbreitung: Bemühungen und Strategien, die darauf abzielen, die Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und die Abrüstung zu fördern, um so weltweite Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.
Erziehung vs. Natur: Die Debatte über die relative Bedeutung der angeborenen Eigenschaften eines Individuums (Natur) im Vergleich zu persönlichen Erfahrungen (Erziehung) bei der Bestimmung oder Verursachung individueller Unterschiede im Verhalten und der Entwicklung.
Pflegepersonal-Patienten-Verhältnis: Die Anzahl der einer Pflegekraft zugewiesenen Patienten beeinflusst die Qualität der Pflege und die Arbeitsbedingungen in Gesundheitseinrichtungen.
Rechengerechtigkeit: Der gleichberechtigte Zugang zu und das Verständnis der grundlegenden Mathematik sind für ein effektives Funktionieren in der Gesellschaft erforderlich, wobei Unterschiede in der Mathematikausbildung und den Ergebnissen abgebaut werden.
Ernährungsmangel: Der Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen in der Ernährung kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen und Krankheiten führen und betrifft besonders benachteiligte Bevölkerungsgruppen.
Ernährungsgerechtigkeit: Sicherstellen, dass alle Menschen Zugang zu gesunden, erschwinglichen und kulturell angemessenen Lebensmitteln haben, und Beseitigen von Ungleichheiten bei der Verfügbarkeit und Qualität von Lebensmitteln.
Ernährungsunsicherheit: Der fehlende Zugang zu ausreichender, sicherer und nahrhafter Nahrung, die den Ernährungsbedürfnissen und Nahrungsvorlieben für ein aktives und gesundes Leben entspricht.
Nahrungsergänzungsmittel: Produkte zur Bereitstellung von Nährstoffen, die allein über die Ernährung möglicherweise nicht in ausreichender Menge aufgenommen werden. Sie werden häufig verwendet, um bestimmte gesundheitliche Bedürfnisse oder Mangelerscheinungen zu beheben.
Nonverbale Kommunikation: Der Prozess der Informationsübermittlung ohne Worte, einschließlich Körpersprache, Mimik, Gestik und Tonfall.
Obszönitätsgesetze: Vorschriften, die die Verbreitung und Anzeige als anstößig empfundener Materialien einschränken oder verbieten und häufig zu Debatten über Zensur und Meinungsfreiheit führen.
Ungleichheiten im Bereich der Gesundheit am Arbeitsplatz: Unterschiede bei der Häufigkeit arbeitsbedingter Verletzungen und Erkrankungen zwischen verschiedenen demografischen Gruppen, oft aufgrund von Ungerechtigkeiten bei der Arbeitszuweisung, den Arbeitsbedingungen und dem Zugang zu Sicherheitsmaßnahmen.
Berufszulassung: Der Prozess, bei dem Einzelpersonen eine Erlaubnis zur Ausübung bestimmter Berufe einholen müssen, was aufgrund von Ungleichheiten beim Zugang zu Bildung und Ressourcen zu Beschäftigungshindernissen für marginalisierte Gruppen führen kann.
Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz: Der Bereich der öffentlichen Gesundheit widmet sich der Prävention von Verletzungen, Krankheiten und Todesfällen am Arbeitsplatz durch Vorschriften, Aufklärung und Sicherheitspraktiken.
Berufliche Segregation: Die Verteilung der Menschen auf und innerhalb von Berufen basiert auf demografischen Merkmalen, am häufigsten Geschlecht, Rasse oder Ethnizität, was zu ungleichen Beschäftigungsmöglichkeiten und Löhnen führt.
Berufliche Trennung nach Geschlecht: Die Arbeitsteilung basiert auf dem Geschlecht und führt zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei den Beschäftigungsmöglichkeiten und Löhnen.
Beschäftigungstherapie: Eine Therapieform, die darauf abzielt, Einzelpersonen dabei zu helfen, in allen Bereichen ihres Lebens unabhängig zu werden. Dabei werden häufig Unterschiede beim Zugang für Menschen mit Behinderungen berücksichtigt.
Ergotherapie für psychische Gesundheit: Therapeutische Praktiken, die auf die Verbesserung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens Einzelner abzielen und Ungleichheiten beim Zugang zur psychiatrischen Versorgung beseitigen.
Online-Zugänglichkeit: Sicherstellen, dass digitale Inhalte und Dienste für Menschen mit Behinderungen nutzbar sind, und Inklusivität in Online-Umgebungen fördern.
Online-Belästigung: Die Nutzung digitaler Plattformen, um Einzelpersonen zu bedrohen, einzuschüchtern oder zu diskriminieren. Dabei werden oft marginalisierte Gruppen ins Visier genommen und ein feindseliges Umfeld geschaffen.
Open Access Publizieren: Ein Publikationsmodell, das kostenlosen und sofortigen Online-Zugriff auf Forschungsartikel bietet und so die Verbreitung von Wissen und die Gleichberechtigung beim Zugang zu Informationen fördert.
Open-Access-Richtlinie: Richtlinien, die den freien Zugang zu Bildungsressourcen, Forschung und Informationen ermöglichen und so Inklusivität und Chancengleichheit beim Lernen und Wissensaustausch fördern.
Offene Bildungsressourcen (OER): Frei zugängliche, offen lizenzierte Texte, Medien und andere digitale Assets, die für Lehr-, Lern- und Bewertungszwecke sowie für Forschungszwecke nützlich sind.
Offene Wohnungsbewegung: Historische Bemühungen, die Rassentrennung im Wohnungswesen zu beenden und den gleichen Zugang zu Wohnmöglichkeiten für alle Menschen unabhängig von ihrer Rasse zu fördern.
Offene Gesellschaft: Ein Konzept, das ein Regierungssystem befürwortet, das sich durch Transparenz, Demokratie und den Schutz individueller Rechte auszeichnet und Gleichheit und Gerechtigkeit fördert.
Quelloffene Software: Software mit Quellcode, den jeder prüfen, ändern und verbessern kann, was die Zusammenarbeit und Inklusivität bei der Technologieentwicklung fördert.
Operative Transparenz: Die Praxis, die Prozesse einer Organisation für die Stakeholder sichtbar und verständlich zu machen und so Vertrauen und Verantwortlichkeit zu fördern.
Oppositionelle Kultur: Ein Konzept in der Soziologie, das sich auf eine Reihe von Werten, Verhaltensweisen und Einstellungen bezieht, die gängige Normen und Institutionen ablehnen und sich ihnen widersetzen, oft als Reaktion auf systematische Unterdrückung.
Unterdrückung: Die systemische und allgegenwärtige Natur sozialer Ungleichheit ist in allen sozialen Institutionen verankert und im Bewusstsein des Einzelnen verankert. Unterdrückung manifestiert sich in diskriminierenden Praktiken und voreingenommenen Einstellungen und führt zur Ausgrenzung bestimmter Gruppen.
Opt-Out-Bewegung: Eine Bewegung, bei der sich Eltern dafür entscheiden, ihre Kinder von standardisierten Tests in der Schule auszuschließen. Dabei plädieren sie oft für ganzheitlichere und gerechtere Ansätze bei der Bildungsbeurteilung.
Mündlich überlieferte Geschichte: Das Sammeln und Studium historischer Informationen durch Interviews mit Personen, die über persönliche Kenntnisse vergangener Ereignisse verfügen, wird oft verwendet, um die Erfahrungen marginalisierter Gemeinschaften festzuhalten.
Mündliche Tradition: Die Praxis, Geschichten, Geschichte und Wissen durch das gesprochene Wort weiterzugeben, wird oft von marginalisierten Gemeinschaften verwendet, um ihr kulturelles Erbe zu bewahren.
Organisatorisches Änderungsmanagement: Strategien und Praktiken zum Management von Veränderungen innerhalb einer Organisation, um sicherzustellen, dass Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion in die Veränderungsprozesse integriert werden.
Unternehmenskultur: Die Werte, Verhaltensweisen und Praktiken, die eine Organisation charakterisieren und die Art und Weise beeinflussen, wie Mitarbeiter miteinander umgehen und wie die Organisation funktioniert. Eine integrative Organisationskultur fördert Vielfalt und Gleichberechtigung.
Organisatorische Gerechtigkeit: Die Wahrnehmung von Fairness in den Entscheidungsprozessen einer Organisation, der Ressourcenverteilung und der Behandlung von Mitarbeitern wirkt sich auf die Arbeitsmoral und Bindung der Mitarbeiter aus.
Ausgrenzung: Der Prozess, eine Person oder eine Gruppe von Personen als grundsätzlich anders oder fremd wahrzunehmen oder darzustellen, was häufig zu Diskriminierung und Ausgrenzung führt.
Outgroup-Homogenitätseffekt: Die kognitive Verzerrung, bei der Einzelpersonen Mitglieder einer anderen Gruppe (Außengruppe) als ähnlicher ansehen als Mitglieder ihrer eigenen Gruppe (Innengruppe), was zu Stereotypen und Vorurteilen beiträgt.
Schulverweis: Eine Disziplinarmaßnahme im Bildungsbereich, bei der Schüler als Strafe vorübergehend von der Schule verwiesen werden. Dies betrifft oft überproportional benachteiligte Schüler und trägt dazu bei, dass Schüler von der Schule ins Gefängnis wandern.
Ergebnisorientierte Rechenschaftspflicht: Ein Rahmen für die Bewertung von Programmen und Richtlinien auf der Grundlage ihrer Ergebnisse und Auswirkungen, der die Gerechtigkeit und Wirksamkeit der Ressourcenzuweisung fördert.
Ergebnisorientierte Bildung: Ein pädagogischer Ansatz, der sich auf das Erreichen bestimmter Ergebnisse und Kompetenzen konzentriert und häufig verwendet wird, um Unterschiede im Bildungserfolg auszugleichen.
Diskriminierung verbieten: Gesetzliche Maßnahmen und Richtlinien, die darauf abzielen, Diskriminierung aufgrund von Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung und anderen geschützten Merkmalen zu verhindern.
Ausreißer: Eine Einzelperson oder ein Datenpunkt, der sich deutlich von den anderen in einem Satz unterscheidet und häufig einzigartige Erfahrungen oder Unterschiede hervorhebt, die weiterer Untersuchung bedürfen.
Ambulante Versorgung: Mahlzeitendienste werden ohne Übernachtung im Krankenhaus angeboten, wobei Ungleichheiten beim Zugang häufig die Gesundheitsergebnisse marginalisierter Bevölkerungsgruppen beeinträchtigen.
Ambulante psychiatrische Dienste: Die psychiatrische Versorgung erfolgt ohne Übernachtung in einer Einrichtung. Ungleichheiten beim Zugang wirken sich häufig auf die psychische Gesundheit von Randgruppen aus.
Öffentlichkeitsarbeit und Engagement: Strategien zur Kontaktaufnahme mit marginalisierten Gemeinschaften und ihrer Einbindung in Entscheidungsprozesse, um sicherzustellen, dass ihre Stimmen gehört und ihre Bedürfnisse erfüllt werden.
Outreach-Programme: Initiativen, die darauf abzielen, unterversorgten oder marginalisierten Gemeinschaften Ressourcen, Unterstützung und Möglichkeiten bereitzustellen, um ihre Einbeziehung und Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten und Diensten sicherzustellen.
Sozialarbeiter: Fachkräfte, die sich für marginalisierte Gemeinschaften engagieren, um Dienste, Unterstützung und Interessenvertretung bereitzustellen und sich dabei häufig mit Zugangs- und Inklusionsbarrieren auseinanderzusetzen.
Außenseiterstatus: Die Erfahrung, als andersartig oder nicht zu einer bestimmten Gruppe oder Gemeinschaft gehörend wahrgenommen zu werden, führt häufig zu Ausgrenzung und Marginalisierung.
Auslagerung: Die Praxis, externe Organisationen zur Durchführung von Aufgaben oder Dienstleistungen zu beauftragen, kann zu Arbeitsplatzverlusten führen und die lokale Beschäftigung beeinträchtigen, insbesondere in Randgruppen.
Übermäßige Polizeipräsenz: Übermäßige Polizeipräsenz ist ein kritisches Problem, das sich in einer übermäßigen Überwachung und Durchsetzung von Gesetzen innerhalb bestimmter Gemeinschaften äußert, insbesondere in marginalisierten Gruppen. Dieses Phänomen führt häufig zu einer beunruhigend unverhältnismäßig hohen Zahl von Verhaftungen und Inhaftierungen in diesen Gruppen, was erhebliche soziale und wirtschaftliche Folgen hat.
Überkriminalisierung: Der übermäßige Einsatz des Strafrechts zur Regulierung von Verhaltensweisen wirkt sich häufig überproportional auf marginalisierte Gruppen aus und führt zu Masseninhaftierungen.
Überrepräsentation: Die unverhältnismäßig starke Präsenz einer bestimmten demografischen Gruppe in einem spezifischen Bereich, beispielsweise einem Studienfach, Beruf oder der Gefängnisbevölkerung, weist häufig auf systematische Voreingenommenheit oder Diskriminierung hin.
Oxfam: Ein internationaler Zusammenschluss wohltätiger Organisationen, der sich auf die Linderung der weltweiten Armut, die Förderung sozialer Gerechtigkeit und den Einsatz für Menschenrechte konzentriert.
Fettleibigkeitsstigma: Negative Einstellungen und Diskriminierung gegenüber einzelnen Personen aufgrund ihrer Körpergröße und ihres Gewichts führen zu sozialer Ausgrenzung und Ungleichheiten im Gesundheitsbereich.
One-Drop-Regel: Ein historischer umgangssprachlicher Begriff in den Vereinigten Staaten, der Personen mit afrikanischer Abstammung als Schwarze klassifizierte und so Rassengrenzen und Diskriminierung verstärkte.
One-Size-Fits-All-Ansatz: Richtlinien oder Praktiken, bei denen für alle die gleichen Methoden angewendet werden, berücksichtigen häufig nicht die individuellen Bedürfnisse und Umstände unterschiedlicher Gruppen.
Onboarding: Der Prozess der Integration neuer Mitarbeiter in eine Organisation mit integrativen Onboarding-Praktiken, die von Anfang an Vielfalt und Gleichberechtigung fördern.
Offene Defäkation ohne Defäkation (ODF): Ein Status, der von Gemeinschaften erreicht wird, deren alle Mitglieder ausgewiesene sanitäre Einrichtungen nutzen und so Gesundheit, Würde und Gleichheit fördern, insbesondere in Entwicklungsländern.
Chancenlücke: Die Ungleichheit beim Zugang zu hochwertiger Bildung, Ressourcen und Chancen beeinträchtigt die Fähigkeit des Einzelnen, sein volles Potenzial auszuschöpfen und beruht häufig auf sozioökonomischem Status, Rasse und geografischem Standort.
Off-Label-Anwendung von Arzneimitteln: Die Praxis, Arzneimittel für eine nicht zugelassene Krankheit oder Altersgruppe zu verschreiben, wirft häufig ethische Probleme und Probleme hinsichtlich der Zugänglichkeit der Gesundheitsversorgung auf.
Einbeziehung der Eltern: Die aktive Einbindung der Eltern in die Ausbildung ihrer Kinder verbessert nachweislich die akademischen Leistungen und das Wohlbefinden der Schüler.
Elternzeit: Das Recht der Eltern, sich von der Arbeit freistellen zu lassen, um sich um ihre neugeborenen oder neu adoptierten Kinder zu kümmern. Elternzeitregelungen fördern die Gleichstellung der Geschlechter, indem sie sowohl Mütter als auch Väter in ihrer Betreuungsrolle unterstützen.
Elternrechte: Die gesetzlichen Rechte und Pflichten der Eltern gegenüber ihren Kindern, einschließlich Sorgerecht, Entscheidungsbefugnis und Zugang zu Informationen.
Partizipative Aktionsforschung (PAR): Ein Forschungsansatz, der Community-Mitglieder in den Forschungsprozess einbezieht und sicherstellt, dass die Studie ihren Bedürfnissen und Prioritäten gerecht wird.
Partizipative Demokratie: Ein demokratisches System, in dem die Bürger die Macht haben, über die Politik zu entscheiden, und die Politiker für die Umsetzung dieser politischen Entscheidungen verantwortlich sind.
Vorbeigehen: Die Fähigkeit einer Person, als Mitglied einer anderen Identitätsgruppe oder -kategorie als der eigenen angesehen zu werden, was sich auf soziale Erfahrungen und Chancen auswirkt.
Patriarchat: Ein Gesellschaftssystem, in dem Männer die Hauptmacht innehaben und die politische Führung, die moralische Autorität und die Kontrolle über Eigentum dominieren, wodurch die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern fortbesteht.
Bevormundend: Eine scheinbare Freundlichkeit, die ein Überlegenheitsgefühl verrät und die Autonomie und das Selbstwertgefühl anderer herabsetzt.
Patientenvertretung: Das Sprechen, Schreiben oder Handeln im Namen der Patienten, um ihre Rechte und Interessen im Gesundheitssystem zu schützen.
Patientenzentrierte Versorgung: Ein Gesundheitsansatz, der die Vorlieben, Bedürfnisse und Werte der Patienten respektiert und darauf eingeht und sicherstellt, dass sich alle klinischen Entscheidungen an den Werten der Patienten orientieren.
Lohngerechtigkeit: Der Grundsatz, sicherzustellen, dass Arbeitnehmer unabhängig von Geschlecht, Rasse oder anderen Merkmalen den gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit erhalten.
Friedensförderung: Bemühungen zur Vorbeugung, Verringerung und Lösung von Konflikten sowie zur Förderung von Frieden und Versöhnung in Gemeinschaften und Nationen.
Unterstützung durch Freunde: Die Bereitstellung von Unterstützung und Beratung durch Personen mit ähnlichen Erfahrungen wird häufig in Programmen zur psychischen Gesundheit und zusätzlichen Genesungsprogrammen genutzt.
Menschen mit dunkler Hautfarbe (POC): Ein Begriff, der zur Beschreibung nicht-weißer Personen verwendet wird und gemeinsame Erfahrungen mit systemischem Rassismus betont.
Performativer Aktivismus: Maßnahmen, die den Anschein erwecken, soziale Gerechtigkeit zu unterstützen, ohne dass ein echtes Bekenntnis zur Veränderung vorliegt. Dabei handelt es sich oft eher um symbolische Gesten als um substanzielle Anstrengungen.
Performative Verbündete: Oberflächliches und von Eigeninteresse getriebenes Bündnis statt aufrichtigem Engagement für die Unterstützung marginalisierter Gruppen.
Personalpronomen: Wörter, die zur Bezeichnung von Personen anstelle ihrer Namen verwendet werden, wie z. B. er, sie, sie und andere, respektieren die Geschlechtsidentität von Personen und fördern Inklusivität.
Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (PDD): Eine Gruppe von Störungen, die durch Verzögerungen in der Entwicklung von Sozialisations- und Kommunikationsfähigkeiten gekennzeichnet sind und häufig bei Störungen aus dem Autismus-Spektrum auftreten.
Physische Zugänglichkeit: Die Gestaltung und Anpassung von Gebäuden, Infrastrukturen und Umgebungen, um sicherzustellen, dass sie für Menschen mit Behinderungen nutzbar sind.
Pink Tax: Die höheren Preise für Produkte, die sich an Frauen richten, im Vergleich zu ähnlichen Produkten, die sich an Männer richten, verdeutlichen eine geschlechtsspezifische Preisdiskriminierung.
Polizeibrutalität: Der exzessive Einsatz von Gewalt durch Polizeibeamte, der marginalisierte Gemeinschaften oft überproportional trifft.
Politische Korrektheit: Die Praxis, Sprache oder Handlungen zu vermeiden, die marginalisierte Gruppen beleidigen könnten, und eine respektvolle und integrative Kommunikation zu fördern.
Politische Mobilisierung: Der Prozess, durch den Einzelpersonen und Gruppen ermutigt werden, an politischen Aktivitäten wie Wahlen, Protesten und Interessenvertretung teilzunehmen.
Polyamorie: Die Ausübung oder der Wunsch nach intimen Beziehungen mit mehr als einem Partner mit der informierten Zustimmung aller beteiligten Partner.
Positive Maßnahmen: Es wurden Maßnahmen ergriffen, um die Vertretung und Einbeziehung unterrepräsentierter Gruppen in verschiedenen Bereichen wie Beschäftigung und Bildung zu erhöhen.
Positive Verstärkung: Die Praxis, erwünschtes Verhalten durch Belohnung zu fördern, wird in verschiedenen Situationen eingesetzt, um positive Ergebnisse und Verhaltensweisen zu fördern.
Armutsgrenze: Das Mindesteinkommen, das zum Erreichen eines angemessenen Lebensstandards als notwendig erachtet wird. Es wird zur Messung der Armutsraten und als Grundlage für die Sozialpolitik verwendet.
Leistungsdynamik: Die Art und Weise, wie Macht in Beziehungen, Organisationen und Gesellschaften verteilt und ausgeübt wird, ist für die Beseitigung von Ungleichheiten und die Förderung der Gerechtigkeit von entscheidender Bedeutung.
Vorurteil: Vorgefasste Meinungen oder Einstellungen gegenüber Einzelpersonen oder Gruppen, die oft auf Stereotypen beruhen und zu Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung führen.
Gefängnis-Industriekomplex: Die sich überschneidenden Interessen von Regierung und Industrie bei der Förderung des Ausbaus des Gefängnissystems verdeutlichen die Probleme der Masseninhaftierung und der Profitmotive.
Privileg: Unverdienter Zugang zu Ressourcen oder sozialer Macht, der aufgrund ihrer privilegierten Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe nur einigen Menschen zur Verfügung steht.
Berechtigungsprüfung: Die Praxis, die eigenen sozialen Privilegien zu erkennen und zu reflektieren, um Ungleichheiten besser zu verstehen und anzugehen.
Privilegientheorie: Ein Rahmen zum Verständnis, wie bestimmte soziale Vorteile ungleich auf verschiedene Gruppen verteilt sind, wobei die systemische Natur von Privilegien und ihre Auswirkungen auf marginalisierte Gemeinschaften untersucht werden.
Privilegien-Spaziergang: Eine Aktivität, die hilft, Privilegien und soziale Ungleichheit zu veranschaulichen, indem die Teilnehmer auf der Grundlage ihrer Erfahrungen Schritte vorwärts oder rückwärts machen.
Pro Bono Arbeit: Professionelle Dienstleistungen, die freiwillig und unentgeltlich erbracht werden, häufig zur Unterstützung marginalisierter Gemeinschaften und zur Förderung sozialer Gerechtigkeit.
Berufliche Entwicklung: Schulungen und Weiterbildungen, die Fachkräfte absolvieren, um ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern, was oft zu einem beruflichen Aufstieg und einer besseren Arbeitsleistung führt.
Propaganda: Informationen, insbesondere voreingenommener oder irreführender Art, die zur Förderung einer bestimmten politischen Sache oder eines bestimmten politischen Standpunkts verwendet werden.
Geschützte Merkmale: Bestimmte Merkmale, die gesetzlich vor Diskriminierung geschützt sind, wie etwa Rasse, Geschlecht, Alter, Behinderung und sexuelle Orientierung.
Pflichtverteidiger: Ein Rechtsanwalt, der Personen vertritt, die sich keinen Anwalt leisten können, und der ihnen das Recht auf ein faires Verfahren garantiert.
Chancengleichheit im Bereich der öffentlichen Gesundheit: Das Ziel besteht darin, allen Menschen den gleichen Zugang zu Gesundheitsleistungen und Chancen für ein gesundes Leben zu ermöglichen und dabei Unterschiede bei den Gesundheitsergebnissen und den sozialen Determinanten der Gesundheit anzugehen.
Sozialer Wohnungsbau: Staatlich finanzierter Wohnraum für Einzelpersonen und Familien mit niedrigem Einkommen, der benachteiligten Bevölkerungsgruppen erschwingliche und stabile Lebensbedingungen bietet.
Prozessführung im öffentlichen Interesse: Rechtliche Schritte zum Schutz oder zur Förderung der Rechte und Interessen der Öffentlichkeit, wobei der Schwerpunkt oft auf Themen wie Menschenrechte, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit liegt.
Öffentliche Politik: Staatliche Maßnahmen und Strategien zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und zur Förderung des Gemeinwohls, indem sie die Ressourcenverteilung und den Schutz von Rechten steuern.
Bekanntmachung des öffentlichen Dienstes (PSA): Eine an die Öffentlichkeit gesendete Botschaft, um das Bewusstsein für wichtige Themen wie Gesundheit, Sicherheit und soziale Gerechtigkeit zu schärfen.
Gerechtigkeit im öffentlichen Nahverkehr: Das Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass öffentliche Verkehrssysteme für alle Menschen zugänglich, erschwinglich und zuverlässig sind.
Strafende Gerechtigkeit: Ein Rechtssystem, das eher auf Bestrafung als auf Rehabilitation oder Wiedergutmachung ausgerichtet ist und dadurch häufig einen Kreislauf von Schädigung und Ausgrenzung aufrechterhält.
Pragmatische Ethik: Ein ethischer Ansatz, der sich auf die praktischen Auswirkungen und Ergebnisse von Handlungen konzentriert, anstatt sich strikt an moralische Regeln oder Prinzipien zu halten.
Pluralismus: Ein Gesellschaftsstaat, in dem unterschiedliche Gruppen ihre unabhängigen kulturellen Traditionen bewahren, gleichzeitig friedlich zusammenleben und gleichberechtigt am politischen Prozess teilnehmen.
Psychologische Sicherheit: Ein Klima, in dem sich die Menschen wohl dabei fühlen, sich selbst auszudrücken und zu sein, ohne negative Konsequenzen für ihr Selbstbild, ihren Status oder ihre Karriere befürchten zu müssen.
Positive Psychologie: Die wissenschaftliche Untersuchung dessen, was das Leben am lebenswertesten macht, mit Schwerpunkt auf dem Wohlbefinden des Einzelnen und der Gesellschaft sowie der Förderung integrativer und unterstützender Umgebungen.
Qualifiziertes Diversity Recruiting: Strategien und Praktiken, die darauf abzielen, einen vielfältigen Pool qualifizierter Kandidaten anzuziehen, um faire Einstellungsverfahren zu gewährleisten.
Qualitative Datenanalyse in DEI: Der Prozess der Untersuchung nicht numerischer Daten (wie Interviewtranskripte, offene Umfrageantworten usw.), um Muster, Themen und Erkenntnisse zu identifizieren, die für DEI-Probleme relevant sind.
Qualitative DEI-Bewertung: Die Erhebung und Interpretation nicht numerischer Daten, um die feinen Nuancen von Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion innerhalb einer Gemeinschaft oder Organisation zu verstehen. Dabei werden Methoden wie Interviews und Fokusgruppen eingesetzt.
Qualitative Eigenkapitalprüfungen: Umfassende Bewertungen der Richtlinien, Praktiken und Kulturen innerhalb einer Organisation, um Fairness und Inklusivität zu beurteilen, in der Regel unter Einbeziehung detaillierter narrativer Daten.
Qualitative Erkenntnisse in DEI: Es werden nicht numerische Daten erfasst, um ein tieferes Verständnis der kulturellen, sozialen und individuellen Faktoren zu erlangen, die sich auf DEI innerhalb von Organisationen auswirken.
Qualitative Darstellung: Sicherstellen, dass die unterschiedlichen Stimmen innerhalb einer Organisation nicht nur vorhanden sind, sondern auch wirklich gehört und in die Entscheidungsprozesse integriert werden.
Qualitätssicherung bei DEI-Initiativen: Prozesse, um sicherzustellen, dass DEI-Strategien und -Programme effektiv umgesetzt werden und vorgegebene Qualitäts- und Wirksamkeitsstandards erfüllen.
Qualitätssicherung in DEI-Praktiken: Prozesse, um sicherzustellen, dass DEI-Initiativen definierte Wirksamkeitsstandards erfüllen und wie vorgesehen umgesetzt werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Hochwertige DEI-Initiativen: DEI-Programme und -Strategien, die gut konzipiert, finanziert, effektiv umgesetzt und auf der Grundlage von Feedback und messbaren Ergebnissen kontinuierlich verbessert werden.
Qualität der Gelegenheit: Ein Zustand innerhalb einer Organisation oder Gesellschaft, in dem Einzelpersonen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren demografischen Merkmalen die gleichen Chancen auf Zugang zu Ressourcen und Möglichkeiten haben.
Quantifizierbare Inklusionsziele: Von einer Organisation festgelegte konkrete, messbare Ziele zur Verbesserung der Inklusivität, die häufig anhand datengesteuerter Kennzahlen verglichen und überwacht werden.
Quantifizierbare Inklusionsziele: Von Organisationen festgelegte konkrete, messbare Ziele zur Verfolgung und Verbesserung ihrer Inklusionsbemühungen, häufig unter Einbeziehung von Kennzahlen und Benchmarks zur Diversität.
Quantitative Analyse von DEI-Kennzahlen: Der Prozess des Sammelns und Analysierens numerischer Daten im Zusammenhang mit DEI, um den Fortschritt zu messen und Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden müssen.
Quantitative Analyse der DEI-Ergebnisse: Die statistische Auswertung von Daten zu Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion dient dazu, die Wirksamkeit von DEI-Initiativen zu messen und Verbesserungsbereiche zu identifizieren.
Quantitative DEI-Analyse: Die Verwendung statistischer Daten zur Bewertung von Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion innerhalb einer Organisation ist von entscheidender Bedeutung für die Verfolgung des Fortschritts und die Durchführung gezielter Interventionen.
Quantitative DEI-Bewertung: Die Verwendung numerischer Daten zur Beurteilung des Stands von Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion innerhalb einer Organisation. Dies ermöglicht eine klare Messung des Fortschritts und der Bereiche, in denen Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Quantitative Diversität: Messbare Aspekte der Diversität, wie etwa die numerische Darstellung unterschiedlicher Gruppen innerhalb einer Bevölkerung, werden häufig in der Forschung oder bei Bewertungen verwendet.
Quantitative Diversitätsanalyse: Die Untersuchung numerischer Daten zur Vielfalt innerhalb einer Organisation, um die Repräsentation verschiedener demografischer Gruppen zu verstehen und DEI-Strategien zu steuern.
Quantitative Metriken für DEI: Numerische Indikatoren zur Messung und Verfolgung der Wirksamkeit von Initiativen für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion innerhalb von Organisationen.
Quantitative Fortschrittsmetriken: Numerische Indikatoren, die den Fortschritt der DEI-Ziele innerhalb einer Organisation verfolgen und dabei helfen, Verbesserungen und Ergebnisse zu quantifizieren.
Quarantäne der Voreingenommenheit: Ein metaphorischer oder praktischer Ansatz zum Isolieren und Ansprechen unbewusster Vorurteile, die sich auf die Entscheidungsfindung und Interaktionen am Arbeitsplatz auswirken können.
Quarantäne der Voreingenommenheitsstrategien: Techniken und Praktiken, die eingesetzt werden, um unbewusste Vorurteile in organisatorischen Umgebungen zu identifizieren, zu isolieren und zu mildern und so faire und unvoreingenommene Entscheidungsprozesse sicherzustellen.
Quasi-experimentelle Designs in der DEI-Forschung: Forschungsdesigns, die versuchen, Kausalitäten zwischen Variablen in Situationen abzuleiten, in denen eine zufällige Zuordnung nicht möglich ist, werden in DEI verwendet, um die Auswirkungen spezifischer Interventionen zu bewerten.
Quasi-experimentelle Designs in der DEI-Forschung: Forschungsmethoden, die die Bewertung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen bei DEI-Interventionen ermöglichen, trotz der Herausforderungen, die die Durchführung randomisierter kontrollierter Studien in realen Umgebungen mit sich bringt.
Klassifizierung als Quasi-Verdächtiger: Ein Rechtsstandard, der zur Beurteilung der Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen verwendet wird, die Menschen auf der Grundlage von Merkmalen wie Geschlecht oder Legitimität klassifizieren und einer Zwischenprüfung unterliegen.
Quasi-Verdächtigen-Klassifizierungen in DEI: Klassifizierungskategorien wie Geschlecht oder Legitimität werden bei rechtlichen Anfechtungen einer erhöhten Prüfung unterzogen, um sicherzustellen, dass sie die Diskriminierung nicht aufrechterhalten.
Abfrageauflösung in DEI-Kontexten: Die Methoden und Protokolle, die zur Beantwortung von Fragen und Anliegen im Zusammenhang mit Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion verwendet werden, stellen sicher, dass die Antworten zeitnah und informativ sind.
Befragung: Bezieht sich auf eine Person, die ihre eigene sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck erforscht und Informationen dazu sucht.
Fragerahmen: Analytische Strukturen, die zum Untersuchen und Verstehen komplexer DEI-Probleme verwendet werden und häufig kritisches Denken und reflektierendes Hinterfragen erfordern.
Sichere Räume in Frage stellen: Umgebungen, in denen Personen, die ihre Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung erkunden, Unterstützung und Diskussion suchen können, ohne Angst vor Verurteilung haben zu müssen.
Fragebogendesign für Inklusivität: Der Prozess der Erstellung von Umfrageinstrumenten, die inklusiv gestaltet sind und sicherstellen, dass die Fragen keine Gruppen aufgrund geschützter Merkmale ausschließen.
Schnelle DEI-Feedback-Mechanismen: Schnelle Reaktionssysteme innerhalb einer Organisation zum Sammeln und Beantworten von Feedback zu DEI-Initiativen, um zeitnahe Anpassungen zu ermöglichen.
DEI-Projekte mit schneller Wirkung: Kurzfristige Initiativen, die sichtbare Verbesserungen hinsichtlich Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion innerhalb einer Organisation erzielen sollen.
Quick Response (QR) Inklusionstraining: Gezielte Schulungsprogramme, die darauf ausgelegt sind, Mitarbeitern schnell die nötigen Fähigkeiten zum Umgang mit DEI-Problemen zu vermitteln. Dabei konzentrieren sie sich auf den unmittelbaren Bedarf und sind an spezifische Situationen anpassbar.
Queer: Ein Sammelbegriff zur Beschreibung von Personen, deren sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität außerhalb der gesellschaftlichen Normen von Heterosexualität und Cisgender-Status liegt. Er wird oft verwendet, um Vielfalt und Fluidität in der Identität auszudrücken.
Queer-Advocacy: Bemühungen und Bewegungen, die darauf abzielen, die Rechte und die Akzeptanz von Personen, die sich als queer identifizieren, zu unterstützen und voranzutreiben, diskriminierende Praktiken in Frage zu stellen und sozialen Wandel zu fördern.
Initiativen zur Stärkung queerer Gemeinschaften: Programme und Richtlinien zur Stärkung einzelner Mitglieder der Queer-Community und zur Verbesserung ihrer Sichtbarkeit, Rechte und Chancen in der Gesellschaft.
Queer-Befreiungsbewegungen: Aktivistische Bewegungen, die queere Menschen von gesellschaftlicher Unterdrückung und Diskriminierung befreien wollen und sich für gleiche Rechte, Anerkennung und Akzeptanz einsetzen.
Queere Erzählentwicklung: Der Prozess des Erstellens und Teilens von Geschichten, die die vielfältigen Erfahrungen und Perspektiven der queeren Community widerspiegeln und zu einem breiteren Verständnis und einer breiteren Akzeptanz queerer Identitäten beitragen.
Bemühungen zur Schaffung queerer Orte: Initiativen, die darauf abzielen, Räume zu schaffen, die für Personen aus der Queer-Community integrativ und einladend sind und ein Gefühl der Zugehörigkeit und Sicherheit fördern.
Monitoring der Queer-Rechte: Die fortlaufende Überwachung und Dokumentation der Behandlung und der Rechte queerer Personen, um die Einhaltung des gesetzlichen Schutzes sicherzustellen und die Rechenschaftspflicht zu fördern.
Seltsame Theorie: Ein akademischer und theoretischer Rahmen, der die Fluidität von Geschlecht und Sexualität erforscht, traditionelle binäre Klassifizierungen in Frage stellt und untersucht, wie gesellschaftliche Normen die individuelle Identität beeinflussen.
Queer-Sichtbarkeitsprojekte: Projekte und Initiativen, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit queerer Personen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft – darunter Medien, Politik und Wissenschaft – zu erhöhen, um Stereotypen zu bekämpfen und eine integrativere Kultur zu fördern.
Programme zur Interessenvertretung queerer Jugendlicher: Programme, die speziell junge Menschen aus der Queer-Community unterstützen und ihnen Ressourcen, Unterstützung und Fürsprache bieten, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit ihrer Identität zu meistern.
Gegenleistung: bezieht sich auf eine Situation, in der eine Person in einer Machtposition im Austausch für Gefälligkeiten, oft sexueller Natur, Arbeitsvorteile, Chancen oder Ressourcen anbietet oder vorenthält. Diese Form der Belästigung oder Diskriminierung ist illegal und untergräbt DEI-Bemühungen, indem sie ein feindliches und ungleiches Umfeld schafft, in dem Personen nicht nach ihren Verdiensten oder Beiträgen bewertet werden, sondern nach ihrer Bereitschaft, unangemessenen Forderungen nachzukommen. Quid-pro-quo-Belästigung verstößt gegen Grundsätze der Gleichheit und Fairness, betrifft marginalisierte Gruppen überproportional und trägt zu einer Kultur der Angst und Ausbeutung bei.
Quid-Pro-Quo-Belästigung: Eine Form der sexuellen Belästigung, bei der die Gewährung von Arbeitsleistungen an sexuelle Gefälligkeiten geknüpft wird oder bei der Ablehnung solcher Gefälligkeiten Nachteile auferlegt werden.Vorschüsse, was arbeitsrechtlich unzulässig ist.
Quintupel-Fazit: Ein erweiterter Rahmen zur Messung des Unternehmenserfolgs, der fünf Schlüsselelemente umfasst: Gewinn, Menschen, Planet, Zweck und Präsenz, wobei ein ganzheitlicher Ansatz hinsichtlich Unternehmensethik und Nachhaltigkeit betont wird.
Quote: eine Richtlinie oder Praxis, die vorschreibt, dass eine bestimmte Mindestzahl oder ein bestimmter Prozentsatz an Chancen, Positionen oder Ressourcen an Personen aus unterrepräsentierten oder marginalisierten Gruppen vergeben werden muss. Das Ziel von Quoten ist es, Vielfalt zu fördern und historische und systemische Ungleichheiten zu beseitigen, indem sichergestellt wird, dass diese Gruppen in verschiedenen Bereichen wie Beschäftigung, Bildung und Organisationsführung fair vertreten sind. Quoten können umstritten sein und werden oft zusammen mit anderen Strategien eingesetzt, um ein integrativeres und gerechteres Umfeld zu schaffen.
Quotensystem: Eine Richtlinie oder Vorgehensweise, bei der bestimmten demografischen Gruppen ein bestimmter Prozentsatz oder eine bestimmte Anzahl von Möglichkeiten oder Positionen zugewiesen wird. Wird häufig verwendet, um Vielfalt zu fördern und historische Ungleichgewichte zu korrigieren.
Inklusionsquotient: Eine konzeptionelle Metrik zur Bewertung des Inklusivitätsgrades innerhalb einer Organisation. Dabei wird beurteilt, wie gut unterschiedliche Einzelpersonen und Gruppen integriert und wertgeschätzt werden.
Rennen: Ein soziales Konstrukt, das dazu dient, Menschen anhand körperlicher Merkmale wie der Hautfarbe zu kategorisieren und zu unterscheiden. Rasse hat erhebliche soziale, politische und wirtschaftliche Auswirkungen.
Rassenunterschiede: Unterschiede in den Ergebnissen und Chancen zwischen ethnischen Gruppen, die oft auf systemischen Rassismus und Diskriminierung zurückzuführen sind. Rassenunterschiede sind in Bereichen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Strafjustiz zu beobachten.
Rassengleichheit: Der Zustand, in dem die Rassenzugehörigkeit keinen Einfluss mehr auf die Zukunft oder die Chancen einer Person hat. Rassengleichheit bedeutet, systemische Barrieren anzugehen und Gerechtigkeit zu fördern.
Rassische Bescheidenheit: Die Fähigkeit, eine zwischenmenschliche Haltung beizubehalten, die auf andere ausgerichtet und für die ethnische Identität anderer offen ist, oft als Teil einer lebenslangen Verpflichtung zur Selbsteinschätzung und Selbstkritik.
Rassenintegration: Der Prozess der Beendigung der Rassentrennung und der Heranführung unterschiedlicher Rassengruppen an gleichberechtigten, direkten Kontakt in alltäglichen sozialen Kontexten wie Schulen, Nachbarschaften und Arbeitsplätzen.
Rassengerechtigkeit: Die proaktive Stärkung von Richtlinien, Praktiken und Einstellungen, die zu gleichberechtigter Macht, gleichem Zugang, gleichen Chancen, gleicher Behandlung, gleichen Auswirkungen und gleichen Ergebnissen für alle ethnischen Gruppen führen.
Rassenkompetenz: Die Fähigkeiten und Kenntnisse, die erforderlich sind, um Bedingungen und Praktiken, die rassische Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten aufrechterhalten, zu erkennen, darauf zu reagieren und sie zu beheben.
Rassistische Mikroaggressionen: Subtile, oft unbeabsichtigte Äußerungen von Rassismus oder Annahmen über Einzelpersonen aufgrund ihrer Rasse, die kumulativ schädliche Auswirkungen haben können.
Richtlinien zur Nichtdiskriminierung aufgrund der Rasse: Von Organisationen oder Regierungen verabschiedete formelle Richtlinien, die Diskriminierung aufgrund der Rasse ausdrücklich verbieten und die Konsequenzen bei Verstößen darlegen.
Rassenpraxis: Die praktische Anwendung von Rassentheorien und -kenntnissen zur Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Bekämpfung und Beseitigung rassistischer Ungleichheiten.
Rassenprofilierung: Die Praxis, Personen aufgrund ihrer Rasse oder ethnischen Zugehörigkeit wegen des Verdachts auf ein Verbrechen gezielt anzusprechen. Racial Profiling ist diskriminierend und untergräbt das Vertrauen in die Strafverfolgung.
Rassische Abrechnung: Ein Zeitraum oder Prozess der Anerkennung und Auseinandersetzung mit historischen und anhaltenden rassistischen Ungerechtigkeiten in einer Gesellschaft, der häufig durch öffentliche Debatten und politische Veränderungen gekennzeichnet ist.
Rassenversöhnung: Der Prozess der Heilung und Überwindung rassistischer Spannungen und Konflikte, um Verständnis, Harmonie und Zusammenarbeit zwischen den Rassengruppen einer Gesellschaft zu erreichen.
Rassenvertretung: Die Präsenz und genaue Darstellung von Personen unterschiedlicher ethnischer Herkunft in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft, wie Medien, Politik und Bildung.
Rassische Widerstandsfähigkeit: Die Fähigkeit farbiger Einzelpersonen und Gemeinschaften, trotz rassistischer Diskriminierung und Widrigkeiten ihre geistige Gesundheit aufrechtzuerhalten oder wiederzuerlangen.
Rassenspezifische Bedeutung: Das Ausmaß, in dem die Rasse einer Person ein relevanter Teil ihres Selbstkonzepts ist und wie sie diese wahrnimmt, beeinflusst ihre Interaktion mit der sozialen Welt.
Rassentrennung: Die erzwungene Trennung unterschiedlicher Rassengruppen im täglichen Leben, sei es durch Gesetze oder gesellschaftliche Normen, insbesondere in Bereichen wie Wohnen, Bildung oder Beschäftigung.
Rassensensibilität: Bewusstsein und Verständnis für die Art und Weise, wie Rassenunterschiede und -probleme sich auf Einzelpersonen und Interaktionen in einer vielfältigen Gesellschaft auswirken.
Schulung zur rassistischen Sensibilität: Bildungsprogramme mit dem Ziel, das Verständnis und den Respekt für ethnische Vielfalt zu erhöhen und Strategien zur Bekämpfung von Rassismus und zur Förderung der Rassenharmonie am Arbeitsplatz oder in der Gesellschaft zu vermitteln.
Rassistische Beleidigung: Ein abwertender Begriff, der verwendet wird, um Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund ihrer Rasse zu erniedrigen. Rassistische Beleidigungen verewigen Rassismus und fügen den Betroffenen Schaden zu.
Rassische Sozialisation: Der Prozess, durch den Einzelpersonen ihre ethnische Identität kennenlernen, einschließlich der Normen, Verhaltensweisen und Werte, die mit ihrer ethnischen Gruppe verbunden sind.
Rassensolidarität: Die Einheit und gegenseitige Unterstützung unter Mitgliedern derselben Rassengruppe, insbesondere angesichts von Diskriminierung und rassistischer Ungerechtigkeit.
Rassistische Stereotypen: Das Treffen verallgemeinernder Annahmen über Personen auf Grundlage ihrer Rasse, was häufig zu weit verbreiteten Missverständnissen und Vorurteilen führt.
Rassenschichtung: Die Aufteilung der Gesellschaft in hierarchische Ebenen auf der Grundlage der Rasse, wobei unterschiedliche Rassengruppen unterschiedlichen Zugang zu Ressourcen und Macht haben.
Rassentoleranz: Die Akzeptanz und der Respekt gegenüber den Unterschieden zwischen den Rassen, gekennzeichnet durch die Vermeidung diskriminierender Gedanken und Handlungen.
Rassistisches Trauma: Der psychische und emotionale Schaden, der durch Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung entsteht. Rassistische Traumata können langfristige Auswirkungen auf die geistige und körperliche Gesundheit haben.
Rassentransparenz: Die Praxis, rassistische Probleme und Vorurteile offen zu diskutieren und anzuerkennen, um Verständnis und Gleichberechtigung zu fördern.
Rassenentwicklung: Der Verlauf der Entwicklung der Rassenidentität im Laufe der Zeit, beeinflusst durch persönliche Erfahrungen, soziale Interaktionen und den kulturellen Kontext.
Rassenvereinigung: Bemühungen, ethnische Gruppen zusammenzubringen, um Verständnis, Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln gegen Rassendiskriminierung und Ungleichheit zu fördern.
Rassenaufwertung: Die Idee, dass die Verbesserung der Bedingungen und Chancen einer ethnischen Gruppe der Gesellschaft als Ganzes zugute kommt.
Rassenbezogene Wachsamkeit: Der gesteigerte Zustand des Bewusstseins und der Bereitschaft gegenüber möglichen rassistischen Vorurteilen oder Diskriminierungen, den Personen aus rassisch marginalisierten Gruppen oft erfahren.
Rassenspezifische Vermögenslücke: Die Vermögensunterschiede zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen sind oft das Ergebnis historischer und systembedingter Ungleichheiten. Die rassische Vermögenslücke wirkt sich auf den Zugang zu Ressourcen und Chancen aus.
Rassifizierung: Der Prozess, bei dem bestimmte Gruppen aufgrund wahrgenommener Rassenunterschiede einer Sonderbehandlung unterzogen werden. Rassifizierung verstärkt häufig Stereotypen und soziale Hierarchien.
Rassismus: Ein Glaubenssystem, das eine Rasse anderen überlegen sieht, was zu Diskriminierung und Vorurteilen gegenüber Menschen aufgrund ihrer Rasse führt. Rassismus kann individuell, institutionell oder systemisch sein.
Rassismusbewusstsein: Das Verständnis und die Anerkennung der Funktionsweise von Rassismus auf individueller, institutioneller und systemischer Ebene ist oft eine Voraussetzung für wirksame Maßnahmen gegen Rassismus.
Reaktive Reaktionen auf Rassismus: Als Reaktion auf Fälle von Rassismus umgesetzte Maßnahmen oder Richtlinien, die darauf abzielen, die unmittelbaren Auswirkungen des Vorfalls anzugehen und zu mildern.
Rückfälligkeit: Die Tendenz eines verurteilten Straftäters, erneut straffällig zu werden. Im Kontext von DEI geht es bei der Bekämpfung von Rückfällen darum, faire Chancen und Unterstützungssysteme für ehemalige Häftlinge zu schaffen, um Wiederholungstaten zu reduzieren und eine erfolgreiche Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu fördern.
Abstimmungsprozesse: Bemühungen zur Wiederherstellung von Beziehungen und Systemen nach Vorfällen von Diskriminierung oder Ungerechtigkeit mit dem Ziel, das Vertrauen und die Funktionsfähigkeit innerhalb von Gemeinschaften oder Organisationen wiederherzustellen.
Chancengleichheit bei der Einstellung: Strategien und Praktiken, die Fairness im Einstellungsprozess gewährleisten, mit dem Ziel, Voreingenommenheit zu beseitigen und Chancen für alle Rassen und ethnischen Gruppen zu eröffnen.
Redlining: Eine diskriminierende Praxis, bei der potenziellen Kunden, die in als „investitionsgefährdend“ eingestuften Vierteln wohnen, also typischerweise in Vierteln mit einem hohen Anteil rassischer und ethnischer Minderheiten, Dienstleistungen (wie Bank- und Versicherungsdienstleistungen, Zugang zu Arbeitsplätzen und Gesundheitsversorgung) vorenthalten werden.
Reflexiver Rassismus: Ein Konzept der kritischen Rassentheorie, das sich auf subtile Formen des Rassismus bezieht, die oft unbeabsichtigt sind und von den Personen oder Systemen, die sie aufrechterhalten, nicht erkannt werden.
Regulierungsrichtlinien für Eigenkapital: Auf organisatorischer oder staatlicher Ebene umgesetzte Richtlinien zur Gewährleistung einer fairen Behandlung und gleichberechtigter Ergebnisse für alle ethnischen Gruppen, häufig durch die Durchsetzung von Antidiskriminierungsgesetzen.
Relationaler Rassismus: Rassismus, der in zwischenmenschlichen Beziehungen auftritt, oft in Form von Mikroaggressionen oder anderen subtilen diskriminierenden Verhaltensweisen.
Darstellung: die Anwesenheit und aktive Teilnahme unterschiedlicher Personen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, darunter Arbeitsplätze, Bildungseinrichtungen, Medien, Politik und andere öffentliche und private Sektoren. Eine wirksame Repräsentation stellt sicher, dass die Perspektiven, Erfahrungen und Stimmen von Menschen unterschiedlicher Rasse, Ethnie, Geschlechtszugehörigkeit, sexueller Orientierung, Fähigkeit und anderer marginalisierter Gruppen in Entscheidungsprozesse, Politikentwicklung und alltägliche Interaktionen einbezogen und geschätzt werden. Repräsentation geht über bloße zahlenmäßige Anwesenheit hinaus; sie beinhaltet auch sinnvolle Einbeziehung und Einfluss, bei der unterschiedliche Personen die Macht haben, zur Kultur, Politik und Praxis der Organisationen und Gemeinschaften, denen sie angehören, beizutragen und diese zu gestalten. Dies hilft, Stereotypen zu bekämpfen, Vorurteile herauszufordern und ein gerechteres und integrativeres Umfeld zu fördern, in dem jeder erfolgreich sein kann.
Repräsentationsgerechtigkeit: Die gerechte und proportionale Vertretung verschiedener Rassen und ethnischer Gruppen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wie Medien, Politik, Bildung und Wirtschaft.
Neusegregation: Der Prozess der Umkehrung der Rassenintegration führt zu einer verstärkten Trennung der Rassengruppen in Schulen, Wohngegenden oder am Arbeitsplatz, oft als Folge veränderter politischer Maßnahmen oder gesellschaftlicher Dynamiken.
Ressourcengerechtigkeit: Die gerechte Verteilung von Ressourcen (wie etwa Lehrmaterialien, Gesundheitsversorgung und wirtschaftlichen Chancen), um sicherzustellen, dass alle ethnischen Gruppen Zugang zu dem haben, was sie für Erfolg und Wohlergehen benötigen.
Wiederherstellung: Bemühungen und Prozesse, die darauf abzielen, Schäden zu beheben, die durch Diskriminierung, Vorurteile und systemische Ungleichheiten verursacht wurden. Dazu gehören gezielte Maßnahmen zur Wiederherstellung von Fairness, Gerechtigkeit und Gleichheit für Einzelpersonen und Gruppen, die an den Rand gedrängt oder benachteiligt wurden. Die Wiederherstellung kann Maßnahmen wie das Eingestehen vergangenen Unrechts, die Bereitstellung von Wiedergutmachung oder Entschädigung, die Umsetzung von Richtlinien zur Verhinderung künftiger Diskriminierung und die Förderung integrativer Umgebungen umfassen, in denen alle Menschen die gleichen Chancen haben, sich zu entfalten. Das Ziel der Wiederherstellung besteht darin, eine gerechtere und fairere Gesellschaft zu schaffen, indem historische und anhaltende Ungerechtigkeiten angegangen und korrigiert werden.
Opferorientierten Justiz: Ein Rechtsansatz, der sich auf die Wiedergutmachung von Schaden und die Wiederherstellung von Beziehungen konzentriert, anstatt nur Täter zu bestrafen. Praktiken der wiederherstellenden Justiz beinhalten Dialog und Versöhnung.
Umgekehrte Diskriminierung: Die Behauptung, dass Maßnahmen zur Stärkung der Rechte oder Chancen von Minderheiten zu einer Diskriminierung von Mitgliedern einer dominanten oder Mehrheitsgruppe führen können.
Sicher: Umgebungen, Praktiken und Richtlinien, die sicherstellen, dass sich alle Personen, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihrer Identität, vor Diskriminierung, Belästigung und Schaden geschützt fühlen. Eine sichere Umgebung fördert ein Gefühl von Sicherheit, Respekt und Unterstützung und ermöglicht es den Personen, sich frei auszudrücken, ohne Angst vor Vorurteilen oder Vergeltung. Dies umfasst körperliche, emotionale und psychische Sicherheit und ist entscheidend für die Förderung von Inklusivität und Zugehörigkeit in vielfältigen Umgebungen.
Sichere Berichterstattung: Richtlinien und Verfahren, die sicherstellen, dass Einzelpersonen Diskriminierung, Belästigung oder Voreingenommenheit ohne Angst vor Vergeltungsmaßnahmen melden können.
Sicherer Raum: Ein Ort, an dem sich Menschen ausdrücken können, ohne Angst haben zu müssen, sich aufgrund ihres biologischen Geschlechts, ihrer Rasse, Ethnizität, sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder -ausdrucks, ihres kulturellen Hintergrunds, ihrer Religionszugehörigkeit, ihres Alters oder ihrer körperlichen oder geistigen Fähigkeiten unwohl, unwillkommen oder unsicher zu fühlen.
Sicherheitszone: Ein Ort, an dem Einzelpersonen eine sichere Umgebung finden, in der sie sich ausdrücken und sich vor Diskriminierung oder Schaden geschützt fühlen können.
Safe-Zone-Training: Programme, die darauf ausgelegt sind, durch Aufklärung und Sensibilisierung eine unterstützende und bejahende Umgebung für LGBTQ+-Personen zu schaffen.
Schutzstädte: Kommunen, die Maßnahmen ergreifen, um Einwanderer ohne Aufenthaltspapiere vor Abschiebung oder Strafverfolgung zu schützen und so ein integrativeres und sichereres Umfeld für alle Einwohner zu schaffen.
Abgrenzung: Die erzwungene Trennung verschiedener Rassengruppen in einem Land, einer Gemeinschaft oder einer Einrichtung.
Selbstvertretung: Die Tätigkeit, sich selbst oder die eigenen Interessen zu vertreten, ist besonders wichtig, um marginalisierten Personen die Möglichkeit zu geben, sich gegen Ungerechtigkeiten auszusprechen und für ihre Rechte einzutreten.
Selbstidentifikation: Die Art und Weise, wie Einzelpersonen ihre eigene Identität wahrnehmen und bezeichnen, einschließlich Aspekten wie Rasse, Geschlecht und sexueller Orientierung.
Selbststigma: Die Verinnerlichung gesellschaftlicher Stigmatisierung durch den Einzelnen, was zu Scham- und Schuldgefühlen und geringem Selbstwertgefühl führt.
Sexuelle Belästigung: Unerwünschtes und unangemessenes Verhalten sexueller Natur, das oft eine feindselige und unsichere Umgebung schafft, wird in DEI-Initiativen thematisiert.
Sexuell Orientation: Die emotionale, romantische oder sexuelle Anziehung einer Person zu anderen. Sie ist ein zentraler Aspekt der individuellen Identität und Vielfalt im Rahmen von DEI-Initiativen.
Größenwahn: Vorurteile oder Diskriminierung aufgrund der Größe oder des Gewichts einer Person.
Sozio-: Ein Präfix, das sich auf „Gesellschaft“ oder „sozial“ bezieht, wenn es am Anfang eines anderen Begriffs hinzugefügt wird.
Soziokulturelle Faktoren: Hierzu zählen kulturelle Normen und Werte, Ethnizität und Rasse, Sprache und soziale Netzwerke, die die Identität und Interaktion des Einzelnen innerhalb der Gesellschaft prägen und sich auf seine Erfahrungen mit Inklusion, Diskriminierung und Identität auswirken.
Sozioökonomische Faktoren: Hierzu zählen Einkommensniveau, Bildung, Beschäftigungsstatus und soziale Klasse, die sich auf den Zugang des Einzelnen zu Ressourcen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Wohnraum auswirken und über wirtschaftliche Sicherheit und Lebensqualität entscheiden.
Gesellschaftspolitischer Kontext: Die Kombination aus sozialen und politischen Faktoren, die DEI-Initiativen, -Richtlinien und -Ergebnisse beeinflussen und prägen.
Soziale Verantwortung: Die Verpflichtung von Organisationen und Institutionen, der Öffentlichkeit gegenüber rechenschaftspflichtig zu sein und sicherzustellen, dass ihre Praktiken und Richtlinien soziale Gerechtigkeit und Gleichheit fördern.
Sozialkapital: Die Beziehungsnetzwerke zwischen den Menschen, die in einer bestimmten Gesellschaft leben und arbeiten, ermöglichen das effektive Funktionieren dieser Gesellschaft.
Sozialer Zusammenhalt: Die Bande, die die Gesellschaft zusammenhalten und unter ihren Mitgliedern ein Gefühl der Zugehörigkeit, des Vertrauens und des gegenseitigen Respekts fördern.
Soziales Konstrukt: Eine Idee, die von den Menschen einer Gesellschaft geschaffen und akzeptiert wurde.
Soziale Determinanten von Gesundheit: Die Bedingungen, unter denen Menschen geboren werden, aufwachsen, leben, arbeiten und altern, können erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Ungleichheiten haben.
Soziale Gerechtigkeit: Die faire und gerechte Verteilung von Ressourcen und Chancen, um sicherzustellen, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft den gleichen Zugang haben.
Soziale Ausgrenzung: Der Prozess, durch den bestimmte Gruppen systematisch benachteiligt und marginalisiert werden, was zu ihrem Ausschluss aus dem sozialen, wirtschaftlichen und politischen Leben führt.
Soziale Identität: Das Selbstverständnis einer Person basiert auf ihrer Gruppenzugehörigkeit, beispielsweise hinsichtlich Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung und anderen sozialen Kategorien.
Sozialverträglichkeitsprüfung (SIA): Der Prozess der Analyse der sozialen Auswirkungen geplanter Interventionen oder Projekte auf verschiedene Bevölkerungsgruppen, um sicherzustellen, dass DEI-Überlegungen berücksichtigt werden.
Soziale Inklusion: Bemühungen und Strategien, die darauf abzielen, allen Menschen, insbesondere jenen aus Randgruppen, den gleichen Zugang zu Chancen, Ressourcen und Entscheidungsprozessen zu gewährleisten.
Soziale Innovation: Die Entwicklung und Implementierung neuer Lösungen zur Behebung sozialer Probleme, häufig mit dem Schwerpunkt auf der Verbesserung der DEI-Ergebnisse.
Soziale Gerechtigkeit: Die Ansicht, dass jeder Mensch die gleichen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Rechte und Chancen verdient.
Bildung für soziale Gerechtigkeit: Pädagogische Praktiken und Lehrpläne, die das Bewusstsein und Verständnis für Fragen der sozialen Gerechtigkeit fördern und so das Engagement für Gleichberechtigung und Inklusion stärken.
Soziale Mobilität: Die Fähigkeit von Einzelpersonen oder Gruppen, sich innerhalb einer sozialen Hierarchie zu bewegen. DEI-Initiativen zielen häufig darauf ab, diese Fähigkeit durch den Abbau von Aufstiegshürden zu verbessern.
Soziales Modell der Behinderung: Ein Rahmen, der Behinderung als Ergebnis der Interaktion zwischen Personen mit Beeinträchtigungen und gesellschaftlichen Barrieren betrachtet und nicht als ein dem Einzelnen inhärentes Problem.
Soziales Privileg: Unverdiente Vorteile und Nutzen, die Individuen in der Gesellschaft aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer dominanten Gruppe erhalten.
Soziale Verantwortung: Der ethische Rahmen, der vorsieht, dass Einzelpersonen und Organisationen die Pflicht haben, zum Wohle der Gesellschaft als Ganzes zu handeln und Fairness und Gerechtigkeit zu fördern.
Soziale Schichtung: Die hierarchische Anordnung von Individuen oder Gruppen innerhalb einer Gesellschaft basiert auf verschiedenen Faktoren wie Vermögen, Einkommen, sozialem Status, Beruf, Bildung und Macht. Dieses Rangsystem führt zu einer ungleichen Verteilung von Ressourcen, Chancen und Privilegien, was häufig zu sozialer Ungleichheit führt. Das Verständnis der sozialen Schichtung ist entscheidend, um systemische Barrieren anzugehen und abzubauen, die Ungleichheit und Ausgrenzung aufrechterhalten. Die soziale Schichtung beeinflusst den Zugang des Einzelnen zu Ressourcen, Macht und Chancen und verstärkt soziale Ungleichheiten. DEI-Initiativen zielen darauf ab, diese Ungleichheiten zu identifizieren und anzugehen, um eine gerechtere und integrativere Gesellschaft zu schaffen, in der alle Individuen fairen Zugang zu Chancen haben und uneingeschränkt am sozialen, wirtschaftlichen und politischen Leben teilnehmen können.
Sozial verantwortliches Investieren (SRI): Eine Anlagestrategie, die sowohl die finanzielle Rendite als auch den sozialen/ökologischen Nutzen berücksichtigt, um positive Veränderungen herbeizuführen.
Soziokulturelle Anpassung: Der Prozess, durch den sich Einzelpersonen an eine neue kulturelle Umgebung anpassen und in diese integrieren, wird häufig in DEI-Initiativen für Einwanderer und Flüchtlinge berücksichtigt.
Soziokulturelle Kompetenz: Die Fähigkeit, Menschen aus verschiedenen Kulturen und sozialen Gruppen zu verstehen, mit ihnen zu kommunizieren und effektiv zu interagieren.
Solidarität: Einheit und gegenseitige Unterstützung innerhalb einer Gruppe, insbesondere unter marginalisierten Gemeinschaften, um kollektives Handeln und sozialen Wandel zu fördern.
Solidarische Ökonomie: Ein Wirtschaftssystem, das auf den Grundsätzen der gegenseitigen Hilfe, Kooperation und sozialen Gerechtigkeit basiert, im Gegensatz zu Wettbewerb und Gewinnmaximierung.
Solidarische Netzwerke: Gruppen oder Allianzen, die sich für die Rechte und das Wohlergehen marginalisierter Gemeinschaften einsetzen und diese unterstützen.
Stakeholder-Engagement: Der Prozess der Einbeziehung von Einzelpersonen und Gruppen, die von DEI-Initiativen betroffen sind oder diese beeinflussen können, in Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse.
Standpunkttheorie: Eine feministische theoretische Perspektive, die argumentiert, dass Wissen sozial verankert ist und dass marginalisierte Gruppen einzigartige Einblicke in soziale Prozesse und Machtstrukturen bieten können.
Stigma: Die negativen Einstellungen, Überzeugungen und Wahrnehmungen, die die Gesellschaft gegenüber Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund bestimmter Merkmale, Verhaltensweisen oder Bedingungen hat. Diese gesellschaftliche Missbilligung und Diskriminierung kann zu Ausgrenzung, Marginalisierung und ungleicher Behandlung der Stigmatisierten führen. Stigmatisierung entsteht oft durch Stereotypen und Vorurteile, verstärkt bestehende Ungleichheiten und behindert die Fähigkeit des Einzelnen, voll am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Strukturelle Ungleichheit: Der Zustand, in dem einer Personenkategorie im Verhältnis zu anderen Personenkategorien ein ungleicher Status zugeschrieben wird.
Strukturelles Stigma: Institutionelle Richtlinien und Praktiken, die stigmatisierte Gruppen systematisch benachteiligen.
Unterstützende Dienste: Programme und Ressourcen, die darauf ausgelegt sind, Einzelpersonen – insbesondere Angehörigen marginalisierter Gemeinschaften – Hilfe und Unterstützung zu bieten, um ihnen dabei zu helfen, Barrieren zu überwinden und Gleichberechtigung zu erreichen.
Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs): Eine Sammlung von 17 globalen Zielen der Vereinten Nationen, die unter anderem Vorgaben zur Verringerung der Ungleichheit und zur Förderung integrativer Gesellschaften beinhalten.
Systemischer Wandel: Transformative Bemühungen mit dem Ziel, die Strukturen, Richtlinien und Praktiken zu ändern, die Ungleichheit und Ausgrenzung in der Gesellschaft aufrechterhalten.
Systemischer Rassismus: In etablierten Institutionen verankerte Richtlinien und Praktiken, die zum Ausschluss oder zur Förderung bestimmter Gruppen führen.
Materielles Eigenkapital: Gleichstellungsbemühungen, die zu messbaren und sichtbaren Ergebnissen führen, wie etwa einer größeren Vielfalt in Führungspositionen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und barrierefreie Einrichtungen.
Gezielter Universalismus: Eine Strategie, die universelle Ziele für alle Gruppen festlegt, aber gezielte Ansätze verwendet, um auf die Bedürfnisse bestimmter Randgruppen einzugehen und diese Ziele zu erreichen.
Lehrervielfalt: Die Einbeziehung von Pädagogen mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Erfahrungen in den Lehrberuf, die den Schülern als Vorbilder dienen und das Lernumfeld bereichern können.
Lehren für soziale Gerechtigkeit: Ein pädagogischer Ansatz, der die Bedeutung der Behandlung von Fragen der Gerechtigkeit, Macht und des sozialen Wandels im Klassenzimmer betont und darauf abzielt, die Schüler zu aktiven und informierten Bürgern zu befähigen.
Teambasiertes Lernen (TBL): Eine Unterrichtsstrategie, die kollaboratives Lernen durch Interaktionen in kleinen Gruppen fördert und so Inklusivität und unterschiedliche Perspektiven bei der Problemlösung unterstützt.
Teamvielfalt: Die Einbeziehung von Personen mit unterschiedlichem Hintergrund, unterschiedlichen Perspektiven und Fähigkeiten in ein Team fördert Kreativität, Problemlösung und Entscheidungsfindung.
Technologie: Der gleichberechtigte Zugang zu Technologie und digitalen Ressourcen, um sicherzustellen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem sozioökonomischen Status, über die Werkzeuge und Möglichkeiten verfügen, an der digitalen Welt teilzunehmen.
Vielfalt der Amtszeiten: Bemühungen, sicherzustellen, dass unbefristete Positionen in der Wissenschaft die Vielfalt der Gesellschaft im Allgemeinen widerspiegeln, und Inklusivität und unterschiedliche Perspektiven in akademischen Einrichtungen zu fördern.
Vorübergehender Schutzstatus (TPS): Ein vorübergehender Einwanderungsstatus, der den Staatsangehörigen bestimmter Länder gewährt wird, in denen schwierige Bedingungen herrschen, wie etwa bewaffnete Konflikte oder Naturkatastrophen, und der es ihnen ermöglicht, im Gastland zu leben und zu arbeiten.
Testverzerrung: Das Vorhandensein bestimmter Elemente in einem Test, die eine bestimmte Gruppe von Menschen systematisch benachteiligen und so zu einer unfairen Beurteilung und ungenauen Messung von Fähigkeiten oder Kenntnissen führen.
Third Culture Kid (TCK): Eine Person, die einen bedeutenden Teil ihrer Entwicklungsjahre außerhalb der Kultur ihrer Eltern verbracht hat.
Drittes Geschlecht: In manchen Kulturen ist dies eine Kategorie, die eine Geschlechtsidentität anerkennt, die weder streng männlich noch weiblich ist und häufig nichtbinäre, genderqueere oder geschlechtsunkonforme Personen umfasst.
Dritter Raum: Ein Konzept, das sich auf einen Raum bezieht, in dem Personen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenkommen, interagieren und neue kulturelle Ausdrucksformen und Verständnisse schaffen können, um Inklusivität und Innovation zu fördern.
Titel II: Eine Bestimmung des Americans with Disabilities Act (ADA), die Diskriminierung aufgrund einer Behinderung in allen von staatlichen und lokalen Behörden bereitgestellten Diensten, Programmen und Aktivitäten für die Öffentlichkeit verbietet. Titel II stellt sicher, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigten Zugang zu öffentlichen Diensten, Einrichtungen und Unterkünften haben, und fördert so Inklusivität und Gleichberechtigung im öffentlichen Sektor. Dies umfasst den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Bildungseinrichtungen und Freizeiteinrichtungen und schreibt vor, dass öffentliche Einrichtungen angemessene Änderungen an Richtlinien, Praktiken und Verfahren vornehmen, um Diskriminierung zu vermeiden.
Titel IX: Ein Bundesgesetz in den Vereinigten Staaten, das Diskriminierung aufgrund des Geschlechts in Bildungsprogrammen und -aktivitäten verbietet, die von der Bundesregierung finanziell unterstützt werden. Ziel ist die Gewährleistung der Gleichstellung der Geschlechter in allen Bildungseinrichtungen.
Titel VI: Eine Bestimmung des Civil Rights Act von 1964 in den Vereinigten Staaten, die Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe oder nationaler Herkunft in Programmen und Aktivitäten verbietet, die staatlich finanziell unterstützt werden.
Titel VII: Eine Bestimmung des Civil Rights Act von 1964 in den Vereinigten Staaten, die Diskriminierung am Arbeitsplatz aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht und Nationalität verbietet.
Token-Minderheit: Eine Person aus einer Minderheitengruppe, die in eine Organisation oder ein Umfeld integriert wird, um den Anschein von Vielfalt zu erwecken, oft ohne wirkliche Macht oder Einfluss.
Tokenismus: Die Praxis, nur oberflächliche oder symbolische Anstrengungen zu unternehmen, um Mitglieder von Minderheitengruppen einzubeziehen, insbesondere durch die Rekrutierung einer kleinen Anzahl von Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen, um den Anschein von Rassen- oder Geschlechtergleichheit zu erwecken.
Toleranz: Die Bereitschaft, Unterschiede anderer, etwa unterschiedliche Rassen, Kulturen, Geschlechter und Glaubensrichtungen, zu akzeptieren und zu respektieren und so eine integrative und harmonische Gesellschaft zu fördern.
Trans-Inklusion: Bemühungen und Strategien, die darauf abzielen, sicherzustellen, dass Transgender-Personen respektiert, unterstützt und in alle Aspekte der Gesellschaft einbezogen werden, von der Gesundheitsversorgung und Beschäftigung bis hin zu Bildung und öffentlichem Leben.
Transkulturelle Kompetenz: Die Fähigkeit, effektiv und respektvoll mit Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft zu interagieren und dabei kulturelle Vielfalt anzuerkennen und zu wertschätzen.
Transdisziplinäre Zusammenarbeit: Kooperative Bemühungen, die Wissen und Methoden aus unterschiedlichen Disziplinen integrieren, um komplexe gesellschaftliche Probleme anzugehen und so Innovation und umfassende Lösungen zu fördern.
Transfeminismus: Eine Form des Feminismus, die Transgender-Personen einschließt und unterstützt.
Transgender: Ein Begriff für Menschen, deren Geschlechtsidentität von dem Geschlecht abweicht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.
Übergangsbeschäftigung: Programme, die darauf ausgelegt sind, Personen, die mit Hindernissen bei der Arbeitssuche konfrontiert sind – etwa Menschen mit Behinderungen oder Wiedereinsteigern –, vorübergehende Arbeitsmöglichkeiten zu bieten und ihnen so den Erwerb von Fähigkeiten und Erfahrungen zu ermöglichen.
Übergangsjustiz: Von den Ländern umgesetzte Maßnahmen zur Aufarbeitung vergangener Menschenrechtsverletzungen und zur Förderung von Heilung und Versöhnung, darunter Wahrheitskommissionen, Wiedergutmachung und Rechtsreformen.
Translationale Forschung: Forschung mit dem Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen, insbesondere in den Bereichen Medizin und öffentliche Gesundheit. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Beseitigung gesundheitlicher Ungleichheiten und der Förderung der Chancengleichheit.
Transnationaler Feminismus: Eine feministische Bewegung, die die Vernetzung der Frauenkämpfe auf der ganzen Welt anerkennt und sich auf internationaler Ebene für die Gleichstellung der Geschlechter und die Rechte der Frau einsetzt.
Transnationale Migration: Die Bewegung von Menschen über nationale Grenzen hinweg, die ihre Identität und Erfahrungen im Hinblick auf Kultur, Sprache und sozioökonomischen Status beeinflussen kann.
Transphobie: Starke Abneigung oder Vorurteile gegenüber Transsexuellen oder Transgender-Personen.
Transparente Rekrutierung: Einstellungspraktiken, bei denen Kriterien, Prozesse und Entscheidungen offen und klar dargelegt sind, mit dem Ziel, Voreingenommenheit abzubauen und Fairness und Vertrauen zu stärken.
Transformative Führung: Ein Führungsstil, der darauf abzielt, die Mitarbeiter zu inspirieren und zu motivieren, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und auf bedeutende Veränderungen hinzuarbeiten. Dabei wird oft Werten wie Gleichberechtigung, Inklusivität und soziale Gerechtigkeit der Vorzug gegeben.
Transformative Gerechtigkeit: Ein philosophischer Ansatz zur Auseinandersetzung mit Schaden und Gewalt, der die Bedingungen und Strukturen verändern will, die Ungerechtigkeit und Ungleichheit aufrechterhalten, wobei der Schwerpunkt eher auf Heilung und Verantwortung als auf Bestrafung liegt.
Transformatives Lernen: Ein pädagogischer Ansatz, der kritische Reflexion und transformative Perspektivwechsel fördert und so soziale Gerechtigkeit und persönliches Wachstum unterstützt.
Trauma: Eine zutiefst belastende oder verstörende Erfahrung, die die Bewältigungsfähigkeiten einer Person überfordert und erheblichen emotionalen, psychologischen und oft auch körperlichen Schaden verursacht. Ein Trauma kann aus einem einzelnen Ereignis oder einer Reihe von Ereignissen resultieren, die körperlich oder emotional bedrohlich oder schädlich sind. Es beeinträchtigt das Sicherheitsgefühl, die Stabilität und das Wohlbefinden einer Person und führt oft zu dauerhaften negativen Auswirkungen auf ihre geistige Gesundheit und ihr Alltagsleben.
Trauma-informierter Ansatz: Das Verständnis der Auslöser ist Teil eines traumainformierten Ansatzes, der darauf abzielt, eine erneute Traumatisierung zu minimieren und Heilung und Belastbarkeit zu fördern.
Trauma-informierte Versorgung: Ein Ansatz, der die Auswirkungen eines Traumas erkennt und darauf reagiert, mit dem Ziel, eine sichere und unterstützende Umgebung für die Heilung zu schaffen.
Trauma-informierte Bildung: Ein Lehransatz, der die Auswirkungen eines Traumas auf das Lernen und Verhalten der Schüler berücksichtigt und Praktiken integriert, um eine unterstützende und fördernde Lernumgebung zu schaffen.
Trauma-informierte Führung: Eine Führung, die die Häufigkeit und Auswirkung von Traumata versteht und dieses Bewusstsein in Richtlinien, Praktiken und Interaktionen integriert, um einen gesunden und produktiven Arbeitsplatz zu unterstützen.
Trauma-informierte Organisationen: Organisationen, die die Auswirkungen von Traumata auf Mitarbeiter und Kunden erkennen und Praktiken zur Förderung der psychischen Gesundheit, der Belastbarkeit und einer sicheren Arbeitsumgebung integrieren.
Trigger: Jeder Reiz, jedes Ereignis oder jede Erfahrung, die eine starke emotionale Antwort oder Reaktion hervorrufen kann, oft im Zusammenhang mit einem vergangenen Trauma oder Leiden. Auslöser können Wörter, Bilder, Geräusche oder Situationen sein, die Personen an ein traumatisches Ereignis erinnern und dazu führen, dass sie die damit verbundene emotionale und psychische Belastung erneut durchleben.
Triggerwarnung: Eine Erklärung zu Beginn eines Textes, Videos usw., die davor warnt, dass das Dokument möglicherweise verstörendes Material enthält.
Stammessouveränität: Die indigenen Stämme haben die unveräußerliche Autorität, sich innerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten selbst zu regieren und ihren einzigartigen kulturellen, rechtlichen und historischen Status als eigenständige Nationen anzuerkennen.
Dreifaches Fazit: Ein Rechnungslegungsrahmen, der den Unternehmenserfolg anhand von drei Kriterien bewertet: soziale, ökologische und finanzielle Leistung sowie Förderung von Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung.
True Colors-Persönlichkeitsbeurteilung: Ein Modell zum Verständnis von Persönlichkeitstypen und deren Einfluss auf Kommunikation, Verhalten und Interaktionen. Es wird häufig in Diversity-Trainings eingesetzt, um die Teamdynamik und Inklusion zu verbessern.
Vertrauensaufbau: Der Prozess der Entwicklung von gegenseitigem Respekt, Verständnis und Verlässlichkeit innerhalb von Beziehungen und Gemeinschaften ist für eine effektive Zusammenarbeit und ein integratives Umfeld von entscheidender Bedeutung.
Initiativen zur Vertrauensbildung: Programme und Aktivitäten, die das Vertrauen zwischen unterschiedlichen Gruppen innerhalb einer Organisation oder Gemeinschaft stärken und die Zusammenarbeit, den gegenseitigen Respekt und das Verständnis fördern sollen.
Gleichberechtigung der Studiengebühren: Richtlinien, die einen fairen und gleichen Zugang zu Bildung für alle Studierenden sicherstellen, ungeachtet ihres Einwanderungsstatus oder sozioökonomischen Hintergrunds. Dazu gehören oft auch die Erhebung von Studiengebühren für Studierende ohne Aufenthaltspapiere im jeweiligen Bundesstaat.
Zwei-Geister: Ein moderner, panindischer Begriff, der von einigen indigenen Völkern Nordamerikas verwendet wird, um geschlechtsvariante Personen in ihren Gemeinschaften zu beschreiben.
Unbewusste Voreingenommenheit: Implizite Einstellungen oder Stereotypen, die Verständnis, Handlungen und Entscheidungen unbewusst beeinflussen und oft zu unbeabsichtigter Diskriminierung führen.
Unbewusste Kompetenz: Die Lernphase, in der eine Person eine Fertigkeit mühelos und effektiv und ohne bewusste Gedanken ausführen kann, angewendet im Kontext integrativer Verhaltensweisen und Praktiken.
Unbewusste Diskriminierung: Diskriminierendes Verhalten und Entscheidungen, die ohne bewusste Wahrnehmung erfolgen und oft von impliziten Vorurteilen beeinflusst sind.
Unbewusste Inklusion: Bemühungen, Systeme, Richtlinien und Praktiken zu entwickeln, die von Natur aus Inklusion und Vielfalt fördern, ohne dass eine ständige bewusste Anstrengung erforderlich ist.
Unbewusste Vorurteile: Implizite Vorurteile, die Einzelpersonen unbewusst hegen und die Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber anderen auf diskriminierende Weise beeinflussen können.
Unbewusstes Privileg: Die unverdienten Vorteile, die sich Einzelpersonen aufgrund ihrer sozialen Identität, wie etwa Rasse, Geschlecht oder Klasse, möglicherweise nicht bewusst sind.
Einwanderer ohne Aufenthaltspapiere: Personen, die sich ohne Aufenthaltserlaubnis in einem Land aufhalten und dort häufig mit erheblichen Herausforderungen und Diskriminierung konfrontiert sind, sowie mit Bemühungen, ihre Rechte und ihre Integration zu unterstützen.
Studierende ohne Aufenthaltspapiere: Studierende, die keinen legalen Einwanderungsstatus haben, aber dennoch eine Ausbildung anstreben, stehen häufig vor besonderen Herausforderungen und Hindernissen hinsichtlich des Zugangs und der Chancengleichheit.
Rechte von Arbeitnehmern ohne Aufenthaltspapiere: Interessenvertretung und Rechtsschutz mit dem Ziel, Arbeitnehmern ohne legalen Einwanderungsstatus eine faire Behandlung und bessere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.
Unterbeschäftigung: Eine Situation, in der Menschen in Berufen arbeiten, bei denen ihre Fähigkeiten, ihre Ausbildung oder ihre Erfahrung nicht zum Tragen kommen, was häufig zu überproportionalen Auswirkungen auf Randgruppen führt.
Unterfinanzierte Schulen: Bildungseinrichtungen verfügen nicht über die nötigen finanziellen Mittel, was sich oft auf Randgruppen auswirkt und zu Bildungsungleichheiten beiträgt.
Unterversorgte Gemeinden: Gruppen, die keinen ausreichenden Zugang zu wichtigen Dienstleistungen und Ressourcen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und wirtschaftlichen Chancen haben, oft aufgrund systemischer Ungleichheiten.
Unterversorgte Bevölkerungsgruppen: Gruppen, die aufgrund systemischer Barrieren in der Vergangenheit weniger Zugang zu lebenswichtigen Diensten und Ressourcen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und wirtschaftlichen Chancen hatten.
Unterrepräsentierte Gruppen: Bevölkerungsgruppen, die aufgrund systemischer Barrieren, darunter rassische, ethnische, geschlechtliche und andere Minderheitengruppen, in der Vergangenheit weniger Zugang zu Macht, Ressourcen und Chancen hatten.
Unterrepräsentierte Minderheiten (URM): Gruppen, die in einem bestimmten Kontext, beispielsweise im Hochschulwesen oder in bestimmten Branchen, im Vergleich zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung weniger vertreten sind.
Unterrepräsentation im MINT-Bereich: Der Mangel an proportionaler Vertretung bestimmter Gruppen, wie Frauen und Minderheiten, in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik und die Bemühungen, diese Ungleichheit zu beseitigen.
Unterausgelastete Talente: Die Fähigkeiten und das Potenzial von Personen aus unterrepräsentierten Gruppen werden in Organisationen und der Gesellschaft nicht vollständig anerkannt oder genutzt.
Unterbewertete Beiträge: Die Tendenz, die Arbeit und Leistungen von Personen aus Randgruppen in verschiedenen Bereichen, einschließlich des Arbeitsplatzes, zu übersehen oder unterzubewerten.
Unterbewertete Arbeit: Diese Arbeit wird oft von Frauen und Angehörigen von Minderheiten geleistet und hinsichtlich Lohn und Anerkennung systematisch unterbewertet, was auf Probleme wirtschaftlicher Ungleichheit hinweist.
Unverdientes Privileg: Vorteile, die Menschen aufgrund ihrer Identität (z. B. Rasse, Geschlecht, sozioökonomischer Status) haben, die sie sich nicht verdienen, sondern die ihnen durch gesellschaftliche Strukturen und Normen zugeschrieben werden.
Ungerechtfertigte Bereicherung: Ein Rechtsgrundsatz, der verhindert, dass eine Person auf Kosten einer anderen Person einen Vorteil erlangt, ohne die benachteiligte Partei zu entschädigen. Wird häufig im Rahmen der Wiedergutmachung angewandt.
Verlernen: Der Prozess der Herausforderung und des Aufbrechens tief verwurzelter Vorurteile, Stereotypen und diskriminierenden Verhaltens, um Inklusivität und Gleichberechtigung zu fördern.
Auspackberechtigung: Der Prozess der Untersuchung und des Verständnisses der unverdienten Vorteile, die Einzelpersonen aufgrund ihrer sozialen Identität, wie beispielsweise Rasse, Geschlecht oder sozioökonomischer Status, haben.
Nicht vertretene Stimmen: Das Fehlen oder die mangelnde Repräsentation bestimmter Gruppen in Entscheidungsprozessen, Medien und anderen öffentlichen Plattformen, ein Problem, das durch Bemühungen um Vielfalt und Inklusion behoben werden soll.
Unnachgiebiges Eintreten: Ein unermüdliches Engagement für die Rechte und Bedürfnisse marginalisierter und unterrepräsentierter Gruppen. Unnachgiebiges Engagement beinhaltet beharrliche Bemühungen, Ungerechtigkeiten anzufechten, systemische Barrieren abzubauen und Gleichberechtigung und Inklusion in allen Bereichen der Gesellschaft zu fördern. Aktivisten in diesem Zusammenhang bleiben in ihrem Streben nach sozialer Gerechtigkeit standhaft und entschlossen und arbeiten oft gegen erheblichen Widerstand, um sinnvolle und dauerhafte Veränderungen herbeizuführen.
Universeller Zugang: Der Grundsatz, dass alle Menschen unabhängig von ihrer physischen, wirtschaftlichen oder sozialen Situation den gleichen Zugang zu Chancen, Dienstleistungen und Einrichtungen haben sollten.
Universeller Zugang zu Bildung: Richtlinien und Praktiken, die sicherstellen, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozioökonomischen Status die gleichen Chancen auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung haben.
Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE): Ein politischer Vorschlag, der allen Bürgern einen regelmäßigen und bedingungslosen Geldbetrag zur Verfügung stellt, mit dem Ziel, die Armut zu verringern und die wirtschaftliche Gerechtigkeit zu fördern.
Universelle Kinderbetreuung: Richtlinien und Programme, die darauf abzielen, allen Familien zugängliche, erschwingliche und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung bereitzustellen und die Gleichstellung der Geschlechter sowie die wirtschaftliche Teilhabe zu unterstützen.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR): Ein wegweisendes Dokument, das 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Darin wird der universelle Schutz der grundlegenden Menschenrechte festgelegt und die Gleichheit und Gerechtigkeit für alle Menschen gefördert.
Universal Design: Die Gestaltung von Produkten, Umgebungen, Programmen und Diensten ist so, dass sie von allen Menschen so weit wie möglich genutzt werden können, ohne dass Anpassungen oder spezielles Design erforderlich sind.
Universelles Design für Lernen (UDL): Ein Bildungsrahmen, der auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse über die menschliche Lernweise das Lehren und Lernen für alle Menschen verbessern und optimieren soll und so eine inklusive Bildung fördert.
Allgemeine Krankenversicherung: Ein Gesundheitssystem, das allen Menschen Zugang zu den von ihnen benötigten Gesundheitsleistungen gewährt, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten, und das die Chancengleichheit beim Zugang und den Ergebnissen der Gesundheitsversorgung fördert.
Universelle Menschenrechte: Rechte, die allen Menschen unabhängig von Rasse, Nationalität, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder sonstigem Status zustehen und die Gleichheit und Schutz vor dem Gesetz gewährleisten.
Universeller Sprachzugriff: Sicherstellen, dass Personen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, den gleichen Zugang zu Informationen, Diensten und Möglichkeiten haben, insbesondere im öffentlichen Dienst und im Gesundheitswesen.
Universelle Alphabetisierung: Das Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft lesen und schreiben können. Dies ist die Grundlage für einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung und Chancen.
Allgemeines Wahlrecht: Das Recht aller erwachsenen Bürger, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Einkommen oder sozialem Status an Wahlen teilzunehmen, fördert demokratische Eingliederung und Teilhabe.
Unbewusste Voreingenommenheit: Implizite Einstellungen oder Stereotypen, die Verständnis, Handlungen und Entscheidungen unbewusst beeinflussen und oft zu unbeabsichtigter Diskriminierung führen.
Einheit in der Vielfalt: Das Konzept, dass Vielfalt und Inklusion Gemeinschaften und Organisationen stärken, indem sie ein breites Spektrum an Perspektiven und Erfahrungen zusammenbringen und so Einheit und kollektives Wachstum fördern.
Gewerkschaftsvertretung: Das Engagement und die Unterstützung der Gewerkschaften, um eine faire Behandlung, angemessene Löhne und sichere Arbeitsbedingungen für alle Arbeitnehmer, einschließlich Randgruppen und Minderheitengruppen, zu gewährleisten.
Ungenutztes Talent: Fähigkeiten und Fertigkeiten von Personen aus marginalisierten oder unterrepräsentierten Gruppen, die aufgrund systemischer Barrieren und Vorurteile oft übersehen werden.
Aufrechter Ständer: Eine Person, die sich gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit auflehnt und aktiv die Menschen unterstützt und verteidigt, die Opfer von Übergriffen oder an den Rand gedrängt werden.
Erhebung: Bemühungen und Initiativen zur Verbesserung der sozioökonomischen und kulturellen Bedingungen marginalisierter Gemeinschaften und zur Förderung sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit.
Initiativen zur Verbesserung: Programme und Strategien zur Verbesserung der sozioökonomischen Bedingungen und des allgemeinen Wohlergehens marginalisierter und benachteiligter Gemeinschaften.
Aufstiegsmobilität: Die Möglichkeit für Einzelpersonen oder Gruppen, ihren sozialen und wirtschaftlichen Status zu verbessern, häufig durch Zugang zu Bildung, Beschäftigungsmöglichkeiten und anderen Ressourcen.
Sozialer Aufstieg: Der Aufstieg von Einzelpersonen oder Gruppen in eine höhere soziale oder wirtschaftliche Position, erleichtert durch den gleichberechtigten Zugang zu Ressourcen und Chancen.
Städtische Bildung: Das Studium und die Praxis der Bildung im städtischen Umfeld, wobei häufig Fragen der Gerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion in dicht besiedelten und vielfältigen Umgebungen behandelt werden.
Urbane Ungleichheit: Ungleichheiten hinsichtlich Wohlstand, Ressourcen und Chancen in städtischen Gebieten, die oft Randgruppen betreffen, sowie Bemühungen, diese Ungleichheiten durch Politik und Interessenvertretung zu beseitigen.
Städtische Armut: Die Konzentration der Armut auf städtische Gebiete, die marginalisierte Bevölkerungsgruppen oft überproportional betrifft, sowie die Bemühungen, ihre Ursachen und Auswirkungen anzugehen.
Stadterneuerung: Programme zur Sanierung und Revitalisierung städtischer Gebiete. Dabei steht die Gewährleistung im Vordergrund, dass die Vorteile der Entwicklung gerecht auf alle Mitglieder der Gemeinschaft verteilt werden.
Werteausrichtung: Sicherstellen, dass die Werte der Organisation mit den Grundsätzen der Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion übereinstimmen, um ein kohäsives und unterstützendes Umfeld zu schaffen.
Werteorientierte Führung: Eine Führung, die bei Entscheidungsprozessen ethischen Werten und Prinzipien wie Gerechtigkeit, Gleichheit, Vielfalt und Inklusion Priorität einräumt.
Wert unterschiedlicher Perspektiven: Erkennen, dass unterschiedliche Standpunkte die Problemlösung, Entscheidungsfindung und Innovation innerhalb von Organisationen und Gemeinschaften verbessern.
Wert der Inklusion: Die Erkenntnis, dass Vielfalt und Inklusion Organisationen und Gesellschaften erhebliche Vorteile bringen, darunter Innovation, Kreativität und sozialen Zusammenhalt.
Wertschätzung des kulturellen Erbes: Anerkennung und Respektierung der kulturellen Hintergründe und Traditionen aller Menschen sowie Förderung von Inklusivität und kulturellem Bewusstsein.
Vielfalt schätzen: Erkennen, respektieren und wertschätzen der Unterschiede zwischen einzelnen Personen, einschließlich ihrer Hintergründe, Fähigkeiten und Perspektiven, um ein integrativeres und effektiveres Umfeld zu schaffen.
Wertschätzung der Intersektionalität: Erkennen der vernetzten Natur sozialer Kategorisierungen wie Rasse, Klasse und Geschlecht, die zu überlappenden und voneinander abhängigen Systemen der Diskriminierung oder Benachteiligung führen können.
Veteranen-Gleichstellungsprogramme: Initiativen, die auf die besonderen Bedürfnisse von Veteranen zugeschnitten sind und sicherstellen, dass sie fair behandelt werden und Zugang zu Chancen im zivilen Leben erhalten.
Einbeziehung von Veteranen: Bemühungen und Strategien, die darauf abzielen, die Integration von Kriegsveteranen in das Arbeitsleben und die Gesellschaft sicherzustellen und dabei ihre einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen anzuerkennen.
Veteranen-Unterstützungsprogramme: Initiativen, die Kriegsveteranen beim Übergang ins Zivilleben unterstützen und ihnen Zugang zu Bildung, Beschäftigung und Gesundheitsversorgung sichern sollen.
Stellvertretende Belastbarkeit: Die positive Wirkung, die diejenigen erfahren, die Traumaopfer unterstützen und aus ihrer Widerstandsfähigkeit Kraft und Inspiration schöpfen.
Stellvertretendes Trauma: Die emotionalen und psychologischen Auswirkungen, die Einzelpersonen wie Sozialarbeiter oder Berater erfahren, wenn sie durch ihre Arbeit den Traumata anderer ausgesetzt sind.
Opferschutz: Wir unterstützen und vertreten Personen, die Ungerechtigkeit oder Schaden erfahren haben, und stellen sicher, dass sie Zugang zu Ressourcen, Gerechtigkeit und Unterstützung haben.
Opfer beschuldigt: Die Praxis, Opfer von Verbrechen oder Ungerechtigkeiten für das, was ihnen widerfahren ist, verantwortlich zu machen, was zu einer Aufrechterhaltung von Diskriminierung und Ungerechtigkeit führen kann.
Aussagen der Opfer: Opfern von Straftaten wird während der Urteilsverkündung die Möglichkeit gegeben, über die Auswirkungen der Straftat auf sie zu sprechen. So werden Wiedergutmachung und Empathie gefördert.
Opferhilfsdienste: Programme und Ressourcen, die Personen helfen sollen, die Diskriminierung, Gewalt oder andere Formen von Schaden erfahren haben, und die sicherstellen, dass sie die notwendige Unterstützung und Gerechtigkeit erhalten.
Gewalt gegen Frauen: Bekämpfung und Vorbeugung von Gewalt gegen Frauen durch Aufklärung, politische Veränderungen und unterstützende Dienste.
Gewaltinterventionsprogramme: Initiativen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt, insbesondere in marginalisierten Gemeinschaften, durch Aufklärung, Interessenvertretung und Unterstützung.
Gewaltprävention: Bemühungen und Programme zur Verhinderung von Gewalt, insbesondere gegen Randgruppen, durch Aufklärung, Interessenvertretung und politische Veränderungen.
Strategien zur Gewaltreduzierung: Umsetzung von Richtlinien und Praktiken zur Reduzierung der Gewalt in Gemeinschaften, insbesondere dort, wo marginalisierte Gruppen überproportional betroffen sind.
Virtuelle Zugänglichkeit: Sicherstellen, dass digitale Plattformen, Inhalte und Tools für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind, und Inklusivität in Online-Umgebungen fördern.
Virtuelle Inklusion: Bemühungen, sicherzustellen, dass virtuelle Umgebungen wie Online-Meetings und Remote-Arbeitsplätze für alle Teilnehmer zugänglich und inklusiv sind.
Virtuelle sichere Räume: Schaffung von Online-Umgebungen, in denen sich Einzelpersonen sicher und respektiert fühlen und frei von Diskriminierung und Belästigung sind.
Sichtbarkeit und Repräsentation: Bemühungen, dafür zu sorgen, dass vielfältige Gruppen in unterschiedlichen Bereichen wie Medien, Politik und Wirtschaft sichtbar vertreten sind, um Inklusion und Gleichberechtigung zu fördern.
Sichtbare Verbündete: Personen, die marginalisierte Gruppen offen unterstützen und sich für sie einsetzen und ihre Privilegien nutzen, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen und sich für Gleichberechtigung einzusetzen.
Sichtbares Engagement: Durch Maßnahmen, Richtlinien und Kommunikation innerhalb einer Organisation oder Gemeinschaft ein klares und anhaltendes Engagement für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion zeigen.
Sichtbare Vielfalt: Die Repräsentation unterschiedlicher Personen im öffentlichen und organisatorischen Umfeld, wobei die Bedeutung der Vielfalt bei der Schaffung integrativer Umgebungen hervorgehoben wird.
Sichtbare Führung: Die Anwesenheit vielfältiger Führungspersönlichkeiten innerhalb einer Organisation oder Gemeinschaft, die als Vorbilder dienen und sich für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion einsetzen.
Sichtbare Minderheit: Ein Begriff, der in Kanada häufig für Personen verwendet wird, die nicht zur indigenen Bevölkerung gehören und nicht kaukasischer Abstammung oder weißer Hautfarbe sind. Diese Kategorisierung wird bei der Chancengleichheit am Arbeitsplatz und anderen Richtlinien verwendet, um die Herausforderungen zu identifizieren und anzugehen, denen sich rassistisch diskriminierte Gruppen beim Zugang zu gleichen Chancen und Ressourcen gegenübersehen.
Berufliche Chancengleichheit: Sicherstellung eines gleichberechtigten Zugangs zu Berufsausbildungs- und Karriereentwicklungsmöglichkeiten für Menschen aller Herkunft und Förderung der Vielfalt in der Belegschaft.
Berufsbildungsgerechtigkeit: Sicherstellen, dass Berufs- und Technikausbildungsprogramme zugänglich und inklusiv sind und allen Menschen gleiche Chancen bieten, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und eine Beschäftigung zu finden.
Stimmgerechtigkeit: Sicherstellen, dass alle Menschen, insbesondere diejenigen aus marginalisierten Gruppen, die gleiche Möglichkeit haben, ihre Meinung zu äußern und bei Entscheidungsprozessen gehört zu werden.
Tugendsignalisierung: Der Akt des Äußerns von Meinungen oder Gefühlen mit der Absicht, den guten Charakter oder das soziale Gewissen einer Person zu demonstrieren, oft ohne nennenswerte Maßnahmen zur Unterstützung dieser Ansichten.
Vision für Gerechtigkeit: Entwickeln und Fördern einer klaren und überzeugenden Vision zur Erreichung von Gerechtigkeit und Inklusion innerhalb einer Organisation oder Gemeinschaft.
Visionäre Führung: Eine Führung, die sich auf langfristige Ziele und transformative Veränderungen konzentriert und dabei oft den Schwerpunkt auf soziale Gerechtigkeit, Gleichheit und die Schaffung integrativer Umgebungen legt.
Lebendige Communities: Gemeinschaften, die von Vielfalt und Integration leben und so den sozialen Zusammenhalt, das Wirtschaftswachstum und den kulturellen Reichtum fördern.
Abstimmungszugang: Bemühungen, Hürden bei der Stimmabgabe abzubauen und sicherzustellen, dass alle Wahlberechtigten, insbesondere jene aus Randgruppen, am Wahlprozess teilnehmen können.
Wahlrecht: Die gesetzlichen Rechte, die die Möglichkeit des Einzelnen schützen, am Wahlprozess teilzunehmen, mit Bemühungen, sicherzustellen, dass diese Rechte allen zugänglich sind, insbesondere marginalisierten Gruppen.
Vielfalt der Freiwilligen: Förderung eines vielfältigen Spektrums an Freiwilligen in Organisationen, um die Vielfalt der Gemeinschaft widerzuspiegeln und unterschiedliche Perspektiven in die Freiwilligenarbeit einzubringen.
Freiwilligenengagement: Strategien zur Einbindung eines vielfältigen Spektrums an Freiwilligen in Gemeinschafts- und Organisationsaktivitäten, um Inklusivität und Repräsentation zu gewährleisten.
Schulung zur Gleichstellung von Freiwilligen: Schulungen zu den Themen Gleichberechtigung und Inklusion für Freiwillige, um sicherzustellen, dass sie ein faires und inklusives Umfeld verstehen und zu seiner Schaffung beitragen können.
Richtlinien zur Einbeziehung freiwilliger Helfer: Organisationsrichtlinien, die sicherstellen, dass Freiwillige mit unterschiedlichem Hintergrund willkommen, geschätzt und unterstützt werden.
Schulung für Freiwillige: Bereitstellung von Bildung und Ausbildung für Freiwillige zu den Themen Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion, um sicherzustellen, dass sie auf eine wirksame Zusammenarbeit in vielfältigen Gemeinschaften vorbereitet sind.
Freiwilligenarbeit für soziale Gerechtigkeit: Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten, die soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Inklusion fördern und sich mit systemischen Problemen marginalisierter Gemeinschaften befassen.
Freiwillige positive Maßnahmen: Implementierung von Richtlinien und Praktiken, die Vielfalt und Inklusion proaktiv fördern, auch wenn dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
Freiwillige Offenlegung: Die Praxis, am Arbeitsplatz oder in anderen Umgebungen freiwillig seine Identität, beispielsweise die sexuelle Orientierung oder einen Behinderungsstatus, offenzulegen, um Transparenz und Inklusion zu fördern.
Freiwillige Inklusionsinitiativen: Programme, die Organisationen freiwillig einführen, um Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion über das gesetzlich Notwendige hinaus zu fördern.
Verwundbar: der Zustand, aufgrund der eigenen sozialen, wirtschaftlichen oder persönlichen Umstände anfällig für Schaden oder Diskriminierung zu sein. Gefährdeten Einzelpersonen oder Gruppen fehlen oft die Ressourcen, die Macht oder der Schutz, um widrigen Bedingungen oder Vorurteilen standzuhalten. Die Anerkennung der Gefährdung ist bei DEI-Bemühungen von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Richtlinien, Praktiken und Umgebungen so gestaltet sind, dass sie diejenigen unterstützen und schützen, die am stärksten gefährdet sind, und so eine integrativere und gerechtere Gesellschaft fördern. Dazu gehört die Beseitigung systemischer Barrieren, die Bereitstellung gezielter Unterstützung und die Schaffung sicherer Räume, in denen Einzelpersonen ihre Identität und Erfahrungen ohne Angst vor Vorurteilen oder Schäden ausdrücken können.
Bewusstsein für Schwachstellen: Erkennen und Verstehen der Verletzlichkeit marginalisierter Einzelpersonen und Gruppen sowie Arbeiten an der Erfüllung und Unterstützung ihrer spezifischen Bedürfnisse.
Reduzierung der Sicherheitslücken: Strategien und Programme zur Verringerung der Gefährdungen marginalisierter Gruppen, wie etwa wirtschaftliche Unsicherheit und fehlender Zugang zur Gesundheitsversorgung.
Lohnlücke: Die Einkommensunterschiede zwischen verschiedenen Gruppen, die oft auf Geschlecht, Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit beruhen. Die Bemühungen, die Lohnlücke zu schließen, konzentrieren sich darauf, gleichen Lohn für gleiche Arbeit sicherzustellen und systemische Lohnungleichheiten zu bekämpfen.
Wellbeing: Der Zustand des Wohlbefindens, der Gesundheit oder des Glücks. Im DEI-Kontext umfasst es geistige, körperliche und emotionale Gesundheit und betont die Notwendigkeit integrativer Praktiken, die das Wohlbefinden aller Menschen fördern.
Begrüßungsrichtlinien: Maßnahmen, die ein integratives und unterstützendes Umfeld für alle Menschen schaffen, insbesondere für Einwanderer und Flüchtlinge. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Neuankömmlinge in die Gemeinschaft zu integrieren und ihnen gleiche Chancen zu bieten.
Wohl: Die Gesundheit, das Glück und das Schicksal einer Person oder Gruppe.
Wohlfahrtsstaat: Ein System, in dem der Staat Einzelpersonen soziale Dienste und finanzielle Unterstützung bietet, um ihr Wohlergehen zu sichern und Ungleichheit zu verringern. DEI plädiert für Maßnahmen, die marginalisierte Gruppen im Rahmen eines Wohlfahrtsstaates unterstützen.
Hinweisgeber: Eine Person, die illegale, unethische oder unsichere Praktiken innerhalb einer Organisation meldet. Whistleblower spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht, indem sie Fehlverhalten aufdecken, das sonst unbemerkt bleiben könnte. Zu den DEI-Bemühungen gehört es, sicherzustellen, dass Whistleblower vor Vergeltungsmaßnahmen geschützt sind und dass ihre Bedenken ernst genommen werden, um eine Kultur der Integrität und des Vertrauens zu fördern.
Whistleblower-Schutz: Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter, die illegales oder unethisches Verhalten innerhalb einer Organisation melden. Zu den DEI-Bemühungen gehört es, sicherzustellen, dass Hinweisgeber vor Vergeltungsmaßnahmen geschützt sind und dass ihre Bedenken ernst genommen werden.
Weiße Verbündete: Die Praxis von Personen, die sich als weiß identifizieren und ihre Privilegien nutzen, um Rassengerechtigkeit und Gleichberechtigung zu unterstützen und zu befürworten. Effektive Verbündete zu sein, beinhaltet aktives Zuhören, Aufklärung und Maßnahmen zur Beseitigung von systemischem Rassismus.
Weiße Schuld: Die individuelle oder kollektive Schuld, die manche Weiße aufgrund rassistischer Ungleichheit und Ungerechtigkeit empfinden.
Weißes Privileg: Die gesellschaftlichen Privilegien, die in manchen Gesellschaften Weißen gegenüber Nicht-Weißen zugute kommen, insbesondere wenn sie sich ansonsten in denselben sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Verhältnissen befinden.
Weiße Rasse: Eine sozial konstruierte Kategorie von Menschen, die sich durch hellere Hautpigmentierung auszeichnen und typischerweise mit europäischer Abstammung assoziiert werden. Diese Klassifizierung umfasst oft kulturelle, historische und soziale Aspekte, die zur Identifizierung und Wahrnehmung von Personen als „weiß“ beitragen. Das Konzept der weißen Rasse wurde verwendet, um soziale Hierarchien aufzubauen und ungleiche Behandlung und Privilegien aufgrund der Hautfarbe zu rechtfertigen.
Weißer Retterkomplex: Ein Begriff für eine weiße Person, die nicht-weißen Menschen hilft, allerdings auf eine Art und Weise, die als eigennützig wahrgenommen werden kann.
Weiße Vorherrschaft: Der Glaube, dass Weiße allen anderen Rassen überlegen sind und deshalb die Gesellschaft dominieren sollten.
Weiße: Ein soziales Konstrukt, das ein System weißer Dominanz schafft.
Wachte: Ein Begriff aus dem African American Vernacular English (AAVE), der sich auf das Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten bezieht. „Woke“ zu sein bedeutet, Probleme im Zusammenhang mit Rassismus, Sexismus und anderen Formen der Diskriminierung zu erkennen und aktiv anzugehen. Es bedeutet ein gesteigertes Bewusstsein für historische und zeitgenössische Probleme, die Ungleichheit aufrechterhalten, kritisches Denken, um gesellschaftliche Normen in Frage zu stellen, und aktives Engagement bei der Herausforderung unterdrückerischer Systeme. „Woke“ zu sein bedeutet auch, sich für andere einzusetzen, seine Privilegien zu nutzen, um marginalisierte Stimmen zu unterstützen, und Intersektionalität zu verstehen und sich mit der vernetzten Natur verschiedener Formen der Unterdrückung auseinanderzusetzen.
Frau: eine Person, die sich als weiblich identifiziert und ein breites Spektrum an Geschlechtsidentitäten und -ausdrücken umfasst. Diese umfassende Definition berücksichtigt nicht nur diejenigen, denen bei der Geburt das weibliche Geschlecht zugewiesen wurde, sondern auch Transgender-Frauen, nichtbinäre Personen, die sich als weiblich identifizieren, und andere, die eine weibliche Identität annehmen. Diese Definition erkennt die vielfältigen Erfahrungen und Herausforderungen an, mit denen Frauen in verschiedenen sozialen, kulturellen und institutionellen Kontexten konfrontiert sind, und betont die Bedeutung der Förderung von Geschlechtergerechtigkeit, Respekt und Inklusion für alle Frauen, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihrer Identität.
Frauen in Führung: Die Vertretung und Teilnahme von Frauen in Führungspositionen in Organisationen, Branchen und Regierungen. Dazu gehören Führungspositionen, Vorstandsmitgliedschaften und andere Entscheidungspositionen. Die Förderung von Frauen in Führungspositionen ist für die Gleichstellung der Geschlechter von entscheidender Bedeutung, da sie unterschiedliche Perspektiven in Entscheidungsprozessen gewährleistet und dazu beiträgt, systemische Barrieren abzubauen, die Frauen daran hindern, in ihrer Karriere voranzukommen.
Frauen in STEM: Bemühungen und Programme mit dem Ziel, die Beteiligung und Bindung von Frauen in den MINT-Fächern (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik) zu erhöhen, geschlechtsspezifische Ungleichheiten anzugehen und die Vielfalt in diesen Bereichen zu fördern.
Frauen der Farbe: Ein Begriff, der zur Beschreibung von Frauen verwendet wird, die sich als nicht weiß identifizieren und verschiedene rassische und ethnische Hintergründe umfassen. DEI-Initiativen konzentrieren sich oft auf die Bewältigung der besonderen Herausforderungen, denen sich farbige Frauen in verschiedenen Kontexten gegenübersehen.
Frauenvertretung: Bemühungen und Aktivitäten zur Förderung der Rechte, der Gesundheit und des Wohlbefindens von Frauen. Dazu können Lobbyarbeit für politische Veränderungen, die Sensibilisierung für geschlechtsspezifische Themen, die Bereitstellung von Unterstützungsdiensten und die Stärkung von Frauen durch Bildung und Führungschancen gehören. Das Engagement von Frauen ist für die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und die Schaffung einer gerechteren und integrativeren Gesellschaft von entscheidender Bedeutung.
Die Ermächtigung der Frauen: Der Prozess, die Fähigkeit von Frauen zu steigern, Entscheidungen zu treffen und diese Entscheidungen in gewünschte Handlungen und Ergebnisse umzusetzen. Dazu gehört die Förderung des Zugangs von Frauen zu Bildung, Gesundheitsversorgung, wirtschaftlichen Chancen und politischer Teilhabe. Die Stärkung der Rolle der Frau führt zu mehr Gleichberechtigung der Geschlechter und trägt zur allgemeinen Entwicklung und zum Wohlergehen von Gemeinschaften und Gesellschaften bei.
Gesundheit von Frauen: Der Zweig der Medizin und Gesundheitsfürsorge, der sich auf die besonderen medizinischen Bedürfnisse und Bedingungen von Frauen im Laufe ihres Lebens konzentriert. Dazu gehören reproduktive Gesundheit, Müttergesundheit, psychische Gesundheit und die Beseitigung geschlechtsspezifischer gesundheitlicher Ungleichheiten. Die Gewährleistung des Zugangs zu umfassenden Gesundheitsdiensten für Frauen ist für die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter bei den Gesundheitsergebnissen von wesentlicher Bedeutung.
Entwicklung von Frauen in Führungspositionen: Programme und Initiativen, die darauf abzielen, die Anzahl und Effektivität von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Diese Programme konzentrieren sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten, Mentoring und Vernetzungsmöglichkeiten, um weibliche Führungskräfte zu stärken.
Frauenrechte: Die grundlegenden Menschenrechte, die Frauen zustehen, darunter das Recht, frei von Gewalt und Diskriminierung zu leben, das höchstmögliche Niveau an körperlicher und geistiger Gesundheit zu genießen, Bildung zu erhalten, Eigentum zu besitzen, wählen zu dürfen und einen gleichen Lohn zu verdienen. Die Verteidigung der Frauenrechte zielt darauf ab, alle Formen geschlechtsbezogener Diskriminierung zu beseitigen und sicherzustellen, dass Frauen gleiche Chancen und Schutz vor dem Gesetz haben.
Frauenrechtsbewegung: Die soziale und politische Bewegung, die auf die Gleichstellung der Geschlechter und die Sicherung gesetzlicher Rechte und Schutzrechte für Frauen abzielt. Die DEI-Arbeit baut häufig auf den Fortschritten der Frauenrechtsbewegung auf, um die fortwährende Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.
Frauenhäuser: Zufluchtsorte, die vorübergehende Unterkunft, Unterstützungsdienste und Ressourcen für Frauen bieten, die vor häuslicher Gewalt, Obdachlosigkeit oder anderen gefährlichen Situationen fliehen. Frauenhäuser sind von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und das Wohlergehen von Frauen und ihren Kindern und bieten einen Ort, an dem sie sich ein neues Leben ohne Missbrauch und Not aufbauen können.
Frauen Studien: Ein akademisches Feld, das die Geschichte, Erfahrungen und Beiträge von Frauen sowie die sozialen Strukturen und Systeme erforscht, die die Geschlechterbeziehungen beeinflussen. Frauenstudiengänge zielen darauf ab, das Verständnis für Geschlechterfragen zu fördern, sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen und Studierende zu befähigen, zu Akteuren des sozialen Wandels zu werden.
Frauenwahlrecht: Das Wahlrecht der Frauen. Die Frauenwahlrechtsbewegung war ein jahrzehntelanger Kampf um dieses Recht, der in vielen Ländern in bedeutenden Rechtsreformen gipfelte. Die Erlangung des Frauenwahlrechts war ein entscheidender Moment im breiteren Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter und ist nach wie vor ein Symbol für die Rechte und die Selbstbestimmung der Frauen.
Frauenarbeit: Historisch betrachtet handelt es sich dabei um Aufgaben und Rollen, die sozial und kulturell Frauen zugewiesen wurden. Dazu gehören häufig häusliche Pflichten, Pflege und bestimmte Arten bezahlter Beschäftigung. Dieser Begriff unterstreicht die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und die Unterbewertung der Arbeit, die traditionell von Frauen geleistet wird. DEI-Bemühungen zielen darauf ab, alle Formen der Arbeit anzuerkennen und wertzuschätzen und eine faire Vergütung und Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt sicherzustellen.
Arbeitnehmerrechte: Die gesetzlichen und moralischen Rechte der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz, einschließlich fairer Löhne, sicherer Arbeitsbedingungen und Schutz vor Diskriminierung. Die Gewährleistung der Arbeitnehmerrechte ist für die Schaffung eines gerechten und integrativen Arbeitsumfelds von wesentlicher Bedeutung.
Personalentwicklung: Programme und Richtlinien zur Verbesserung der Fähigkeiten, der Ausbildung und der Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung gleicher Chancen für Personen mit unterschiedlichem Hintergrund liegt.
Vielfalt der Belegschaft: Die Einbeziehung unterschiedlicher Menschentypen (z. B. Menschen unterschiedlicher Rassen oder Kulturen) in ein Unternehmen oder eine Organisation.
Chancengleichheit für die Belegschaft: Sicherstellen, dass alle Mitarbeiter unabhängig von ihrem Hintergrund fairen Zugang zu Chancen, Ressourcen und Behandlung am Arbeitsplatz haben. Zur Chancengleichheit am Arbeitsplatz gehört es, systemische Barrieren anzugehen und integrative Richtlinien zu schaffen.
Work-Life-Balance: Das Gleichgewicht zwischen Privatleben und beruflichen Verpflichtungen. DEI-Initiativen fördern die Work-Life-Balance, indem sie sicherstellen, dass alle Mitarbeiter Zugang zu flexiblen Arbeitsregelungen und unterstützenden Richtlinien haben.
Zugänglichkeit am Arbeitsplatz: Die Gestaltung und Anpassung von Arbeitsumgebungen, um sicherzustellen, dass sie für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Die Förderung der Zugänglichkeit am Arbeitsplatz umfasst die Umsetzung physischer Änderungen, unterstützender Technologien und integrativer Praktiken zur Unterstützung aller Mitarbeiter.
Verbündete am Arbeitsplatz: Die Praxis, Kollegen aus marginalisierten Gruppen zu unterstützen und für sie einzutreten. Verbündete nutzen ihr Privileg, um Stimmen Gehör zu verschaffen, Ungerechtigkeiten anzusprechen und eine Kultur der Inklusion und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz zu fördern.
Mobbing am Arbeitsplatz: Wiederholte, gesundheitsschädigende Misshandlung eines oder mehrerer Mitarbeiter durch einen oder mehrere Täter, einschließlich verbaler Beschimpfungen, beleidigendem Verhalten und Arbeitsbehinderung. DEI-Bemühungen zielen darauf ab, Mobbing am Arbeitsplatz durch die Förderung von Respekt und Inklusivität zu beseitigen.
Arbeitskultur: Die kollektiven Werte, Überzeugungen, Verhaltensweisen und Praktiken, die eine Organisation charakterisieren. Eine positive Arbeitsplatzkultur im Kontext von JEDI fördert Inklusivität, Respekt und Chancengleichheit für alle Mitarbeiter und fördert ein Umfeld, in dem Vielfalt gefeiert wird und jeder erfolgreich sein kann.
Diskriminierung am Arbeitsplatz: Die unfaire Behandlung von Mitarbeitern oder Bewerbern aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Geschlecht, Alter, Religion, Behinderung, sexueller Orientierung oder anderen geschützten Merkmalen. Dies kann sich in verschiedenen Formen äußern, darunter Einstellungspraktiken, Beförderungen, Gehaltsunterschiede, Arbeitszuweisungen und Kündigungen. Diskriminierung am Arbeitsplatz ist illegal und untergräbt die Grundsätze von Gleichberechtigung und Inklusion, schafft ein feindliches Arbeitsumfeld und schränkt die Chancen der betroffenen Personen ein.
Programme zur Arbeitsplatzvielfalt: Initiativen und Richtlinien, die von Organisationen umgesetzt werden, um die Integration unterschiedlicher Mitarbeiter zu fördern. Diese Programme zielen darauf ab, einen integrativeren und gerechteren Arbeitsplatz zu schaffen, indem Einstellungspraktiken, berufliche Entwicklung und kulturelle Kompetenz berücksichtigt werden.
Audit zur Chancengleichheit am Arbeitsplatz: Eine umfassende Überprüfung der Richtlinien, Praktiken und Kultur einer Organisation, um Unterschiede und Ungerechtigkeiten zu identifizieren. Ziel ist es, allen Mitarbeitern, insbesondere jenen aus Randgruppen, eine faire Behandlung und Chancen zu gewährleisten.
Flexibilität am Arbeitsplatz: Die Bereitstellung flexibler Arbeitsregelungen wie Telearbeit, flexible Arbeitszeiten und Teilzeitarbeit. Flexibilität am Arbeitsplatz unterstützt eine vielfältige Belegschaft, indem sie unterschiedlichen Bedürfnissen Rechnung trägt und die Work-Life-Balance fördert.
Belästigung am Arbeitsplatz: Unerwünschtes Verhalten aufgrund von Rasse, Geschlecht, Religion, nationaler Herkunft, Behinderung, Alter oder anderen geschützten Merkmalen, das ein feindseliges oder beleidigendes Arbeitsumfeld schafft. DEI-Bemühungen konzentrieren sich auf die Verhinderung von Belästigung durch Aufklärung, Durchsetzung von Richtlinien und Unterstützungssysteme.
Integration am Arbeitsplatz: Die Praxis, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt, respektiert und unterstützt fühlen. Inklusion am Arbeitsplatz geht über Vielfalt hinaus, indem sichergestellt wird, dass Mitarbeiter unterschiedlicher Herkunft den gleichen Zugang zu Chancen und Ressourcen haben.
Mikroaggressionen am Arbeitsplatz: Subtile, oft unbeabsichtigte Kommentare oder Handlungen, die sich negativ auf Einzelpersonen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer marginalisierten Gruppe auswirken. Die Bekämpfung von Mikroaggressionen ist für die Förderung eines respektvollen und integrativen Arbeitsumfelds von entscheidender Bedeutung.
Vergeltungsmaßnahmen am Arbeitsplatz: Negative Maßnahmen eines Arbeitgebers gegen einen Mitarbeiter, der sich an gesetzlich geschützten Aktivitäten beteiligt hat, wie z. B. die Meldung von Diskriminierung, Belästigung oder anderen unethischen Praktiken. Vergeltungsmaßnahmen können verschiedene Formen annehmen, darunter Kündigung, Degradierung, Gehaltskürzung, negative Leistungsbeurteilungen und die Schaffung eines feindseligen Arbeitsumfelds. Sie sind nach dem Arbeitsrecht illegal und Unternehmen müssen Richtlinien und Verfahren implementieren, um Vergeltungsmaßnahmen zu verhindern und zu bekämpfen, um einen sicheren und gerechten Arbeitsplatz zu gewährleisten.
Mitarbeiterbindung: Strategien und Praktiken, die darauf abzielen, vielfältige Talente in einem Unternehmen zu halten, indem eine integrative Kultur geschaffen, Karriereentwicklungsmöglichkeiten geboten und alle Hindernisse beseitigt werden, die zu einer hohen Fluktuationsrate bei Randgruppen führen können.
Sicherheit am Arbeitsplatz: Die Richtlinien und Praktiken, die die physische und psychische Sicherheit der Mitarbeiter gewährleisten. Im Kontext von DEI umfasst dies die Schaffung eines Arbeitsplatzes ohne Diskriminierung, Belästigung und Mobbing.
Wellness-Programme am Arbeitsplatz: Initiativen zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter. Diese Programme umfassen häufig psychische Unterstützung, Stressbewältigung und Wellness-Aktivitäten und tragen so zu einem unterstützenden und integrativen Arbeitsumfeld bei.
Weltanschauliche Vielfalt: Die Vielfalt der Perspektiven und Glaubenssysteme, die Menschen aufgrund ihrer kulturellen, religiösen und persönlichen Erfahrungen mitbringen. Die Akzeptanz der Vielfalt von Weltanschauungen beinhaltet den Respekt und die Wertschätzung unterschiedlicher Sicht- und Interpretationsweisen der Welt.
X-Chromosom: Eines der beiden Geschlechtschromosomen des Menschen (das andere ist das Y-Chromosom), das eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Geschlechts spielt. Das Verständnis des X-Chromosoms ist wichtig bei Diskussionen über geschlechtsspezifische und geschlechtsbezogene gesundheitliche Unterschiede.
X Factor: Ein wesentliches oder bemerkenswertes Element, das zur Einzigartigkeit oder zum Erfolg einer Einzelperson oder einer Gruppe beiträgt. Das Erkennen und Wertschätzen des X-Faktors bei unterschiedlichen Personen kann die Kreativität, Innovation und Problemlösungskraft innerhalb von Organisationen verbessern.
X-chromosomale Erkrankungen: Genetische Störungen, die mit Mutationen auf dem X-Chromosom in Zusammenhang stehen. Diese Störungen unterstreichen die Bedeutung der Berücksichtigung des Geschlechts in der medizinischen Forschung und Gesundheitsversorgung, um die gesundheitliche Chancengleichheit zu gewährleisten.
Xenobiotisches Bewusstsein: Die Auswirkungen von Fremdstoffen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt verstehen. Im DEI-Kontext geht es darum, sicherzustellen, dass alle Gemeinschaften, insbesondere marginalisierte, vor schädlichen Einflüssen geschützt sind und Zugang zu sicheren Umgebungen haben.
Xenobiotische Gerechtigkeit: Beseitigung von Unterschieden hinsichtlich der Belastung durch Fremdstoffe und ihrer Auswirkungen auf verschiedene Gemeinschaften, um faire und gerechte Gesundheitsergebnisse zu gewährleisten.
Xenobiotische Regulierung: Sicherstellen, dass bei den Vorschriften für ausländische Substanzen die Gesundheit und Sicherheit aller Gemeinschaften, insbesondere der marginalisierten, im Vordergrund steht.
Xenobotanische Studien: Erforschung fremder Pflanzenarten und ihrer Auswirkungen auf lokale Ökosysteme, zur Förderung der Biodiversität und ökologischen Inklusivität.
Xenozentrismus: Die Vorliebe für die Produkte, Stile oder Ideen einer anderen Kultur gegenüber der eigenen. Xenozentrismus kann soziale und kulturelle Dynamiken beeinflussen und Einstellungen gegenüber Vielfalt und Inklusion prägen.
Xenokulturelle Kompetenz: Die Fähigkeit, Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund zu verstehen, mit ihnen zu kommunizieren und effektiv zu interagieren. Xenokulturelle Kompetenz ist unerlässlich, um integrative Umgebungen zu fördern und kulturelle Missverständnisse abzubauen.
Xenokultureller Austausch: Programme, die den Austausch und die Wertschätzung unterschiedlicher kultureller Praktiken fördern und so gegenseitigen Respekt und Verständnis aufbauen.
Xenodiversität: Die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt, die über menschliche Unterschiede hinausgeht und auch biologische und ökologische Vielfalt einschließt. Xenodiversität betont die Verbundenheit aller Lebewesen und fördert einen ganzheitlichen Ansatz für Inklusion und Nachhaltigkeit.
Xenodochie: Der Akt der Gastfreundschaft gegenüber Fremden oder Ausländern. Xenodochy-Praktiken fördern eine einladende und integrative Umgebung für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft.
Xenogene Transplantation: Die Transplantation von Zellen, Geweben oder Organen von einer Spezies auf eine andere. Zu den ethischen und medizinischen Überlegungen bei der xenogenen Transplantation gehört die Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zu Behandlungen und die Berücksichtigung kultureller Empfindlichkeiten im Zusammenhang mit der Verwendung tierischen Gewebes beim Menschen.
Xenogen: Gehört zu einer anderen Art oder stammt von ihr ab. In DEI-Kontexten können xenogene Überlegungen bei Diskussionen über medizinische Behandlungen und die ethischen Auswirkungen von Interaktionen zwischen Arten aufkommen.
Xenogene Diversität: Das Vorhandensein und die Einbeziehung unterschiedlicher Arten oder biologischer Quellen in Forschung und Praxis. Die Förderung xenogener Diversität kann das wissenschaftliche Verständnis voranbringen und sicherstellen, dass medizinische und technologische Entwicklungen inklusiv und für alle von Nutzen sind.
Xenogenetische Ethik: Ethische Überlegungen bei der Untersuchung und Anwendung genetischen Materials verschiedener Arten, um einen verantwortungsvollen und gerechten Einsatz zu gewährleisten.
Xenogenetische Forschung: Forschung am genetischen Material verschiedener Arten mit Schwerpunkt auf ethischen Überlegungen und einem gleichberechtigten Zugang zu wissenschaftlichen Fortschritten.
Xenogenie: Der Ursprung von etwas aus einer fremden Quelle. In DEI-Kontexten kann die Anerkennung der Beiträge und Einflüsse unterschiedlicher Kulturen und Perspektiven ein integrativeres und bereichernderes Umfeld fördern.
Xenoglossophobie: Die Angst vor Fremdsprachen. Diese Angst kann ein Hindernis für die Kommunikation und Integration in vielfältigen Umgebungen darstellen und sich auf die Inklusivität in Bildung und Beruf auswirken.
Xenoglossie: Das Phänomen, eine Sprache zu sprechen oder zu verstehen, die die Person nicht gelernt hat. In DEI-Kontexten kann Xenoglossie die Bedeutung interkultureller Kommunikation und den Wert sprachlicher Vielfalt symbolisieren.
Xenogamie: Kreuzbestäubung zwischen verschiedenen Pflanzen oder die Befruchtung einer Blüte durch Pollen einer anderen Pflanze. In einem metaphorischen DEI-Kontext kann Xenogamie den interkulturellen Austausch und die Zusammenarbeit darstellen, die Gemeinschaften und Organisationen bereichern.
Xenolegale Studien: Das Studium von Rechtssystemen und Gesetzen im Zusammenhang mit Einwanderung, Staatsangehörigkeit und den Rechten ausländischer Staatsangehöriger. Xenolegale Studien sind wichtig, um rechtliche Hindernisse für die Integration und Gleichberechtigung von Einwanderern und Flüchtlingen zu verstehen und anzugehen.
Xenophilie: Eine Anziehung zu fremden Völkern, Kulturen oder Bräuchen. Xenophilie fördert Inklusivität und eine positive Wertschätzung kultureller Vielfalt.
Xenophile Einstellungen: Positive Einstellungen und Offenheit gegenüber Menschen anderer Kulturen und mit unterschiedlichem Hintergrund. Die Förderung fremdenfeindlicher Einstellungen kann die soziale Integration verbessern und Vorurteile und Diskriminierung verringern.
Xenophiles Engagement: Förderung der aktiven Teilnahme und Interaktion zwischen Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, Förderung der Inklusivität und Abbau von Vorurteilen.
Xenophile Integration: Die aktive Einbeziehung und Integration fremder Menschen und ihrer Kulturen in eine Gemeinschaft oder Organisation. Xenophile Integration fördert den kulturellen Austausch und stärkt den sozialen Zusammenhalt durch die Wertschätzung und Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven.
Fremdenfeindlichkeit: Angst, Hass oder Misstrauen gegenüber Menschen aus anderen Ländern oder Kulturen. Fremdenfeindlichkeit führt häufig zu Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt gegenüber Einwanderern oder als Ausländer wahrgenommenen Personen.
Fremdenfeindliche Einstellungen: Vorurteile und negative Voreingenommenheit gegenüber Menschen aus anderen Ländern oder Kulturen, denen DEI-Initiativen durch Aufklärung und Interessenvertretung entgegenwirken sollen.
Fremdenfeindliche Politik: Gesetze oder Vorschriften, die Personen aufgrund ihrer Nationalität oder ihres kulturellen Hintergrunds diskriminieren oder ausschließen. Die Auseinandersetzung mit fremdenfeindlichen Maßnahmen und deren Bekämpfung ist von entscheidender Bedeutung, um die Gleichberechtigung zu fördern und die Rechte marginalisierter Gruppen zu schützen.
Fremdenfeindlichkeit: Der Prozess, durch den fremdenfeindliche Einstellungen und Verhaltensweisen innerhalb einer Gesellschaft oder Gemeinschaft entwickelt und verstärkt werden. Zu den Bemühungen, der Fremdenfeindlichkeit entgegenzuwirken, gehören Bildung, politische Veränderungen und gesellschaftliches Engagement, um Toleranz und Inklusivität zu fördern.
Xenophonische Kompetenz: Die Fähigkeit, Menschen mit unterschiedlichem sprachlichen Hintergrund zu verstehen und effektiv mit ihnen zu interagieren, ist für die Förderung einer integrativen Kommunikation in unterschiedlichen Umgebungen von entscheidender Bedeutung.
Xenophone Inklusivität: Schaffung einer Umgebung, in der sich Menschen, die verschiedene Sprachen sprechen, willkommen und geschätzt fühlen, und Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Kommunikation.
Xenopsychologie: Die Untersuchung der Art und Weise, wie Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund einander wahrnehmen und miteinander interagieren, mit dem Ziel, das interkulturelle Verständnis und die Chancengleichheit im Bereich der psychischen Gesundheit zu fördern.
Xenoregulatorische Richtlinien: Richtlinien, die den Einsatz fremder Substanzen, Organismen oder Technologien regeln und sicherstellen, dass sie gerecht und inklusiv umgesetzt werden.
Ethik der Xenotransplantation: Die ethischen Überlegungen im Zusammenhang mit der Transplantation von Organen oder Geweben von einer Spezies auf eine andere. Dazu gehören die Sicherstellung einer informierten Zustimmung, des Tierschutzes und eines gleichberechtigten Zugangs zu Transplantationstechnologien.
Xenotransplantation: Der Prozess der Transplantation von Organen oder Geweben zwischen verschiedenen Spezies, beispielsweise von Tieren auf Menschen. Ethische Überlegungen bei der Xenotransplantation umfassen die Behandlung von Tieren und die Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zu medizinischen Fortschritten.
Ethik der Xenotransplantation: Ethische Überlegungen im Zusammenhang mit der Transplantation von Organen oder Geweben von Tieren auf Menschen. Dazu gehört die Gewährleistung, dass solche Praktiken gerecht, human und kulturell sensibel durchgeführt werden.
Aufbau einer xenotropischen Community: Bemühungen zur Schaffung von Gemeinschaften, die kulturelle Vielfalt annehmen und feiern und den sozialen Zusammenhalt und die Inklusivität fördern.
Xenotrope Inklusivität: Schaffung einer Umgebung, die Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund willkommen heißt und unterstützt, und die Vielfalt und Gleichberechtigung fördert.
Xenotrope Richtlinien: Maßnahmen, die die Integration und Akzeptanz von Einwanderern und fremden Kulturen in einer Gesellschaft fördern und so Vielfalt und Inklusivität stärken.
Xenotrope Forschung: Forschung, die sich auf die Interaktionen zwischen Menschen und fremden Arten konzentriert und die Bedeutung der Vielfalt in wissenschaftlichen Studien betont.
Xenotrope Studien: Studien, die die Interaktionen zwischen verschiedenen kulturellen Gruppen und die Auswirkungen dieser Interaktionen auf die soziale und kulturelle Dynamik untersuchen.
Xenotrope Lehre: Lehrmethoden, die den kulturellen Hintergrund aller Schüler berücksichtigen und wertschätzen und so Inklusivität und Vielfalt im Klassenzimmer fördern.
Xenotropes Training: Schulungsprogramme, die Einzelpersonen auf die effektive Arbeit in kulturell vielfältigen Umgebungen vorbereiten und Inklusivität und Gleichberechtigung fördern.
Xenotrope Personalentwicklung: Initiativen zur Personalentwicklung, die die Einbeziehung und Weiterentwicklung von Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund fördern und so die Vielfalt und Chancengleichheit am Arbeitsplatz erhöhen.
Xenotrope Mitarbeiterintegration: Bemühungen, Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund in die Belegschaft zu integrieren und Inklusivität und Gleichberechtigung zu fördern.
Richtlinien für xenotrope Arbeitskräfte: Richtlinien, die die Integration und Weiterentwicklung von Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund in die Belegschaft fördern und so die Vielfalt und Chancengleichheit am Arbeitsplatz erhöhen.
Xenotropes Training am Arbeitsplatz: Schulungsprogramme, die Mitarbeiter auf eine effektive Arbeit in kulturell vielfältigen Umgebungen vorbereiten und Inklusivität und Gleichberechtigung fördern.
Xenotrope Inklusion am Arbeitsplatz: Bemühungen zur Schaffung integrativer Arbeitsumgebungen, in denen Mitarbeiter mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund wertgeschätzt und unterstützt werden.
Xenotrope Arbeitsplatzrichtlinien: Richtlinien, die Inklusivität und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz fördern, indem sie Mitarbeiter mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund wertschätzen und unterstützen.
Sehnsucht nach Gerechtigkeit: Ein tiefer Wunsch und Einsatz für Fairness, Gleichheit und Gerechtigkeit für marginalisierte Gemeinschaften, der zu Aktivismus und Lobbyarbeit führt.
Einschlussrendite: Die positiven Ergebnisse und Vorteile, die sich aus der Förderung integrativer Praktiken ergeben, wie etwa Innovation, Kreativität und ein stärkerer Zusammenhalt der Gemeinschaft.
Nachgegebener Boden: Nachdenken über Bereiche, in denen Fortschritte beim Erreichen der Ziele in Bezug auf Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion erzielt wurden, und anerkennen, dass weiterhin Anstrengungen erforderlich sind, um diese Erfolge aufrechtzuerhalten und auszubauen.
Jugendvertretung: Bemühungen zur Förderung und zum Schutz der Rechte und des Wohlergehens junger Menschen, um sicherzustellen, dass sie bei Entscheidungsprozessen mitreden können und Zugang zu Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten haben.
Jugendverbündeter: Eine Person, die sich aktiv für die Rechte und das Wohlergehen junger Menschen einsetzt und ihre Privilegien und ihren Einfluss nutzt, um der Stimme junger Menschen Gehör zu verschaffen und positive Veränderungen zu fördern.
Netzwerke für Jugendallianzen: Zusammenarbeitsnetzwerke von Einzelpersonen und Organisationen, die sich für die Rechte und das Wohlergehen junger Menschen einsetzen, ihnen Gehör verschaffen und gemeinsames Handeln fördern.
Kulturelles Bewusstsein für Jugendliche: Verständnis und Respekt für die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe, Traditionen und Werte junger Menschen, Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit.
Jugendvielfalt: Die Anerkennung und Würdigung der unterschiedlichen Hintergründe, Kulturen, Erfahrungen und Identitäten junger Menschen und die Förderung eines integrativen Umfelds, in dem diese Unterschiede respektiert und wertgeschätzt werden.
Wirtschaftliche Gerechtigkeit für Jugendliche: Engagement und Strategien zur Beseitigung wirtschaftlicher Ungleichheiten und zur Gewährleistung, dass junge Menschen Zugang zu fairen Löhnen, Beschäftigungsmöglichkeiten und wirtschaftlicher Stabilität haben.
Bildungsgerechtigkeit für Jugendliche: Richtlinien und Praktiken, die darauf abzielen, Ungleichheiten beim Bildungszugang, den Ressourcen und den Ergebnissen junger Menschen zu beseitigen und sicherzustellen, dass jeder Schüler die Chance auf Erfolg hat.
Youth Empowerment: Förderung des Selbstvertrauens, der Handlungsfähigkeit und der Führungsqualitäten junger Menschen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen und positive Veränderungen herbeizuführen.
Programme zur Stärkung der Jugend: Initiativen, die darauf abzielen, jungen Menschen die Fähigkeiten, Ressourcen und Unterstützung zu vermitteln, die sie brauchen, um die Kontrolle über ihr Leben zu übernehmen und einen positiven Beitrag zu ihrer Gemeinschaft zu leisten.
Jugend Engagement: Die Einbindung junger Menschen in Aktivitäten und Initiativen, die sie interessieren und ihr Leben beeinflussen, fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und aktiven Teilnahme an ihren Gemeinschaften.
Chancengleichheit für Jugendliche: Sicherstellung fairer und gerechter Chancen und Ergebnisse für junge Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft oder Umstände, um gleiche Wettbewerbsbedingungen in allen Lebensbereichen zu fördern.
Initiative für Chancengleichheit bei Jugendlichen: Spezielle Projekte oder Programme, die darauf abzielen, Ungleichheiten abzubauen und die Gerechtigkeit für junge Menschen in verschiedenen Bereichen zu fördern, darunter Bildung, Gesundheitsversorgung und Beschäftigung.
Jugendfreundliche Dienstleistungen: Auf die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben junger Menschen zugeschnittene Dienste, die zugänglich, relevant und unterstützend sind.
Gleichstellung der Geschlechter bei jungen Menschen: Förderung gleicher Rechte, Chancen und Behandlung für junge Menschen aller Geschlechter, Bekämpfung von Stereotypen und Diskriminierung aufgrund der Geschlechtsidentität oder des Geschlechtsausdrucks.
Inklusion der Jugend: Richtlinien und Praktiken, die sicherstellen, dass junge Menschen in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Beschäftigung und Gemeinschaftsaktivitäten aktiv eingebunden und wertgeschätzt werden, und die ihre umfassende Teilnahme und Integration fördern.
Jugendinklusives Design: Gestaltung von Produkten, Dienstleistungen und Räumen, die die unterschiedlichen Bedürfnisse, Vorlieben und Fähigkeiten junger Menschen berücksichtigen und die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit für alle gewährleisten.
Inklusive Jugendführung: Führungspraktiken, die Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion unter jungen Führungskräften priorisieren und so kollaborative Entscheidungsfindung und gemeinsame Verantwortung fördern.
Jugend-Intersektionalität: Erkennen und Ansprechen der sich überschneidenden Identitäten und Erfahrungen (wie Rasse, Geschlecht, Sexualität und sozioökonomischer Status), die das Leben junger Menschen prägen, und Sicherstellen integrativer Ansätze zu ihrer Unterstützung.
Intersektionale Jugendarbeit: Lobbyarbeit, die die sich überschneidenden Identitäten und Erfahrungen junger Menschen anerkennt und berücksichtigt, mit dem Ziel, miteinander verbundene Unterdrückungssysteme zu zerschlagen.
Entwicklung von Jugendführungskräften: Schulungs- und Mentorenprogramme mit dem Ziel, die Führungsqualitäten junger Menschen zu entwickeln und sie darauf vorzubereiten, Führungsrollen in ihren Gemeinden und darüber hinaus zu übernehmen.
Jugend-Führungskräfte-Pipeline: Programme und Wege zur Entwicklung und Förderung zukünftiger Führungskräfte unter jungen Menschen, indem diesen die Möglichkeit geboten wird, Fähigkeiten und Erfahrungen in Führungsrollen aufzubauen.
Von Jugendlichen geleitete Initiativen: Programme und Projekte, die von jungen Menschen konzipiert, geplant und umgesetzt werden und ihnen die Möglichkeit geben, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, die ihr Leben und ihre Gemeinschaft direkt betreffen.
Von Jugendlichen geleitete Forschung: Von jungen Menschen durchgeführte Forschungsprojekte, die sich oft auf Themen konzentrieren, die für ihr Leben und ihre Gemeinschaft relevant sind, und die ein tieferes Verständnis der Sichtweisen junger Menschen fördern.
Bewusstsein für psychische Gesundheit bei Jugendlichen: Initiativen, die das Verständnis und die Unterstützung bei psychischen Gesundheitsproblemen bei jungen Menschen erhöhen und sicherstellen, dass sie Zugang zu geeigneten Ressourcen und Betreuung haben.
Jugend-Mentoring: Beziehungen, in denen erfahrene Personen jüngeren Menschen Anleitung, Unterstützung und Ermutigung bieten und ihnen so dabei helfen, persönliche und berufliche Herausforderungen zu meistern.
Jugendbeteiligung: Die aktive Beteiligung junger Menschen an Entscheidungsprozessen, der Politikentwicklung und gesellschaftlichen Aktivitäten unter Anerkennung ihrer einzigartigen Perspektiven und Beiträge.
Unterstützung für Jugendliche: Gegenseitige Unterstützung und Ermutigung unter jungen Menschen, die vor ähnlichen Herausforderungen oder Erfahrungen stehen, Förderung von Solidarität, Belastbarkeit und Unterstützung der psychischen Gesundheit.
Jugendvertretung: Sicherstellen, dass junge Menschen in Führungspositionen, Entscheidungsgremien und anderen einflussreichen Rollen angemessen vertreten sind, um der Vielfalt und den Bedürfnissen der jüngeren Bevölkerung Rechnung zu tragen.
Programme zur Stärkung der Jugendresilienz: Initiativen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit junger Menschen, indem sie ihnen helfen, Bewältigungs- und Anpassungsfähigkeiten zu entwickeln, die sie brauchen, um Herausforderungen zu überwinden und erfolgreich zu sein.
Jugendrechte: Die grundlegenden Rechte und Freiheiten, die allen jungen Menschen zustehen sollten, einschließlich des Rechts auf Bildung, Gesundheitsversorgung, Schutz vor Schaden und Teilhabe an der Gesellschaft.
Soziale Gerechtigkeit für Jugendliche: Bemühungen, soziale Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten, die junge Menschen betreffen, anzugehen und zu beseitigen, mit dem Schwerpunkt, eine gleichberechtigtere und gerechtere Gesellschaft für künftige Generationen zu schaffen.
Jugend-Sozialgerechtigkeitsvertretung: Von jungen Menschen initiierte und vorangetriebene Kampagnen und Bewegungen, die sich mit sozialen, politischen oder ökologischen Problemen befassen und dabei ihre Rolle als Impulsgeber für den Wandel betonen.
Stimme der Jugend: Die Anerkennung und Verbreitung der Meinungen, Erfahrungen und Ideen junger Menschen in verschiedenen Foren, um sicherzustellen, dass ihre Perspektiven gehört und bei Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden.
Stimme und Wahl der Jugend: Sicherstellen, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, ihre Meinungen, Vorlieben und Ideen in Entscheidungsprozessen, die ihr Leben betreffen, auszudrücken und so demokratische Teilhabe zu fördern.
Rassengerechtigkeit für Jugendliche: Bemühungen zur Beseitigung der rassischen Ungleichheiten und Diskriminierung, die junge Menschen mit dunkler Hautfarbe erfahren, sowie zur Förderung der Rassengleichheit und Inklusivität in allen Bereichen der Gesellschaft.
Jugendkulturelle Kompetenz: Die Fähigkeit junger Menschen, Personen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund zu verstehen, zu schätzen und effektiv mit ihnen zu interagieren und so Inklusivität und gegenseitigen Respekt zu fördern.
Umweltgerechtigkeit für Jugendliche: Von jungen Menschen geleitetes Engagement und Handeln zur Lösung von Umweltproblemen und um sicherzustellen, dass alle Gemeinschaften Zugang zu einer gesunden und nachhaltigen Umwelt haben.
Digitale Inklusion von Jugendlichen: Bemühungen, jungen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zu digitalen Technologien, Informationen und Fähigkeiten zu gewährleisten, die digitale Kluft zu überbrücken und digitale Kompetenz und Empowerment zu fördern.
Jugend-Allowship: Die aktive Unterstützung und Fürsprache von Erwachsenen und Gleichaltrigen zur Förderung der Rechte und Interessen junger Menschen und zur Förderung von Partnerschaften und Solidarität über Generationen hinweg.
Netzwerke für Jugendallianzen: Zusammenarbeitsnetzwerke von Einzelpersonen und Organisationen, die sich für die Rechte und das Wohlergehen junger Menschen einsetzen, ihnen Gehör verschaffen und gemeinsames Handeln fördern.
Jugendgerechtigkeitslinse: Ein Rahmen für Entscheidungsfindung und Politikentwicklung, der die Bedürfnisse und Erfahrungen junger Menschen aus marginalisierten oder unterversorgten Gemeinschaften in den Vordergrund stellt, mit dem Ziel, Ungleichheiten zu verringern und Gerechtigkeit zu fördern.
Initiative für Chancengleichheit bei Jugendlichen: Spezielle Projekte oder Programme, die darauf abzielen, Ungleichheiten abzubauen und die Gerechtigkeit für junge Menschen in verschiedenen Bereichen zu fördern, darunter Bildung, Gesundheitsversorgung und Beschäftigung.
Youth Empowerment: Förderung des Selbstvertrauens, der Handlungsfähigkeit und der Führungsqualitäten junger Menschen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen und positive Veränderungen herbeizuführen.
Programme zur Stärkung der Jugend: Initiativen, die darauf abzielen, jungen Menschen die Fähigkeiten, Ressourcen und Unterstützung zu vermitteln, die sie brauchen, um die Kontrolle über ihr Leben zu übernehmen und einen positiven Beitrag zu ihrer Gemeinschaft zu leisten.
Jugend Engagement: Die Einbindung junger Menschen in Aktivitäten und Initiativen, die sie interessieren und ihr Leben beeinflussen, fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und aktiven Teilnahme an ihren Gemeinschaften.
Youth Empowerment: Sicherstellung fairer und gerechter Chancen und Ergebnisse für junge Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft oder Umstände, um gleiche Wettbewerbsbedingungen in allen Lebensbereichen zu fördern.
Wirtschaftliche Gerechtigkeit für Jugendliche: Die Anerkennung und Würdigung der unterschiedlichen Hintergründe, Kulturen, Erfahrungen und Identitäten junger Menschen und die Förderung eines integrativen Umfelds, in dem diese Unterschiede respektiert und wertgeschätzt werden.
Zaftig: Ein jiddischer Begriff, der zur Beschreibung einer Person verwendet wird, die angenehm rundlich oder vollschlank ist und in Diskussionen über Körperpositivität und unterschiedliche Darstellungen von Schönheitsstandards relevant ist.
Zaibatsu: Historisch gesehen handelt es sich in Japan um einen großen, familiengeführten Mischkonzern mit erheblicher wirtschaftlicher und politischer Macht, der in Diskussionen über wirtschaftliche Gerechtigkeit und Unternehmensführung von Bedeutung ist.
Eifrig: Eifer haben oder zeigen; leidenschaftlich oder enthusiastisch, wird oft verwendet, um das leidenschaftliche Eintreten für Initiativen für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion (DEI) zu beschreiben.
Eifrige Fürsprache: Leidenschaftliches und leidenschaftliches Eintreten für soziale Gerechtigkeit, Gleichheit und Inklusion und ein starkes Engagement für die Förderung von Fairness und die Bekämpfung von Diskriminierung.
Zeitgeber: Ein Umweltreiz wie Licht oder Temperatur, der dabei hilft, die biologischen Rhythmen eines Organismus zu regulieren und der in Diskussionen über Inklusivität im Gesundheitswesen und Zugänglichkeit wichtig ist.